Schweizer Gassenküchen am Anschlag
Gassenküchen verzeichnen dieses Jahr einen starken Anstieg in der Nachfrage. Ein Augenschein in St. Gallen.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Gassenküchen verzeichnen dieses Jahr einen starken Anstieg in der Nachfrage. Ein Augenschein in St. Gallen.
The results show the power of cash transfers to reduce homelessness.
Wer arm ist, hat weniger Bildungschancen und eine kürzere Lebenserwartung. Wir haben mit einer Betroffenen und Experten gesprochen. Sie sagen, wo die Schweiz ansetzen könnte.
Die Sozialhilfe ist das letzte Auffangnetz im System der sozialen Sicherheit. Ihr Ziel ist es, den Armutsbetroffenen ein Leben in Würde unter Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen, und wieder in eine finanzielle Selbständigkeit zurückzufinden.
Der Ständerat hat der parlamentarischen Initiative «Armut ist kein Verbrechen» zugestimmt. Die parl. Initiative verlangt, dass Personen, die seit mehr als 10 Jahren in der Schweiz leben, keine Ausweisung mehr droht, wenn sie in einer Notsituation Sozialhilfe beantragen müssen.
Armut schleicht sich leise an. Das weiss die österreichische Autorin Daniela Brodesser aus eigener Erfahrung. In ihrem Buch «Armut» beschreibt sie, was es bedeutet, in einem reichen Land arm zu sein.
Für die Stadt Bern wird ihre Praxis vom Bundesgericht gestützt. Die kritischen Stimmen verstummen allerdings nicht.
Das Bundesgericht heisst eine Beschwerde gegen das partielle Bettelverbot des Kantons Basel-Stadt teilweise gut. Das Bettelverbot in öffentlichen Parks hebt es als unverhältnismässig auf.
SP, AL und Grüne wollen eine Überbrückungshilfe für arme Ausländer und Sans-Papiers. Es ist die Neuauflage eines bereits gescheiterten Projekts.
Die psychiatrische Rehabilitation versuchte traditionell, Menschen mit psychischen Problemen über ein Stufenleiter-Modell sozial zu integrieren. Da dieses Modell gescheitert ist, wird seither die soziale Inklusion propagiert. Noch erfolgreicher wäre jedoch die Prävention und dadurch auch die Verhinderung von Armut und sozialer Exklusion.
Das aktuelle SuchtMagazin thematisiert die gravierenden Folgen von Stigmatisierungs- und Diskriminierungsprozessen für Menschen mit einer Abhängigkeitserkrankung und deren Umfeld.
In der Stadt Zürich nehmen Not und Armut zu. In diesem Winter kommen viele Menschen zum Verein Incontro, welche plötzlich und vor kurzem in die Armut geraten sind. ZüriToday hat mit den Menschen hinter dem Verein gesprochen.
Mit einer neuen Anlaufstelle hofft der Kanton Baselland, mehr Menschen vor dem Fall in die Sozialhilfe zu bewahren. Die ergänzende Berufsausbildung von Erwachsenen, wie Basel-Stadt und die Waadt sie kennen, ist nicht vorgesehen.
Für armutsbetroffene Menschen in der Schweiz hat sich die Situation im vergangenen Jahr verschärft. Die kirchlichen Sozialdienste in Luzern betonen, eine frühe Beratung helfe, die Finanzen in den Griff zu kriegen.
André Hebeisen hat mit seinen 53 Jahren die schönen und die schwierigen Seiten des Lebens kennengelernt. Offen spricht er darüber, wie er in die Armut abrutschte und sich wieder aufgerappelt hat.
Eine neue Studie deutet an, dass kaum mehr ganze Roma-Gruppen zum Betteln nach Basel kommen, sondern einzelne Menschen aus verschiedenen Ländern Osteuropas. Nachts verlassen sie die Schweiz und schlafen in Frankreich oder Deutschland.
In Biberist steht ein Holz-Häuschen. Gedacht ist es für Obdachlose. Ausgestattet ist der Container mit Bett, Lavabo, WC/Dusche, Kühlschrank und Herdplatte.
Mehr Tote, mehr junge Süchtige, mehr Arme in St. Gallen – Einrichtungen für Menschen mit Suchterkrankungen schlagen Alarm. Was ist da los? Ein Besuch in der Gassenküche.
Das «Refettorio» in Genf vereint Gastronomie mit sozialen Anliegen. Die Idee des italienischen Spitzenkochs und Gründers Walter el Nagar: Er will gegen die Isolation sozial schwacher Menschen und die Verschwendung von Lebensmitteln ankämpfen.
Preise für Krankenkasse, Strom und Lebensmittel steigen. Armutsbetroffene Personen macht das besonders zu schaffen. Nora* ist eine davon.