Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Gruppenbezogene Methoden

298 Beiträge gefunden


Selbsthilfe und Selbsthilfeunterstützung in Deutschland

Die gesundheitsbezogene Selbsthilfe in Deutschland hat sich - ausgehend von einer auf gegenseitige Hilfe ausgerichteten Bewegung - zu einem wichtigen Mitgestalter sozialer und gesundheitlicher Versorgung entwickelt. Die SHILD-Studie vermittelt auf Basis einer bundesweiten Befragung von Selbsthilfegruppen, -organisationen und -unterstützungseinrichtungen sowie Kooperationspartnern der Selbsthilfe einen tiefen Eindruck von diesen Entwicklungen, beschreibt Ziele und Erfolge, aber auch Potentiale und zukünftige Herausforderungen aus Sicht der Menschen, die sich in der Selbsthilfe engagieren. 

25 Jahre Individualpädagogik

Von der Heimerziehung zu individualpädagogischen Betreuungsformen 1990/91-2015

Der Beitrag skizziert historische Entwicklungslinien der Individualpädagogik mit ihren Arbeitsschwerpunkten: weg von der noch heftig umstrittenen Heimerziehung Mitte der 80er-Jahre des 20. Jahrhunderts in West-Deutschland, hin zu einer neuen, sich ständig optimierenden, individualpädagogischen Praxis stationärer und ambulanter „Projekte“, die in der „wiederentdeckten“ Erlebnispädagogik der 1920er-Jahre wurzelte. Diese Praxis eilte der zugehörigen sozialpädagogischen Theorie teilweise voraus. Als Sozialpädagoge betrat man zur Zeit des damaligen Jugendwohlfahrtsgesetzes (JWG) noch eine rechtliche „Grauzone“, wenn man als freier Träger erlebnispädagogische Massnahmen, besonders im Ausland, vor 1990/1991 durchführte, da das JWG solche Massnahmen nicht vorsah.

Leben mit Demenz, Multipler Sklerose und Parkinson

Muster der Anpassung und Bewältigung im Lebensablauf

Wie erleben Menschen mit Demenz, Multipler Sklerose und Parkinson, die sich in Selbsthilfegruppen engagieren, ihre Krankheit? Welche gelingenden Bewältigungsstrategien entwickeln sie, um die Auswirkungen der Krankheit langfristig in ihr Leben im häuslichen Rahmen zu integrieren? Auf der Grundlage von Selbstäusserungen der Betroffenen werden Muster der Bewältigung beschrieben. Eine empirische Langzeitstudie (über vier Jahre) bildet die Grundlage dafür. Sie eröffnet zudem die Möglichkeit, herauszufinden, welche Art von Unterstützung der Einzelne wann und wie benötigt.

Unterwegs zur funktionierenden Gruppe

Die Gestaltung von Gruppenprozessen mit der Themenzentrierten Interaktion

Eine arbeits- und lernfähige Gruppe entwickelt sich nicht aus sich selbst heraus, es bedarf einer Gruppenleitung, die über spezielles Wissen und Können verfügen muss. Eine wichtige Hilfestellung bietet die Themenzentrierte Interaktion (TZI) als ein Konzept, das in der Arbeit mit Gruppen auf soziales Lernen und persönliche Entwicklung zielt.Angelika und Eike Rubner vermitteln Grundkenntnisse darüber, was Pluralität im Allgemeinen und eine Gruppe im Speziellen auszeichnet, welche bewussten und unbewussten Prozesse sich abspielen und welches Entwicklungspotenzial eine fähige Gruppenleitung entfalten kann.

Neurologen und Psychiater im Netz

Gruppentherapie hilft autistischen Kindern, im Alltag besser zurecht zu kommen

Soziale Schwierigkeiten stellen eine der Hauptbeeinträchtigung bei Kindern und Jugendlichen mit Autismus-Spektrum-Störungen (ASS) dar. Gerade wenn ihre Intelligenz nicht beeinträchtigt ist, werden sie sich ihrer Andersartigkeit im Entwicklungsverlauf immer bewusster. In einer an der Goethe-Universität entwickelten Gruppentherapie können sie nachhaltig lernen, sich in der sozialen Welt besser zurecht zu finden. Das bestätigt eine klinische Studie, die im Laufe von drei Jahren 209 Kinder und Jugendliche zwischen 8 und 18 Jahren untersuchte.

Arud Zentrum für Suchtmedizin, Sozialarbeit

Erfolgsfaktoren von Peer-Arbeit im Umfeld von Substanzgebrauch und Hepatitis C

In den Industrienationen findet sich die höchste Prävalenz von Hepatitis C unter Menschen mit Substanzkonsum. Neueste Forschungsresultate zeigen, dass die Risikoexposition in dieser Gruppe mittels partizipativer Instrumente erfolgreich gesenkt werden kann.

Erfolgreich gegen Zwangsstörungen

Metakognitives Training - Denkfallen erkennen und entschärfen

Dieses Selbsthilfemanual für Menschen mit Zwangsstörungen zeigt Betroffenen anhand zahlreicher unterhaltsamer Beispiele sowie bewährten und neuen Behandlungsstrategien, wie man zwangstypischen „Denkfallen“ (z.B. übermässige Verantwortungsübernahme, Perfektionismus) entgehen kann.Eine umfangreiche Materialsammlung leitet Betroffene dazu an, wiederkehrende Denkfallen erst zu erkennen und dann zu „entschärfen“. Alle Materialien sind für die Selbsthilfe erstellt worden, eignen sich jedoch auch als wertvolle Ergänzung für den Einsatz durch Therapeuten. Belege für die Effektivität des Ansatzes wurden bereits in zwei wissenschaftlichen Studien erbracht. Die dritte Auflage wurde um viele neue Übungen erweitert.

Das Sozialpädagogische als Spektakel

Eine Fallstudie sozialpädagogischer Gruppenarbeit in der Grundschule

Die ethnografische Fallstudie rekonstruiert, wie sich Kinder einer Grundschulklasse eine sozialpädagogische Gruppenarbeit zum Sozialen Lernen zu eigen machen. Dabei zeigt sich, dass das Sozialpädagogische als Spektakel in die Schule kommt. Dieses Spektakel bespielen die Kinder vor dem Hintergrund ihrer Erfahrungen, aktueller Themen und Bedürfnisse auf unterschiedlichen Bühnen. Die Untersuchung zeigt zum einen, wie das Konzept der Aneignung empirisch nutzbar gemacht werden kann, zum anderen bezieht es die Kinder als Subjekte der Aneignung auch in die Forschung mit ein. Es zeigt sich, dass sozialpädagogische Gruppenarbeit nicht im Sinne eines ,Trainings´ funktioniert.

Der Clown in der sozialen und pädagogischen Arbeit

Methoden und Techniken wirksam einsetzen

Der Clown kann nicht nur im Krankenhaus oder Kindergarten tätig sein, sondern in allen sozialen und pädagogischen Arbeitsfeldern. Er stellt eine alternative Handlungsstrategie dar, die PädagogInnen, SozialarbeiterInnen und ErzieherInnen im Umgang mit Kindern und Jugendlichen anwenden können. Der Clown entführt Kinder in eine Phantasiewelt – und dabei gelingt es ihm mühelos, mit ihnen in Kontakt zu treten, über Beziehungen und Gefühle zu sprechen und so auf kreative Weise pädagogisch mit ihnen zu arbeiten. Neben den theoretischen Informationen zu Humor und Spiel legt dieses Buch den Schwerpunkt auf die Praxis.

Psychische Belastungen bei Krebserkrankungen

Gruppentherapie nach dem supportiv-expressiven Ansatz

Eine Krebserkrankung konfrontiert Betroffene mit zahlreichen körperlichen, psychischen und sozialen Belastungen, die in vielen Fällen behandlungsbedürftig sind. Die supportiv-expressive Gruppentherapie (SEGT) ist ein spezifischer gruppentherapeutischer Ansatz für die Psychotherapie mit Krebspatienten, die auf den Arbeiten von Irvin Yalom zu existenzieller Psychotherapie und prozessorientierter Gruppentherapie basiert. In diesem Band wird die in den USA von David Spiegel und Kollegen entwickelte und für den deutschsprachigen Raum adaptierte Kurzzeitintervention der SEGT beschrieben.

VSSP

Infomedium Nr. 6 / 2015

Das Infomedium Soziale Phobie (ISP) erscheint in unregelmässigen Abständen und informiert über interessante Aktivitäten aus Sozialphobie Selbsthilfegruppen stellt in Interviews Selbsthilfegruppen/ -initiativen aus dem Bereich Soziale Ängste vorliefert Diskussionsanregungen durch Beiträge z.B. zur Selbsthilfegruppen-Struktur und gruppenrelevanten Themen stellt unterschiedlicheGruppenkonzepte vorberichtet zuVeranstaltungen des "Zentrums für Men-schen mit Sozialer Phobie" und Veröffentlichungen des VSSP

Die Gewährleistung der Sicherheit bei Fussballspielen

Eine rechtliche Analyse unter besonderer Berücksichtigung des DFL-Sicherheitskonzepts 'Stadionerlebnis'

Die Gewährleistung der Sicherheit bei Fussballspielen ruft eine Reihe rechtlicher Fragestellungen hervor, die – anders als die gewalttätigen Auseinandersetzungen selbst – nur selten und vereinzelt in den Fokus der öffentlichen Aufmerksamkeit rücken. Schon angesichts der Vielzahl der beteiligten Akteure mit teils unterschiedlichen Interessen und Rechtspositionen – Zuschauer und Fans, Verbände, Vereine, Staat und Politik – erweisen sich die mit der Verbesserung des Sicherheitsniveaus einhergehenden rechtlichen Probleme als äusserst komplex. Nur eine abgestimmte Gesamtstrategie, die über punktuelle Ansätze hinausgeht und eingedenk der rechtlichen Würdigungen das Zusammenspiel der hoheitlichen, zivil- und verbandsrechtlichen Massnahmen koordiniert, verspricht hinreichende Aussicht auf Erfolg.

Erlebnispädagogik

Lange galt die Erlebnispädagogik als umstritten, sie hat sich allerdings in der Praxis der Jugendarbeit, der Heimerziehung, der beruflichen Bildung, in nahezu allen (sozial-) pädagogischen Praxisfeldern durchgesetzt. Dieses Buch bietet eine Einführung in die wichtigsten Grundlagen der Erlebnispädagogik entlang der folgenden Fragen: Wie hat sie sich etabliert? Was wird ganz konkret an welchen Standorten angeboten? Für wen sind die Angebote geeignet?