Alleine-Kiffer haben mehr Probleme
Es macht offenbar einen Unterschied, ob jemand vorwiegend in Gesellschaft kifft oder alleine. Einer Studie zufolge kann Letzteres als Hinweis auf einen problematischen Konsum gewertet werden.
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Es macht offenbar einen Unterschied, ob jemand vorwiegend in Gesellschaft kifft oder alleine. Einer Studie zufolge kann Letzteres als Hinweis auf einen problematischen Konsum gewertet werden.
Je heftiger der Cannabiskonsum, desto höher das Risiko. Vor allem in Städten wie London oder Amsterdam, in denen vorwiegend hochpotente Cannabissorten konsumiert werden, gibt es auffällig viele Fälle von Psychosen. Eine internationale Studie bestätigt damit eine Dosis-Wirkungs-Beziehung zwischen Cannabis und Psychose.
Bislang ging man davon aus, dass sich der Konsum von Cannabis ungünstig auf die männliche Fruchtbarkeit auswirkt. Einer aktuellen Studie zufolge könnte auch das Gegenteil der Fall sein. Doch wie sind die Ergebnisse einzuschätzen?
Weil es Hasch aus der Apotheke frühestens 2021 geben wird, füllt die Stadt die Wartezeit mit einer weiteren Studie. Eigentlich wäre man in Bern bereit für das vor drei Jahren vorgestellte Pilotprojekt, das Erkenntnisse über die Auswirkung von Cannabis bei Erwachsenen gewinnen will.Mehr zum Thema: Studie zur Selbstkontrolle im Umgang mit Cannabis (idw)
Eine grosse Studie in zehn europäischen Städten zeigt: Täglicher Konsum und hohe THC-Mengen dürften die Zahl der psychischen Erkrankungen deutlich erhöhen.Zum Thema:«Hochpotente» Cannabis-Sorten bergen ein besonderes Risiko für die Gesundheit (NZZ)Kiffer sind häufiger psychisch krank (Süddeutsche Zeitung)Cannabis löst Psychosen aus (swr)Psychose-Verdacht gegen Super-Dope erhärtet sich (Spektrum)
Die Kombination von Cannabiskonsum und starkem Stress könnte Angststörungen nach sich ziehen. Hinweise dafür liefert ein Tierexperiment eines Forschungsteams aus Spanien.
Dass der Konsum von Cannabis - wie von Alkohol und anderen Drogen - in der Schule nicht toleriert werden kann, ist klar. Aber wie kann man dagegen vorgehen? Ein System von Regeln und Maßnahmen trägt dazu bei, Schwierigkeiten zu vermindern oder zu verhindern.Die Broschüre zeigt auf wie die Schule vorgehen kann.
Einmal ist keinmal, heißt es. Doch wenn Jugendliche mit 14 Jahren oder früher zu Cannabis greifen, könnten einer aktuellen Studie zufolge schon ein oder zwei Joints Veränderungen im Gehirn bewirken.Marihuana: Cannabis regt die grauen Zellen im Gehirn an (dw.com)Ein paar unaufgeregte Gedanken zur neuen Cannabis Schock-Studie (vice)
Der Grossteil der Konsumenten ist jung und raucht das legale Cannabis anstelle von Marihuana. Doch nicht nur.
Seit Sommer 2016 ist CBD-Cannabis in Fachgeschäften, im Supermarkt und im Kiosk erhältlich. Aber was genau ist über die Wirkung von CBD bekannt? Welche Produkte werden verkauft? Und was suchen die Konsumierenden? Zwei Jahre nach dem Hype des «legalen Cannabis» zieht Sucht Schweiz eine erste Bilanz.
Psychiater warnen: Fünf bis zehn Prozent aller jugendlichen Kiffer können ernsthafte psychische Probleme bekommen.
Zwischen 2006 und 2016 hat sich der Gehalt des Cannabiswirkstoffs THC in Haschisch und Marihuana etwa verdoppelt. Zu diesem Ergebnis kommt ein internationales Forschungsteam auf der Grundlage von Daten aus Ländern der Europäischen Union sowie Norwegen und der Türkei.
Hat es Auswirkungen, wenn 14-Jährige ein- bis zweimal Cannabis konsumieren? Dieser Frage sind Forscher der Universität Vermont nachgegangen. Und kommen zu dem Schluss: Schon ein geringer Cannabis-Konsum hat Folgen für das jugendliche Gehirn.
Eine neue Studie will belegen, dass auch geringer Cannabis-Konsum die Gehirnstruktur beeinflusst. Sie wirft aber Fragen auf.
Eine wichtige Frage angesichts des steigenden Cannabiskonsums bei Jugendlichen ist, in welchem Ausmass das Gehirn davon betroffen ist. Erstmals wurde nun nach Spuren der ersten Joints gesucht. Und man wurde fündig.
Der Apothekenverband der Stadt Zürich will in seinen Geschäften künftig Marihuana verkaufen. Damit soll der Schwarzmarkt bekämpft werden. Experten applaudieren.
Manche Jugendliche schwänzen die Schule, begehen Diebstahl oder fallen in anderer Weise öfter negativ auf. Könnte der frühe Konsum von Cannabis eine Ursache für solche Verhaltensauffälligkeiten sein? Eine US-amerikanische Längsschnittstudie hat sich mit dieser Frage befasst.
In einer Studie hat sich die Merkfähigkeit von Jugendlichen und jungen Erwachsenen bereits nach einer Woche Abstinenz vom Cannabiskonsum verbessert.
Die Mehrheit der Kantone und befragten Gemeinden ist gegenüber einer Ausweitung von schadensmindernden Ansätzen auf Cannabis, legale Substanzen, Medikamente sowie substanzungebundene Süchte grundsätzlich positiv eingestellt. Mehr dazu im Bericht.
Kiffen kann Angst auslösen, manchmal sogar Panik. In der Regel normalisiert sich die Stimmung wieder mit dem Nachlassen der Wirkung. Zuweilen bleibt die Grundstimmung jedoch getrübt. Oder psychotische Symptome belasten die Betroffenen noch weit über den Konsum hinaus. Könnte Kiffen womöglich die Ursache für psychische Erkrankungen sein?Studie: Cannabisabstinenz verbessert verbales Gedächtnis von Jugendlichen (aerzteblatt.de)