Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Pflegefinanzierung

94 Beiträge gefunden


EDI BAG

Bund und Kantone wollen die Behandlung von seltenen Krankheiten verbessern

Bund und Kantone haben gestern im Rahmen des «Dialogs Nationale Gesundheitspolitik» über die ersten Umsetzungsschritte des Nationalen Konzepts Seltene Krankheiten diskutiert. Zudem will der Bund die Rahmenbedingungen für betreuende und pflegende Angehörige verbessern, worüber er an der Sitzung ebenfalls informierte. 

Age Stiftung

Age-Newsletter Februar 2015

Inhalt:Integrierte Versorgung in der Region Fricktal: Evaluation der PilotprojekteZugehende Beratung für Familien mit demenzkranken MenschenErfolgreiche Praktiken von Tagesstätten – PlanungshilfeInformationsplattform für neue Wohnmodelle und gemeinschaftliches WohnenVisperterminen: Aufwertung des Dorfkerns durch HeimbauNeue Projekte und GesucheAktualisierte Datenlage Wohnen im Alter 2015Finanzierung von Pflege und Betreuung: Eine vergleichende Studie

Der Bund

Preisüberwacher kritisiert Finanzierung in Pflegeheimen

Die heutige Pflegefinanzierung begünstige Missbräuche, sagt Preisüberwacher Stefan Meierhans. Er kündigt Massnahmen an.

Preisüberwacher Stefan Meierhans fordert mehr Transparenz bei der Erfassung des Pflegeaufwands in Alters- und Pflegeheimen. Die 2011 in Kraft getretene neue Pflegefinanzierung sei anfällig für Missbräuche. «Die heutige Pflegefinanzierung für Heime ist unpräzis ausgestattet», sagte Meierhans in einem Interview, das in der «SonntagsZeitung» und «Le Matin Dimanche» erschien. 

BAG

Der Bund will betreuende und pflegende Angehörige besser unterstützen

Aufgrund der demografischen Entwicklung wird die Pflege und Betreuung kranker Familienmitglieder durch Angehörige künftig noch wichtiger. Dies insbesondere vor dem Hintergrund, dass das Gesundheitssystem für deren vollumfängliche professionelle Pflege weder über die personellen noch über die finanziellen Ressourcen verfügt. Der Bundesrat lanciert deshalb verschiedene Massnahmen, um Angehörige zu unterstützen und prüft, wie die Vereinbarkeit von Angehörigenpflege und Erwerbstätigkeit zusätzlich gefördert werden kann. 

Aus den Verhandlungen des Regierungsrates vom 14. Okt. 2014

Themen: Änderung bei der öffentlichen Finanzierung von PflegeheimaufenthaltenMemorialsantrag auf Abschaffung der AusnützungszifferStrassenbauprogramm 2015 und Information zum öffentlichen VerkehrMehrjahresprogramm für Hochbauten 2015-2019Änderung der Jagdvorschriften betreffend Nachweis der TreffsicherheitKreditüberschreitung bei Fördermassnahmen im EnergiebereichPersonelles

Pflege grenzüberschreitend organisieren

Eine Studie zur transnationalen Vermittlung von Care-Arbeit

Seit den 1990er Jahren beschäftigen viele Pflegebedürftige oder deren Angehörige MigrantInnen, um eine kostengünstige Versorgung zuhause zu ermöglichen.Diese Forschungsstudie analysiert erstmals genau die Arrangements, die durch Vermittlungsagenturen über Ländergrenzen hinweg organisiert werden. Anhand einer umfassenden Fallanalyse beleuchtet die Autorin die Verbreitung und rechtliche Legitimation der Agenturen, ihre pflegerischen Leitbilder und Vermittlungspraktiken.

Stadt Luzern

Neue Pflegefinanzierung zwingt die Stadt zum Handeln

Der Stadtrat will die Pflegeversorgung den veränderten Rahmenbedingungen anpassen und die Abteilung Heime und Alterssiedlungen (HAS) in eine gemeinnützige Aktiengesellschaft im Eigentum der Stadt überführen. Die städtischen Angebote in der Pflege sollen gegenüber privaten konkurrenzfähig bleiben. Die Vorteile der neuen Organisation sieht der Stadtrat beim grösseren Handlungsspielraum für die städtischen Angebote und dem erhöhten Einfluss der Politik. Schliesslich wird auch der Investitionsplafond entlastet. Die Volksabstimmung ist für 18. Mai 2014 geplant.

Caritas Schweiz

Betreuung für ältere Menschen zuhause

Caritas Schweiz hat ein neues Projekt zur Betreuung betagter Menschen zuhause gestartet. Gemeinsam mit ihrer Partnerorganisation in Siebenbürgen, Rumänien, engagiert sie gut qualifizierte Betreuerinnen und Betreuer. Diese leisten unter fairen Arbeitsbedingungen einen zeitlich befristeten Einsatz bei älteren betreuungsbedürftigen Person zuhause. Das Projekte „In guten Händen – Von Caritas zuhause betreut“ läuft in einer Pilotphase in den Regionen Zürich, Zug und Luzern.Zum Thema: Die guten Hände von Krisztina und Ioana (Der Bund)