Ukrainische Schulkinder - Die Schulen stehen vor einer Mammutaufgabe
In der Schweiz gehen schon Hunderte Kinder aus der Ukraine zur Schule. Der Wille ist gross, die Herausforderung auch.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
In der Schweiz gehen schon Hunderte Kinder aus der Ukraine zur Schule. Der Wille ist gross, die Herausforderung auch.
Das «Bündnis unabhängiger Rechtsarbeit im Asylbereich» freut sich über die grosse Unterstützung der Geflüchteten aus der Ukraine. Die Solidarität steht allen Schutzsuchenden zu.
Der Zivilschutz wird das Staatssekretariats für Migration (SEM) bei der Unterbringung von Geflüchteten aus der Ukraine unterstützen. Das hat der Bundesrat an seiner Sitzung vom 6. April entschieden.
Über 100 Personen werden jährlich gegen ihren Willen auf dem Luftweg aus der Schweiz rückgeführt, darunter auch Familien mit Kindern. Trotz jahrelanger Kritik der Zivilgesellschaft und internationaler Menschenrechtskomitees wenden Polizist*innen auf Rückführungsflügen regelmässig verschiedene Formen von Zwang und Gewalt an.
Erste Flüchtlinge aus der Ukraine erhalten in Kantonen und Gemeinden Geld. Aber die Abläufe sind fast nicht zu durchschauen.
SEXUELLE GESUNDHEIT SCHWEIZ hat Kurzinformationen zu sexueller und reproduktiver Gesundheit zur Abgabe an Geflüchtete aus der Ukraine entwickelt. Diese stehen in folgenden den Sprachen zur Verfügung: Ukrainisch, Russisch, Deutsch, Französisch und Italienisch. Weitere wichtige Links sind aufgeschaltet.
Pro Tag kommen in der Schweiz rund 1000 Schutz suchende Menschen aus der Ukraine an.
Das Finanzierungssystem des Asylbereichs wird angepasst, um die Aufgaben der Betreuung, Sozialhilfe und Integrationsförderung möglichst optimal aufeinander abzustimmen.
Diaspora TV verbreitet nun auch auf Ukrainisch Informationen zum Leben in der Schweiz für Migrantinnen und Migranten. Bei UPC ist Live-TV aus der Ukraine zu sehen.
Der Krieg in der Ukraine hat zu einer der grössten Flüchtlingskrisen in Europa nach dem Zweiten Weltkrieg geführt. Angesichts der steigenden Zahlen werden in der Schweiz auch private Unterkünfte für deren Unterbringung benötigt. Wie finden Gastfamilien und Flüchtlinge zueinander?
Nach Angaben des Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen sind im Ukraine-Krieg bisher knapp vier Millionen Menschen vor den Kämpfen aus dem Land geflohen - darunter fast zwei Millionen Kinder. Viele Organisationen sind alarmiert: Die Gefahr von Kinderhandel sei akut gestiegen.
Sexualisierte Gewalt und Menschenhandel sind für Frauen auf der Flucht traurige Realität. Leider. Menschen auf der Flucht sind auf Unterstützung angewiesen. Für Transport. Für Unterkunft. Für Nahrung. Für Arbeit. Für Geld. Das macht sie verletzlich und ausbeutbar. Man steht immer in jemandes Schuld. Die Währung ist Sex, Arbeit, Ausbeutung.
Die Bereitschaft der Schweizer Firmen, ukrainische Flüchtlinge einzustellen, ist sehr gross. Die berufliche Integration dürfte gleichwohl nicht einfach sein.
Für Menschen mit Behinderungen ist die Flucht aus dem Kriegsgebiet in der Ukraine besonders dramatisch. Ihre Bedürfnisse gehen in dieser Krisensituation zu oft vergessen.
Rund 40 Prozent der Geflüchteten aus der Ukraine sind Kinder und Jugendliche. Damit entstehen für die Bildungsinstitutionen, namentlich für die Erziehungsdirektionen der Kantone, für die Schulbehörden in den Gemeinden und für die Lehrpersonen grosse Herausforderungen.
Während die Unterbringung bei Privaten holprig startet, setzen die Schulen auf ihre grosse Erfahrung. So läuft die Aufnahme von ukrainischen Geflüchteten.
Der Sonderstab Asyl (SONAS) hat sich am Donnerstag, 24. März, zum ersten Mal getroffen.
Während Millionen Menschen aus der Ukraine fliehen, wird die Rechtsstaatlichkeit an anderen Aussengrenzen der EU weiter ausgehebelt. Unterwegs auf Lesbos und an den Bahnhöfen entlang der ukrainischen Grenze.
Der Ständerat hat es mit knappem Mehr von 22 zu 20 Stimmen abgelehnt, dass Asylsuchende bei einem negativen Asylentscheid ihre Berufslehre in jedem Fall beenden können.
50’000 oder noch mehr Menschen innert kürzester Zeit aufnehmen: Christine Schraner Burgener managt die grösste Flüchtlingskrise seit Jahrzehnten – und ist zuversichtlich.