Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: junge Erwachsene

210 Beiträge gefunden


Amie Basel

Junge Mütter

Lebensgeschichten

Dieses Buch gibt Einblicke in den Alltag und die Gefühlswelten junger Mütter, die mit der Unterstützung des Vereins Amie auf den Berufseinstieg und den Alltag als Mutter vorbereitet wurden. Erzählt wird u.a. die Geschichte von Daniela, die ungewollt schwanger wurde, ihren Sohn alleine grosszog und heute ein Tagesheim leitet. Von Lucia erfahren wir, dass sie ursprünglich geplant hatte, ihr Baby in eine Pflegefamilie zu geben, und sich dann doch anders entschied. Yangdron schildert, wie sie wegen der Schwangerschaft den Einstieg in die Berufswelt verschieben musste.

Der Bund

Arbeitsmarkt statt IV-Rente für Junge

Sparprogramm oder Eingliederung? Psychisch Kranke unter 30 sollen arbeiten, statt von der IV abhängig zu sein. Die bürgerliche Mehrheit der nationalrätlichen Sozialkommission plant in der der laufenden IV-Revision einen tiefgreifenden Einschnitt. Sie will unter 30-Jährigen künftig nur noch eine IV-Rente gewähren, wenn ein Geburtsgebrechen oder ein schweres körperliches Leiden vorliegt.Mehr zum Thema: Ein Teil landet bei der Sozialhilfe (der Bund)

Nationales Programm gegen Armut

Reduktion der Abhängigkeit von Jugendlichen und jungen Erwachsenen von der Sozialhilfe

Die Studie zeigt auf, welche Massnahmen hinsichtlich Bildungs- und Erwerbsintegration geeignet sind, um den Sozialhilfebezug von Jugendlichen und jungen Erwachsenen zu verhindern oder zu reduzieren bzw. die Ablösung von der Sozialhilfe zu beschleunigen. Bestehende Angebote und Massnahmen in den Kantonen und Gemeinden werden identifiziert und hinsichtlich ihres regulatorischen Rahmens, ihrer Verfügbarkeit sowie ihrer Ausgestaltung untersucht. Schliesslich werden Vorschläge zur Weiterentwicklung von bestehenden Angeboten formuliert und Vorschläge zu Beispielen guter Praxis gemacht.

NCCR LIVES

Junge Erwachsene in der Schweiz: ein Studium lohnt sich

Was ist 15 Jahre später aus den Jugendlichen geworden, die im Jahr 2000 die obligatorische Schulzeit beendet haben? Der Beitrag von Thomas Meyer in der Reihe Social Change in Switzerland zeigt, dass im Alter von 30 Jahren die Mehrheit von ihnen erwerbstätig ist und durchschnittlich fast 6000 Franken brutto pro Monat verdient. Der Artikel thematisiert darüber hinaus die erheblichen Lohnvorteile einer Ausbildung auf Tertiärstufe sowie die nach wie vor eklatanten Unterschiede zwischen Frauen und Männern auf dem Arbeitsmarkt.

Bloss keine Lücke im Lebenslauf

Institutionelle Interventionen und Ausgrenzungsrisiken im Übergang in Arbeit aus Perspektive junger Erwachsener

Junge Erwachsene mit brüchigen Übergängen in Arbeit werden einerseits als aktive Subjekte adressiert, die sich eigenverantwortlich um Ausbildung und Beschäftigung bemühen sollen. Gleichzeitig wird versucht, ihr Handeln durch verschiedene institutionelle Interventionen zu steuern, denn Diskontinuitäten im Übergang in Arbeit gelten als soziales Problem. Aufbauend auf Interviews mit jungen Erwachsenen betrachtet die Studie Fragen sozialer Ausgrenzung mit einem besonderen Fokus auf die institutionelle Bearbeitung sozialer Probleme, deren gesellschaftliche Verfasstheit sowie ihre subjektive Aneignung.

Junge Menschen in der Gemeindepsychiatrie

Übergänge aus Forensik, Jugendstrafvollzug und Wohnungslosigkeit

Junge Menschen in psychischen Krisen mit ihren oft komplexen Problemlagen geraten beim Übergang aus Forensik, Strafvollzug und Wohnungslosigkeit in die Gemeindepsychiatrie oft unaufhaltsam in eine Abwärtsspirale der Exklusion. Für Theorie und Praxis der Gemeindepsychiatrie ist die Abstimmung passender Hilfen für diese Klientel eine grosse Herausforderung. Die Forschungsprojekte des sechsten Bandes der Fuldaer Schriften analysieren Fallstricke in der gemeindepsychiatrischen Versorgung und nehmen dabei nicht nur das Verständnis für Lebenslagen junger Menschen, sondern insbesondere auch die Bereitschaft zur Kooperation und Flexibilität der beteiligten Einrichtungen in den Blick.

Sucht Schweiz

Tabakkonsum der 15- bis 25-Jährigen höher als in der Gesamtbevölkerung – Jugendschutz bleibt mangelhaft

Über 30% der 15- bis 25-Jährigen SchweizerInnen rauchen. Während der Tabakkonsum der 15- bis 17-Jährigen zurückgeht, steigt er in den letzten Jahren bei jungen Erwachsenen an. Beim Jugendschutz bleibt aber noch viel zu tun: Vor allem die Jüngeren in der befragten Altersgruppe überschätzen die Verbreitung des Rauchens massiv. Jeder Sechste der 15- bis 17-Jährigen hat auch bereits Werbegeschenke der Zigarettenindustrie erhalten, und noch zu viele Minderjährige können ihre Zigaretten selber kaufen.

Und es macht „Klick“

Eine Arbeit über den Weg von jungen Erwachsenen aus der Sozialhilfe

Gerade bei jungen Erwachsenen, die abhängig sind von Sozialhilfeleistungen, wird die normative Forderung nach beruflicher Integration besonders laut. Auf die Forderung wird in der Praxis mehrheitlich mit Auflagen der Teilnahme an einer der verschiedenen Interventionsmassnahmen reagiert. Dies, obwohl die Wirkung beruflicher Massnahmen in aktuellen Forschungsarbeiten kontrovers diskutiert und in Frage gestellt wird und trotz hoher Kostenfolgen.Gründend aus der Wahrnehmung eindrücklicher Wege junger Erwachsener aus der Sozialhilfe und vor dem Hintergrund von Sparmassnahmen der Stadt Baden analysiert die Master‐Thesis Ausgangslagen junger Erwachsener zum Zeitpunkt der Gesuchstellung sowie Wirkung von Interventionsmassnahmen aus Sicht betroffener Klientinnen und Klienten. Die Erkenntnisse werden untermauert durch Erfahrungen von Expertinnen und Experten. 

ch-x

Lebensstile, Konsum und Zukunftsperspektiven junger Erwachsener in der Schweiz

Die ch-x-Erhebungsstudie 2012/131 wurde vor dem Hintergrund aktueller technologischer Entwicklungen und deren gesellschaftlichen Auswirkungen konzipiert. Die befragten jungen Erwachsenen sind im digitalen Zeitalter aufgewachsen und eine der ersten Generationen von Digital Natives («digitale Ureinwohner»). Das Projekt versuchte zwei übergeordnete Fragen zu beantworten. Erstens: Was sind die Lebensansichten und Zukunftsvorstellungen der Digital Natives? Und zweitens: WelcheRolle nehmen neue Medien im Leben der jungen Erwachsenen ein?Laufende Jugendstudien

Zwischen Autonomie und Verbundenheit

Junge Erwachsene und ihre Eltern

Dieses Buch befasst sich mit Generationenbeziehungen im jungen Erwachsenenalter. Im Zentrum des Buches steht die emotionale Verbundenheit zwischen jungen Erwachsenen und ihren Müttern und Vätern. Anhand von Erkenntnissen aus der TREE-Studie in der Schweiz zeigt Ariane Bertogg, dass nicht nur die aktuelle Lebenslaufsituation bei der Aushandlung der Kind-Eltern-Beziehungen eine Rolle spielt, sondern dass auch die familiäre Vorgeschichte und familiäre Netzwerkstrukturen sowie der gesellschaftliche Kontext, wie etwa soziale Schicht oder Region, in dieser dynamischen Lebensphase bedeutsam sind.

BR

Loslassen - Wenn die Kinder aus dem Haus gehen

Wenn die eigenen Kinder von zu Hause ausziehen, bedeutet das für viele Eltern eine große Umstellung. Dann heißt es: Loslassen! Sowohl für die Eltern als auch für die Kinder. Doch das ist manchmal leichter gesagt als getan. Mathias Voelchert, Familienberater und Vater erwachsener Kinder, gibt Tipps, wie beide Seiten am besten damit umgehen können.

Jugendhilfeportal.de

Was Jugendliche zur Flucht treibt – Neue UNICEF-Studie zu geflüchteten Jugendlichen

Eine neue UNICEF-Studie über die Fluchtursachen und Erfahrungen von geflüchteten oder migrierten Jugendlichen in Europa kommt zu einem überraschenden Ergebnis: Über die Hälfte der befragten afrikanischen Jugendlichen gab nach der Ankunft in Italien an, dass Europa ursprünglich gar nicht ihr Ziel war. In den ersten sechs Monaten des Jahres kamen rund 12.000 minderjährige Flüchtlinge, 93 Prozent von ihnen waren unbegleitet.

Junge Flüchtlinge auf Heimatsuche

Psychosoziales und pädagogisches Handeln in einem sensiblen Kontext

Aktuell leben alleine in Deutschland rund 60 000 Minderjährige bzw. junge Volljährige, die als unbegleitete Flüchtlinge registriert wurden. Jugendämter und betreuende Einrichtungen stellt das vor viele Fragen und neue Herausforderungen: • Was brauchen junge zwangsmigrierte Menschen aus Kriegs- und Krisengebieten, die mit intensiven Gewalt- und Verlusterfahrungen konfrontiert waren? • Wie können integrationsfördernde institutionelle Kooperationsstrukturen aufgebaut werden? • Welche Projekte und Hilfen haben sich bewährt, welche neuen müssen erfunden werden? • Welche Kompetenzen und sozialen Ressourcen braucht es, damit jungen Geflüchteten (und ihren Familien) eine dauerhafte Perspektive und Heimat geboten werden kann?

Die Ordnung des Selbst

Subjektivierung im Kontext von Krise und psychosozialer Beratung

Wie gelingt die Inszenierung als Subjekt im Angesicht des Scheiterns? Durch welches Wissen und welche Praktiken werden persönliche Krisen im Kontext psychosozialer Beratung zugänglich und wie können Veränderungen in der Lebensführung ermöglicht werden?Durch differenzierte Analysen und unter Bezug auf poststrukturalistische Theorien zeigt Simon Bohn, wie psychosoziale Beratung einen Subjektivierungsprozess orchestriert, in dem das individuelle Selbstverständnis und die Lebensziele neu geordnet werden. Anhand anschaulicher Fallgeschichten und Interviews mit psychosozialen Berater_innen ermöglicht die Studie neue Einblicke in Krisenverläufe bei jungen Erwachsenen.