Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Fachbereiche der Psychiatrie

349 Beiträge gefunden


Gruppenarbeit mit Kindern psychisch kranker Eltern

Ein Handbuch

Dieses an konkreter Hilfepraxis orientierte Handbuch soll Praktiker die sozialpsychiatrisch, psychotherapeutisch, beratend und pädagogisch tätig sind, anregen, ihre Arbeit mit einer offeneren Wahrnehmung für Kinder psychisch erkrankter Eltern zu gestalten. Den in unserem Gesundheits-, Sozial- und Schulsystem zu oft „alleingelassenen Kindern“, sollen damit neue Wahrnehmungs- und Handlungsräume erschlossen werden.

Traumapädagogik in psychosozialen Handlungsfeldern

Ein Handbuch für Jugendhilfe, Schule und Klinik

Plötzlich erstarren, verstummen, um sich schlagen, panisch werden: Traumatisierte Kinder und Jugendliche fallen auf. Psychosoziale Fachkräfte in ambulanten und stationären Betreuungssettings, in der Schule oder im Kindergarten fühlen sich oft überfordert. Enttäuschungen und Verletzungen auf beiden Seiten sind die Folge. Dieses Buch sensibilisiert für Traumata und deren Auswirkungen und berücksichtigt dabei verschiedene psychosoziale Handlungsfelder und unterschiedliche Zielgruppen. Es vermittelt psychotraumatologisches Wissen für den pädagogischen Alltag, damit Fachkräfte kompetent handeln und Heranwachsende traumatische Lebensereignisse besser bewältigen können.

Die begleitende Psychotherapie der Bezugspersonen

Theorien, Modelle und Behandlungstechnik in der psychodynamischen Psychotherapie

Die begleitende Psychotherapie der Bezugspersonen ist ein unverzichtbarer Bestandteil von Kinder- und oft auch Jugendlichenpsychotherapien, ohne die ein nachhaltiger therapeutischer Erfolg nicht möglich ist. Dieser Bereich der psychotherapeutischen Arbeit ist behandlungstechnisch betrachtet hoch anspruchsvoll. Dennoch gibt es bisher nur wenig Literatur und Anleitung zum Thema. Insofern schliesst das Werk auch eine Lücke. In diesem Buch werden die Bausteine, die für ein Gelingen der Arbeit mit den Bezugspersonen bzw. mit Bezugssystemen unabdingbar sind, erörtert und konzipiert. 

Migration und Transkulturalität

Neue Aufgaben in Psychiatrie und Psychotherapie

Angesichts der zunehmenden Migrations- und Fluchtbewegungen ist interkulturelles Handeln in der Psychiatrie und Psychotherapie unerlässlich. Die Behandler sehen sich den wachsenden Anforderungen gegenüber, kultursensibel zu behandeln, sozio-kulturelle Unterschiede bei der Therapie zu berücksichtigen und dabei oft noch über Sprachbarrieren hinweg agieren zu müssen.Das Autorenteam zeigt praxisrelevante Implikationen auf der Basis des aktuellen Forschungsstandes auf. Neue Entwicklungen im Hinblick auf eine interkulturelle Öffnung des psychiatrisch-psychotherapeutischen Versorgungssystems werden anhand zahlreicher Projekte vorgestellt, die erfolgreich mit Migranten und Flüchtlingen arbeiten. 

Psychodynamische Perspektiven in der Sozialen Arbeit

Bereits früh beschäftigte sich die Psychoanalyse mit pädagogischen bzw. sozialpädagogischen Themenstellungen und der Prävention von Neurosen. Im Unterschied zur „psychoanalytischen Kur“ steht hier nicht die Deutung unbewusster Vorgänge im Zentrum, sondern es geht um die Bedeutung des „Sozialen Ortes“, die Gestaltung einer hilfreichen Beziehung oder den „fördernden Dialog“. Psychodynamische Ansätze in der Sozialen Arbeit sind in der Kindheitspädagogik, in der Kinder- und Jugendhilfe, der Sozialpsychiatrie oder in der Supervision verbreitet. Anhand von Fallbeispielen illustrieren die Autoren die komplexen Spannungsfelder zwischen intrapsychischen und sozialen Konflikten. Auch aktuelle Mentalisierungs- und resilienzfördernde Ansätze oder die Traumapädagogik beziehen sie auf psychodynamische und bindungstheoretische Wurzeln.

Kinder aus der Klemme

Interventionen für Familien in hochkonflikthaften Trennungen

Nach einer Trennung leiden Kinder besonders, wenn es Eltern nicht gelingt, einen konstruktiven Weg einzuschlagen. Trauer, Verletzungen und Enttäuschungen sind der Nährboden für nicht enden wollende Konflikte, in denen die Kinder zwischen die Fronten, in einen Loyalitätskonflikt und überhaupt aus dem Blick geraten. Sie stecken in der Klemme. Justine van Lawick und Margreet Visser haben mit ihrem Programm „Kinder aus der Klemme“ einen neuen Weg für diese Familien gefunden. Sie arbeiten im Multifamiliensetting mit zwei parallelen Gruppen: einer Elterngruppe und einer Kindergruppe. Statt auf die Fehler und Verletzungen des anderen Elternteils wird der Blick wieder auf die Kinder gerichtet. 

Psychische Störungen bei Kindern und Jugendlichen mit Intelligenzminderung

Bei Kindern und Jugendlichen mit Intelligenzminderung werden überdurchschnittlich häufig auch psychische Störungen festgestellt. Michael Buscher und Klaus Hennicke begeben sich mit diesem Buch also auf ein komplexes Therapiefeld. Auch wenn Intelligenzminderung keine Krankheit ist, muss für den therapeutischen Prozess der individuelle Entwicklungsstand differenziert eingeschätzt werden, und es müssen familiäre Optionen und Belastungen, die sich daraus ergeben können, mit bedacht werden.Die Autoren gehen mit wissenschaftlicher Sorgfalt vor und bereiten damit ein sicheres Terrain für die therapeutische Praxis. Gleichzeitig entwickeln sie einen wertschätzenden und multiperspektivischen Blick für die Bedürfnisse und Probleme der Kinder und Jugendlichen, deren Angehörige und professionellen Betreuer.

Psychiatrie und Gesellschaft

Psychiatrische Einweisungspraxis im »Dritten Reich«, in der DDR und der Bundesrepublik 1941-1963

Die Studie befasst sich aus vergleichender Perspektive mit der Geschichte der Psychiatrie im Nationalsozialismus, der Bundesrepublik und der DDR im Zeitraum von 1941 bis 1963. Im Mittelpunkt der Studie steht die Praxis der Einweisung in psychiatrische Anstalten, die als Prozess der Abgrenzung und der Definition gesellschaftlicher Normalitätsstandards ex negativo begriffen wird.Psychiatrische Anstalten eignen sich in besonderem Masse als Untersuchungsobjekt, da sie Menschen, die auf unterschiedliche Weise den zeitspezifischen Normalitätserwartungen nicht entsprechen, von der »Gesellschaft« trennen. Die besondere Relevanz der Frage, ob ein Mensch (zwangs-)psychiatrisiert und in eine Anstalt eingewiesen wird, liegt darin, dass es sich hierbei um eine der folgenreichsten »Verhandlungen« über Normalität in modernen Gesellschaften handelt. 

Akutpsychiatrie

Psychiatrische Notfallsituationen erfordern eine rasche diagnostische Einschätzung und die umgehende Einleitung der Behandlung – selbst bei eingeschränkten Untersuchungs- und Anamnesemöglichkeiten.Dieses Manual ist ein zuverlässiger Begleiter für alle, die mit derartigen Akutsituationen konfrontiert sind – vom klinisch tätigen Psychiater über Notärzte und Ärzte anderer Fachbereiche bis hin zu Psychotherapeuten und Psychologen im ambulanten Bereich. Auch die 3., aktualisierte Auflage – ergänzt um den Aspekt der „Häuslichen Gewalt“ – stellt die Praxisorientierung in den Fokus und bietet konkrete Handlungsstrategien mit allen relevanten Informationen zur Diagnose und Therapie psychiatrischer Syndrome.

Mein erster Dienst - psychiatrische Notfälle

Der Pocket Guide hilft Ihnen, während Ihrer Dienste in der Psychiatrie die Nerven zu behalten. Kurz und knapp beinhaltet dieser Leitfaden alle wichtigen Dinge, die man im Auge behalten muss - vom konkreten Ablauf der Anamnese über die genaue Dosierung von Notfallmedikamenten bis hin zum praktischen Vorgehen bei Unterbringung und Zwangsbehandlung. Das Buch eignet sich damit auch als schnelle und präzise Entscheidungshilfe für Mitarbeiter in der Notfallmedizin und erfahrene Psychiater.

Allgemeine Psychopathologie

Eine Einführung

Psychische Störungen eindeutig und übersichtlich zu beschreiben, sie in einen Orientierungsrahmen einordnen zu können und Ansätze für ihr Verstehen zu gewinnen, ist ein wichtiges Anliegen für alle, die mit psychiatrisch-psychotherapeutischen Patienten in Berührung kommen. Dieses Buch vermittelt eine elementare, praxisbezogene Psychopathologie. Es führt eine Ordnung des Beschreibbaren ein, lehrt die erforderliche Sorgfalt des Beschreibens und der Begriffsverwendung und erlaubt Einblicke in die Hintergründe und Entstehung seelischer Störungen. Es zeichnet sich besonders aus durch: - Konzentration auf das Wesentliche, - überzeugende, einprägsame Systematik, - präzise, anschauliche Sprache bei Verzicht auf Fachterminologie, - intensiven Praxisbezug, vermittelt durch 100 Fallbeispiele

Das Recht in der Heilerziehungs- und Altenpflege

Lehrbuch für die Aus- und Weiterbildung

Die 8., überarbeitete Auflage dieses Werks setzt dessen bewährte Konzeption fort. Sie gibt eine sachliche und fundierte Übersicht über alle wesentlichen Grundlagen für die tägliche Betreuung in der Altenpflege, Behindertenhilfe und Psychiatrie. Mit zahlreichen Fallbeispielen aus der Praxis. In der 8. Auflage wird die Problematik der Delegationsfähigkeit von Tätigkeiten aktualisiert, zusätzlich werden in gewohnter Weise die aktuellen Änderungen im Betreuungs-, Haftungs- und Arbeitsrecht sowie die Änderungen im Sozialrecht und im Heimrecht berücksichtigt. Selbst die Neuregelung der "Beihilfe zum Suizid" wurde einbezogen.

Labyrinthe des Ohres

Vom therapeutischen Sinn des Zuhörens bei psychotischen und anderen Erfahrungen

Patientinnen und Patienten mit psychotischem Erleben galten für die Psychoanalyse lange Zeit als nicht behandelbar. Im vorliegenden Buch entwickeln Joachim Küchenhoff und Rolf-Peter Warsitz Konzepte und diskutieren Modelle, um psychoanalytische Techniken des Zuhörens und Verstehens für die Therapie dieser Menschen zu nutzen.Um besser zu verstehen, was psychotisches Erleben ist und wie ein anderes Zuhören in Psychoanalyse, Psychiatrie und Psychotherapie diesem Erleben gerecht werden könnte, befassen sich die Autoren mit theoretischen Konzepten der Psychoanalyse und Psychopathologie sowie mit deren historischer Entwicklung und ergänzen sie um klinische Fallvignetten. 

Checklisten Krankheiten im Alter

Für Pflege- und medizinische Fachberufe

Egal, ob im Krankenhaus, in Rehabilitationseinrichtungen, in der ambulanten Pflege, in der Psychiatrie oder im Pflegeheim - hier haben Sie mit älteren Menschen und somit mit ganz spezifischen, komplexen Krankheitsbildern zu tun, die neue Herausforderungen mit sich bringen. Da ist schnelles Nachschlagen gefragt, um Sicherheit in der täglichen Arbeit zu haben. Alle Informationen finden Sie ohne langes Suchen auf den Punkt gebracht in den ''Checklisten Krankheiten im Alter'':•altersspezifische Krankheitsbilder•Krankheiten und ihre spezifische Ausprägung im Alter•häufige Frakturen des alten Menschen•häufige Krebserkrankungen•psychiatrische Erkrankungen des Alters

Bipolare Störungen

Himmelhoch jauchzend – zu Tode betrübt. Eine bipolare Störung wird angenommen, wenn ein Mensch die beiden Pole Depression und Manie durchlebt und sich ihnen bis zur Gefährdung seines gesamten psychischen Systems ausgeliefert fühlt. Bipolare Störungen werden in den letzten Jahren zunehmend häufiger diagnostiziert und in der klassischen Psychiatrie auf eine zum Teil erblich bedingte Störung des Gehirnstoffwechsels zurückgeführt. Die systemische Theorie und Therapie hingegen betrachtet den Menschen mit seinen Gefühlen und Denkprozessen in seinem sozialen Kontext und beschreibt die komplexen Wechselwirkungen im biologischen, psychischen und sozialen System, die zur Entstehung und Aufrechterhaltung der Störungen beitragen.