Dank Schweizer Forschung: Querschnittgelähmter Mann kann wieder gehen
Ein Holländer, der seit einem Velounfall im Jahr 2011 gelähmt ist, kann wieder stehen, gehen und sogar Treppensteigen.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Ein Holländer, der seit einem Velounfall im Jahr 2011 gelähmt ist, kann wieder stehen, gehen und sogar Treppensteigen.
Ab dem Rentenalter ersetzt bei den Hilfsmitteln die knausrige AHV die grosszügige IV.
Die Verordnung zur Invalidenversicherung schreibt seit 2022 vor, dass sich die IV bei der Vergütung von Mitteln und Gegenständen für die Untersuchung und Behandlung von Geburtsgebrechen bei Kindern an die Mittel- und Gegenständeliste (MiGeL) der obligatorischen Krankenversicherung hält.
Bei der Vergütung der Invalidenversicherung von Kosten für Mittel und Gegenstände, die für Untersuchungen oder Behandlung bei Geburtsgebrechen verwendet werden, ist in den vergangenen Tagen Verunsicherung entstanden. Das Bundesamt für Sozialversicherungen (BSV) hat eine Übergangslösung getroffen, damit den betroffenen Familien keine zusätzlichen Kosten anfallen.
Ein SP-Bundesrat ohne soziales Händchen? Der Sozialminister hat mit einer Sparmassnahme bei der IV Empörung ausgelöst. Bürgerliche werfen ihm Desinteresse am Dossier vor.
Über die Geschichte von gehörlosen Menschen in der Schweiz und ihre langjährige Emanzipationsbewegung ist wenig bekannt. Ein neues interaktives und frei zugängliches digitales Lernbuch gibt einen breiten Einblick in die Erfahrungen gehörloser Menschen sowie in ihre historischen und aktuellen politischen Anliegen.
Für Menschen mit einer Autismus-Spektrum-Störung (ASS) bietet der öffentliche Raum viele Reize und Stressfaktoren. So kann beispielsweise eine Kontrolle im Zug oder am Flughafen unerwartete Reaktionen auslösen.
Im Gegensatz zu vielen anderen europäischen Ländern ist die Gebärdensprache in der Schweiz nicht im Gesetz oder in der Verfassung verankert. Dies könnte sich bald ändern.
Für Pflegende und Betreuende kann der Transfer von Menschen mit Unterstützungsbedarf eine schwere körperliche Belastung sein. Ein cleverer Einsatz von Hilfsmitteln schützt die Mitarbeitenden und steigert langfristig deren Arbeitsqualität.
Die bisher monatliche Vergütung für Dienstleistungen von Dritten im Bereich der Invalidenversicherung soll neu flexibel im Sinne eines Jahreskontingents verrechnet werden.
Nur ein kleiner Teil der amtlichen Publikationen soll verfilmt werden. Es reicht nicht einmal für die gesamte Kantonsverfassung.
Hunde können beeinträchtigte Menschen entlasten. «Puls Spezial» begleitet Runa auf ihrem langen Weg zur Assistenzhündin – hürdenreich für Hund und Mensch.
Der Bundesrat hat den Bericht „Möglichkeit der rechtlichen Anerkennung der Schweizer Gebärdensprachen“ zur Erfüllung vier gleichlautender Postulate (19.3668 Rytz, 19.3670 Lohr, 19.3672 Romano und 19.3684 Reynard) veröffentlicht. Der Schweizerische Gehörlosenbund nimmt den Bericht enttäuscht zur Kenntnis und fordert vom Bundesrat und Parlament, dass die drei Schweizer Gebärdensprachen endlich rechtlich anerkannt werden, die UNO-Behindertenrechtskonvention konsequent umgesetzt und mit Massnahmen die Diskriminierung von gehörlosen Menschen verhindert wird.
Bekommt die Schweiz neue Landessprachen? Seit 2019 ist beim Bundesrat ein Bericht zur Anerkennung der Gebärdensprachen bestellt.
Moderne Handprothesen sehen aus wie feingliedrige Roboterhände – und sind es im Grunde auch. Trotzdem sind viele Patienten am Ende mit einer einfacheren Prothese glücklicher.
Neue Hörgeräte werden von der Sozialversicherung nur dann bezahlt, wenn ein teurer Facharzt hinzugezogen wird.
Ein kürzlich abgeschlossenes Kooperationsprojekt der Pädagogischen Hochschule Heidelberg und der Interkantonalen Hochschule für Heilpädagogik Zürich (Schweiz) zeigt, dass die Blindenschrift nach wie vor wesentlich für die gesellschaftliche Integration von blinden und sehbehinderten Menschen ist. Die Studie veranschaulicht zudem, dass die Betroffenen vergleichbare Rechtschreibkompetenzen haben wie Menschen ohne Sehbeeinträchtigung. Das Projekt weist auch nach, dass Textzugänge mittels assistiver Technologien die Punktschrift in Papierform sinnvoll ergänzen, aber nicht ersetzen.
Gelähmte Patienten testen derzeit am Berufsgenossenschaftlichen Universitätsklinikum Bergmannsheil spezielle Rollstühle, die sich mit Gedankenkraft steuern lassen. Eine Forschungsgruppe aus Medizinern und Ingenieuren will in der klinischen Studie mit zunächst zehn Probanden herausfinden, wie Gedankensteuerung mittels Hirn-Computer-Schnittstellen (Brain-Computer-Interface, BCI) in einer realitätsnahen Umgebung am Patienten funktioniert.
Tanja ist eine junge und eine starke Frau, die weiss, was sie will und was nicht – zum Beispiel wegen Hörproblemen diskriminiert und ausgegrenzt zu werden. Sie wurde gehörlos geboren, doch merkte lange Zeit niemand etwas davon, dass sie nicht hören konnte. Ihr Cochlea-Implantat gab ihr dann das «Hören» ein Stück weit wieder zurück.
Menschen im Rollstuhl wissen oft nicht, ob sie das Ziel erreichen. Für sie hat ein gewiefter Berliner mit Glasknochenkrankheit die digitale «Wheelmap» erfunden, auf der rollstuhlgerechte Orte weltweit markiert werden sollen. Selbst Google ist begeistert.