Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Erwachsenenbildung

194 Beiträge gefunden


Meine stärksten Gruppenspiele

Intermezzo in Kursen, Schule und Jugendarbeit

Spiele in Unterrichtsstunde, Fortbildungskursen, Freizeit und Jugendarbeit, die wenig Material und keine Vorbereitungszeit erfordern: Icebreaker, die Gruppen zusammenführen. Tanzspiele für die Körperwahrnehmung. Musik- und Rhythmusspiele, die die Konzentration fördern. Entspannungs- und Theaterspiele zur Anregung der Fantasie. Bodygames zum Erspüren des Gegenübers. Kommunikationsspiele zur Reflexion und Aktivierungsspiele für den motivierenden Kick. Ein spannendes Spielebuch, welches viel Spass verspricht.

Politische Bildung als lebenslanges Lernen

Demokratie, so Oskar Negt, ist die einzige Staatsform, die gelernt werden muss. Und dieses Lernen endet keineswegs mit dem Abschluss der Schule. Politische Bildung in der Demokratie ist und bleibt eine dauernde Aufgabe der gesamten Gesellschaft. Sie umfasst nicht nur die schulische politische Bildung (Politikunterricht), sondern erstreckt sich auch auf die Bereiche ausserschulische politische Jugendbildung und die politische Erwachsenenbildung. Die Beiträge dieses Buchs gehen der Frage nach, welche Konsequenzen sich hieraus für die Theorie und Reflexion sowie die Forschung und Praxis politischer Bildung ergeben und wie politische Bildung als ein lebenslanger Lernprozess zu gestalten wäre.

Ein Leben lang leben

Energiepotenziale optimal einsetzen

Gert von Kunhardt, früherer Spitzensportler, Vizeweltmeister im Modernen Fünfkampf, danach Cheftrainer für olympische Sportarten bei der Bundeswehr, hat als Mastertrainer und Dozent im Berufsverband Deutscher Präventologen die Ausbildung zum Präventologen massgeblich geprägt. Er weist nach, dass es im Gegenteil mit einer völlig anderen Sicht der Dinge über die Leistungsfähigkeit des Körpers nicht nur zu besseren Ergebnissen, sondern auch zu einer spektakulären Lebensverlängerung kommen kann. Ein Leben lang leben ist der Einstieg in eine neue Lebensqualität. Wer will, bekommt hier aufgezeigt, warum es sich lohnt, anders zu leben. Keine Frage, da ist was dran!

Auswahl und Steuerung nachhaltiger Weiterbildung im Unternehmen

Trainings und Seminare zu komplexen Themen erfolgreich begleiten

Dieses Werk zeigt erstmals, wie mit der Methode der „Empathischen Selbstreflexion“ nachhaltige Veränderungen in Verhaltenstrainings erzielt werden. Anhand aktueller Erkenntnisse der Psychologie und der Komplexitätsforschung erläutern die Autoren den richtigen Umgang mit komplexen Themen. Beispiele aus der Trainingspraxis zeigen die richtige Auftragsklärung, die erfolgreiche Durchführung sowie die effektive Begleitung der nachfolgenden Transferarbeit. Damit werden wirksame Impulse und Ergebnisse für die Organisation erzielt.

Weiterbildungsbeteiligung im Trend

Die Teilnahme von Akademiker_innen an beruflicher Weiterbildung im Zeitverlauf - 1991 bis 2010

Je höher das Bildungsniveau desto wahrscheinlicher die Teilnahme an Weiterbildung. Nach diesem bekannten Zusammenhang zeigen Akademiker_innen eine überdurchschnittlich hohe Weiterbildungsaktivität. Vor dem Hintergrund einer stetig zunehmenden Bedeutung akademischer Qualifikationen untersucht die Studie die berufliche Weiterbildungsbeteiligung Hochqualifizierter und identifiziert Einflussfaktoren der Teilnahme jenseits des Qualifikationsniveaus. Auf der Grundlage der Erhebungen des Berichtssystems Weiterbildung (BSW) und des Adult Education Survey (AES) zeigen sich in der Trendanalyse für den Zeitraum 1991 bis 2010 relativ stabile Teilnahmestrukturen. Diese werden vor allem durch Faktoren des Erwerbskontextes und des akademischen Arbeitsmarktes geprägt.

Die Teilnahme am Integrationsprojekt "Velostation" als lebensweltliche Erfahrung

Die vorliegende Thesis befasst sich mit dem Thema der sozialen Integration anhand eines Integrationsprogrammes. Im Zentrum der Arbeit stehen folgende Fragestellungen: „Was ermöglicht soziale Integration?“, „Ist die Velostation als Integrationsmassnahme ein geeignetes Werkzeug, um soziale Integration herbeizuführen?“ und „Was ist der Grund für eine Teilnahme an einem Projekt zur sozialen Integration, wie die Velostation es zum Ziel hat, von Seite der Teilnehmenden?“ Diesen Fragestellungen wird durch Konsultieren von Fachliteratur und der Durchführung einer empirischen Forschung nachgegangen. Es wird vorab die Velostation in Lyss als Forschungsfeld beschrieben, um danach in einem ersten Schritt der sozialen Integration anhand von Fachliteratur nachzugehen und in einem zweiten Schritt die empirische Forschung darzulegen. Dabei wird im theoretischen Teil der Unterschied zwischen Inklusion und Exklusion und demgegenüber Integration und Desintegration angeschaut. Im empirischen Teil werden eine exemplarische Analyse zweier Interviews anhand der Theorie von Habermas über System- und Lebenswelt gemacht und des Weiteren Aussagen der Interviews mithilfe weiterer theoretischer Konzepte analysiert. Die Ergebnisse zeigen, wie soziale Integration über Lebenswelten geschieht. Da die Velostation von den Befragten durchaus als Lebenswelt gesehen wird, bringt sie auch soziale Integration hervor. Es wird aber auch sichtbar, dass die soziale Integration von Teilnehmer zu Teilnehmer unterschiedlich gut stabilisiert ist und jederzeit auseinanderzufallen droht. Zu den Gründen einer Teilnahme an einem Integrationsprojekt gehören einerseits die finanziellen Anreize, andererseits aber auch der Wunsch danach, etwas zu tun und dadurch auch Wertschätzung zu erfahren. Im Falle der Velostation haben beide Befragten angegeben, auch privat Interesse an Fahrrädern zu haben und sich somit mit der Tätigkeit mit Fahrrädern identifizieren zu können. Finanzielle Anreize scheinen ihre Wirkung zu haben, was aber auf die Gratwanderung von Zwang und Freiwilligkeit verweist. Anhand von finanziellen Mitteln kann entweder belohnt oder bestraft und somit auch der Wille der Klientel gesteuert werden. Die Aufgabe des Sozialarbeitenden ist entgegen der Vorstellung von Workfare weder Zwang auszuüben noch individuelle Zuschreibungen von Problemen zu vermitteln, sondern eine minimale Sicherheit zu geben. Da die soziale Integration jederzeit zu zerbrechen droht, bedarf es Reparaturleistungen, welche von Seiten der Sozialarbeitenden erbracht werden können. Wie solche Reparaturleistungen aussehen könnten, wäre interessant in einer weiterführenden Auseinandersetzung des Themas zu besprechen.

Deutscher Bildungsserver

Bildung in Deutschland 2014

Ein indikatorengestützter Bericht mit einer Analyse zur Bildung von Menschen mit Behinderungen

Mit dem gemeinsam von Bund und Ländern in Auftrag gegebenen Bericht „Bildung in Deutschland 2014“ wird nach 2006, 2008, 2010 und 2012 nun zum fünften Mal in Folge eine umfassende empirische Bestandsaufnahme vorgelegt, die das deutsche Bildungswesen als Ganzes abbildet und von der frühkindlichen Bildung, Betreuung und Erziehung bis zu den verschiedenen Formen der Weiterbildung im Erwachsenenalter reicht.

BFS

Informationsgesellschaft - Indikatoren

Die soziale und wirtschaftliche Bedeutung der Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) wächst rasant. Die Indikatoren zur Informationsgesellschaft beschreiben in verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen (Haushalte und Bevölkerung, Unternehmen, Bildung, Informationssektor) Infrastruktur, Nutzung und Produktion im Zusammenhang mit der wachsenden sozialen und wirtschaftlichen Bedeutung der Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT). 

SKOS

WeBiG: Grundkompetenzen werden gefördert

Die eidgenössischen Räte haben das Weiterbildungsgesetz (WeBiG) in der Frühlingssession beraten. Die SKOS begrüsst, dass National- und Ständerat den Bestimmungen zur Förderung der Grundkompetenzen von Erwachsenen zugestimmt haben. Das Erlernen von Grundkompetenzen ist die Voraussetzung für die Teilnahme an Bildung, Gesellschaft sowie am Arbeitsmarkt und somit eine wichtige Massnahme zur Verminderung von Armutsrisiken.

Travail.Suisse

Bringt das Weiterbildungsgesetz mehr Chancengleichheit?

Heute hat der Nationalrat begonnen das Weiterbildungsgesetz im Plenum zu diskutieren. Es ist das erste Weiterbildungsgesetz, das auf eidgenössischer Ebene geschaffen wird. Aus der Sicht von Travail.Suisse, dem unabhängigen Dachverband der Arbeitnehmenden, wird es wichtige strategische Bedeutung für die Entwicklung des lebenslangen Lernens für alle haben. 

Was bringt Coaching?

Ansätze zum Nachweis des wirtschaftlichen Nutzens

Die vorliegende Arbeit widmet sich der Frage, inwiefern der Nutzen eines Coachings monetär erfasst und den Kosten für ein Coaching gegenübergestellt werden kann, damit Entscheidungsträger in Organisationen bessere Informationen darüber gewinnen können, ob sich die Ausgaben für Coaching lohnen. Betriebswirtschaftlich gesprochen handelt es sich um den sogenannten Return on Investment, der ausweist, wie viel eine Organisation netto (d.h. nach Abzug der Kosten für das Coaching) von einer Coachingmassnahme profitiert.