Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Transgender

165 Beiträge gefunden


SRF

Rebecca Burkhardt

outete sich vor gut einem Jahr als Transfrau. Pikant: Sie tat dies auf einem Wahlplakat der CVP. Posierte als Frau auf der Liste für den Grossen Rat in Basel. Fertig mit dem Versteckspiel. Weg mit dem Schnauz, den Basil, der Jurist, jahrelang trug. Er war 58. Im Büro hatte man ihm die Frühpensionierung unterbreitet. «Jetzt hast du nichts mehr zu verlieren.» Endlich konnte Basil als Rebecca mit Pumps und Frauenkleidern ins Geschäft spazieren. Einst war er der höchste Katholik Basels. Heute sagt Rebecca, die überzeugte Christdemokratin: «Den Herrgott stört es nicht», und strahlt.

Wunder2Welt

Safer Sex mit Transmenschen

Wenn eins wissen will, was zu beachten ist, damit Sex sicherer wird, ist es relativ einfach, Informationen darüber zu bekommen, wenn es um Sex geht, bei dem ein cis-männlicher Penis involviert ist. Für Sex ohne einen solchen wird es schon schwieriger, und bei Sex mit Transpersonen1 sind, gibt es fast nicht mehr, egal wer sonst bei dem Sex dabei ist und egal ob sie einen Penis haben oder nicht. Deswegen möchte ich dazu ein paar Hinweise geben.

TGNS

Istanbul-Konvention: Gewaltschutz auch für Transmenschen

Heute sprach sich der Nationalrat deutlich für die Ratifizierung des Übereinkommens des Europarats zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt aus. Der Beitritt zu dieser sogenannten Istanbul-Konvention ist auch für Transmenschen in der Schweiz ein wichtiger Schritt. Denn die Konvention ist, so ihr Art. 4(3), explizit auch auf Gewalt aufgrund der „Geschlechtsidentität“ anwendbar. Transgender Network Switzerland (TGNS) ist entsprechend erfreut über diesen Entscheid des Nationalrates.

Dachverband Regenbogenfamilien

Ergebnisse der Nationalen Umfrage über Regenbogenfamilien in der Schweiz

Die Ergebnisse unserer Umfrage stehen fest. Die erstmals in der Schweiz erhobenen Daten erlauben dem Dachverband Regenbogenfamilien, besser auf die Bedürfnisse der Regenbogenfamilien einzugehen. Sie sollen auch dabei helfen, die in der Schweiz gegenüber Regenbogenfamilien noch allzu präsente Homophobie und Transphobie anzugehen bzw. ihr vorzubeugen und die diesbezüglichen Wissenslücken aufzufüllen. Auf der Grundlage dieser Daten sollen Fachleute (vor allem in den Bereichen Kinder, Jugend- und Familienarbeit) sowie die Öffentlichkeit für das Leben von Regenbogenfamilien sensibilisiert werden. Und schliesslich will die Umfrage auch der mageren Datenlage zu Regenbogenfamilien in der Schweiz entgegenwirken.

Universität Bern

Sprache

Empfehlungen für die Universität Bern

Sprache und Bilder zeichnen gesellschaftliche Realitäten nicht nur nach, sondern prägen sie auch massgeblich, indem sie unsere Wahrnehmung, unser Denken und unser Handeln beeinflussen. Sprache ist nicht ein für alle Mal festgelegt, sondern hält mit den gesellschaftlichen Veränderungen Schritt und führt diese auch mit herbei. Für die Gestaltung gerechter Geschlechterverhältnisse ist es wichtig, wie wir sprechen, schreiben und abbilden. Geschlechtergerechter Sprachgebrauch ist leicht erlernbar. Er ist eine Frage des Bewusstseins und der Gewohnheit.- Kurzform- Broschüre

Be You Network

Be You Network

BEYOUNETWORK verändert Jugendorganisationen, Sportclubs und öffentliche Veranstaltungen in einen Ort, an dem allen Jugendlichen dieselben Möglichkeiten offen stehen und an dem sich alle willkommen und integriert fühlen, unabhängig von ihrer sexuellen Orientierung, Geschlechtsidentität oder anderer Merkmale, aufgrund derer die Gefahr von Ausgrenzung besteht.Wir sind ein Netzwerk aus Jugendstrukturen, Jugendorganisationen und engagierten Jugendlichen, welche die Schweiz Schritt für Schritt zu einem offeneren, inklusiveren Land machen wollen.

EGMR

Zwangssterilisation von Transmenschen verletzt Menschenrechte

EGMR-Urteil

Drei Transfrauen forderten vor französischen Gerichten die Änderung ihres amtlichen Geschlechts und die Anpassung ihrer Vornahmen auf der Geburtsurkunde. Ihrem Begehren nach Anerkennung als Frauen wurde nicht stattgegeben, da sie keine irreversible Geschlechtsänderung nachweisen konnten.Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) hält nun in seinem Urteil vom 6. April 2017 fest, dass für die Änderung des amtlichen Geschlechts Eingriffe, die zur Fortpflanzungsunfähigkeit führen, sowie Eingriffe, welche die äussere Erscheinung dauerhaft verändern, nicht vorausgesetzt werden können.

TGNS

Universelle Periodische Überprüfung auch von Transrechten in der Schweiz

Die „Universelle Periodische Überprüfung“ («Universal Periodic Review», kurz: UPR) ist ein Mechanismus der UNO, mit dem die Menschenrechtssituation jedes Mitgliedstaates alle vier Jahre überprüft wird. In einem Dialog zwischen den Staaten sollen Probleme erkannt und Empfehlungen abgegeben werden, um die Menschenrechtslage zu verbessern. Im Jahr 2017 wird die Schweiz zum dritten Mal überprüft. Die Zivilgesellschaft kann sich an diesem Verfahren mit Berichten beteiligen, in denen sie Menschenrechtsprobleme und Veränderungen seit dem letzten UPR-Verfahren aus ihrer Sicht schildern.- Shadow Report on the Situation of Trans People inSwitzerland (Transgender)- Universelle Periodische Überprüfung («Universal Periodic Review» UPR) des UNO-Menschenrechtsrats (humanrights)

Pink Cross

Politische Schicksalswoche für Schwule, Lesben, Bisexuelle & Transmenschen

Der Nationalrat entscheidet in dieser Sessionswoche über zwei für LGBTI wichtige Geschäfte. Werden sie abgelehnt, wirft dies die Gleichstellungsbemühungen von Schwulen, Lesben, Bisexuellen und Transmenschen um Jahre zurück. Die Schweizer LGBT-Dachorganisationen PINK CROSS, die Lesbenorganisation Schweiz LOS und Transgender Network Switzerland fordern ein entschlossenen Handeln und warnen vor dem drohenden Rückschritt.

taz

Bedingt vielfaltsbereit

Sie hat jetzt einen Busen, aber ihre Haare müssen kürzer als fünf Zentimeter sein. Erst ab Mai darf Chelsea Manning sie wachsen lassen. Denn dann wird die Ex-Soldatin vorzeitig aus dem Gefängnis entlassen. Präsident Obama hat als eine seiner letzten Amtshandlungen verfügt, dass sie freigelassen wird. Die 29-Jährige sitzt in Kansas ein, weil sie der Plattform WikiLeaks 700.000 geheime Dokumente zugespielt hat. Damals war sie im Irak stationiert und hieß noch Bradley. Sie wurde mit männlichen Geschlechtsteilen geboren, fühlt sich aber weiblich.

ARD

Thailand: Die Transgender-Fabrik

Die schönsten Frauen in Thailand, so heißt es, sind meistens Männer. Ladyboys werden sie oft genannt. Frauen, die als Männer auf die Welt kamen. Wer meint, im falschen Körper geboren zu sein, für den gibt es in Bangkok ein breites Angebot: Hochglanz-Kliniken für zahlungskräftige Ausländer, in denen Transgender ein neues Leben mit neu angepaßtem Geschlecht beginnen können.Für die weniger betuchten Patienten – oft Einheimische – bieten kleine Hinterhof-OPs eine erschwingliche und nicht ganz ungefährliche Alternative.

Wenn Kinder anders fühlen - Identität im anderen Geschlecht

Ein Ratgeber für Eltern

Ihr sechsjähriger Sohn will im Kleid zur Schule gehen? Ihre kleine Tochter behauptet: „Ich bin nicht 'sie', ich bin 'er'!“ Handelt es sich um eine Entwicklungsphase oder könnte Ihr Kind „transident“ sein, d. h. sich nicht seinem biologischen Geschlecht zugehörig fühlen, sondern dem anderen? Dieses Buch ist ein Ratgeber für Eltern und alle, die sich mit dem Phänomen der Transidentität von Kindern und Heranwachsenden befassen.

Pink Cross TGNS Migros-Kulturprozent

LGBT+ Helpline Schweiz

Wir wollen dir helfen. Dafür sind wir da. Die LGBT+ Helpline ist die Meldestelle für homo- und transphobe Gewalt und Beratungsstelle für alle Anliegen in Sachen LGBT+. Unser Beratungsangebot richtet sich an alle Menschen, welche Fragen und Anliegen zum LesBiSchwulTrans – Lebensumfeld haben – egal, welche sexuelle Orientierung oder Geschlechtsidentität sie selbst haben.