CVP startet einsamen Kampf gegen hohe Prämien
Die CVP-Initiative für eine «Kostenbremse» bei den Prämien steht. Doch sogar die Krankenkassen sind skeptisch.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Die CVP-Initiative für eine «Kostenbremse» bei den Prämien steht. Doch sogar die Krankenkassen sind skeptisch.
Psychische Störungen verursachen Kosten von knapp sieben Milliarden – Experten orten grosses Sparpotenzial.
Die zu hohen Pensionskosten in Schweizer Heimen sind für Parlamentarier von links bis rechts inakzeptabel. Die Kantone sollen zu mehr Transparenz verpflichtet werden.
Warum die Qualität der Pflege stetig abnimmt.
In der Schweiz gibt es zurzeit 1552 Alters- und Pflegeheime, in denen insgesamt rund 153'000 ältere und betagte Menschen leben – 10'000 mehr als noch vor vier Jahren. Viele von ihnen waren bis zum letzten Moment in ihren vier Wänden geblieben. Im Heim wünschen sie sich ein Altern in Würde, einen letzten Lebensabschnitt vor dem Tod in umsorgter Umgebung. Doch die Wirklichkeit sieht vielfach anders aus.Mehr zum Thema: «Heime sind finanziell unter Druck» (BZ)
Das vordringlichste Problem im Schweizer Gesundheitswesen ist die unsoziale Finanzierung. Dennoch wollen einige Unverbesserliche die private Kostenbeteiligung erhöhen.
Die Psychologen wollen endlich über die Grundversicherung abrechnen können – doch der Bundesrat bremst aus Angst vor einer Kostenexplosion. Nun drohen die Betroffenen mit einer Volksinitiative.
Die Linke pusht die Idee einer Obergrenze für Krankenkassenprämien. So viel bezahlen die Schweizer heute.
Umstrittene Bonus-App
Monatelang hat das Bundesamt für Gesundheit (BAG) geprüft, ob die App-Lösung der Helsana in der Grundversicherung zulässig ist. Jetzt hat das BAG grünes Licht für die App gegeben. Damit darf die Helsana auch in der Grundversicherung ein Bonusprogramm anbieten. Doch dagegen wird Kritik laut.Mehr zum Thema: "Gegen Bonusprogramme in der Grundversicherung"
Das Schwarz-Peter-Spiel in der schweizerischen Gesundheitspolitik, aufgeführt an der 5. Nationalen Gesundheitskonferenz im Casino in Bern.
Seit Jahren werden Massnahmen verschleppt, welche die Kosten senken würden. Die Gesundheitskonferenz sprach sich deshalb für Experimente aus.
Kantone und Gemeinden müssen für Alters- und Pflegeheime mit nicht budgetierten Mehrkosten in Millionenhöhe rechnen. Dies, nachdem das Bundesverwaltungsgericht in einem lange währenden Streit entschieden hat.
Hunderttausende Patienten in der Schweiz halten sich nicht an die Therapievorgaben der Ärzte. Das hat grosse finanzielle Auswirkungen.
Schwerpunkt: G-DRG
• Die Nemesis der Patientenversorgung. Ein Blick auf das deutsche DRG-System (Günther Jonitz)• Was kostet Pflege? – Abrechnung von Pflegeleistungen im DRG-System (Benno Schanz und Tim Plaggenborg)• Von der „Versorgungslücke“ zum Entlassmanagement. Kontinuierliche Versorgung zwischen stationärem und ambulantem Bereich stärken (Gerd Glaeske und Carmen Güttner-Scarfone)• Besondere Bedürfnisse. Medizinische Versorgung von Erwachsenen mit geistiger und Mehrfachbehinderung (Viktoria Aleshchenkova)• PEPP als „lernendes System“ – inzwischen auf dem richtigen Weg? (Renate Schepker)• „Eigentlich ist es schon zu spät“. Ein Erfahrungsbericht über die Folgen der DRGs für die Pflege (Silvia Habekost)• Krankenhaus statt Fabrik. Aktionsbündnis gegen das DRG-System
In der Dezember-Ausgabe schauen wir uns genau an, wie es um den demografischen Wandel wirklich steht: Was bedeuten immer mehr alte Menschen kostenmässig, aber auch für den Alltag unserer Gesellschaft – sind sie wirklich nur Belastung?
100 Medikamente werden in der Schweiz für Konsumenten um 14 Prozent günstiger. Es könnten bald weitere folgen.
Die Kosten im Gesundheitswesen steigen und steigen, doch der Ständerat lehnte am Mittwoch einen Vorstoss ab, der den Anstieg dämpfen wollte. Zuerst solle der Bund eine Auslegeordnung vornehmen.- 8000 Franken Prämie für Ältere? (NZZ)
Fast die Hälfte der Schweizer Bevölkerung greift zum Glimmstängel. Die Jungen schätzen dabei die Risiken höher ein als beim Konsum von Cannabis.
In der Schweiz werden zu wenig Organe gespendet. Der "Dialog Nationale Gesundheitspolitik" hat deshalb an seiner Sitzung vom 23. November 2017 die nationalen Transplantationsnetzwerke beauftragt, die Gründe für die tiefe Spenderate genauer zu ermitteln. Zudem haben sich Bund und Kantone über den Expertenbericht zur Dämpfung des Kostenwachstums im Gesundheitswesen sowie über die Prävention nichtübertragbarer Krankheiten ausgetauscht.Mehr zum Thema: Manche sterben lieber als mit einem neuen Herzen leben zu müssen
Der Vorschlag von Experten für ein Globalbudget im Gesundheitswesen hat viel Kritik ausgelöst. Das geltende System bewirkt aber jedes Jahr grosse Verschwendung.
Die Pharmalobby habe das Bundesamt für Gesundheit eingeschüchtert, sagen Experten wie Preisüberwacher Stefan Meierhans.