Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: bedarfsabhängige Sozialleistungen

599 Beiträge gefunden


SRF

Mehr Prämienverbilligungen für Singles

Im Kanton Aargau sollen Alleinstehende ohne Kinder mehr Prämienverbilligung erhalten. Dies soll auch zulasten der Ehepaare ohne Kinder erreicht werden. Unter dem Strich soll dies den Kanton 3,5 Millionen Franken pro Jahr mehr kosten. Zusätzlich soll der Kanton 9.6 Millionen Franken mehr für die Prämien der Kinder ausgeben. Das verlangt der Bund. Dies schlägt der Aargauer Regierungsrat vor. Nun kommt die Vorlage ins Kantonsparlament.

idw

Sozialleistungen: Teilen nach Bedarf?

Ein Team um Bernhard Kittel vom Institut für Wirtschaftssoziologie der Universität Wien hat die sozialen Mechanismen erforscht, die der weitverbreiteten negativen Haltung gegenüber bedarfsorientierten Sozialleistungen zu Grunde liegen. Ihr Fazit: Das Bedarfsprinzip scheint nur so lange mehrheitsfähig zu sein wie die Zuteilung geringer ist als das, was einem selbst zur Verfügung steht. 

Inclusion Handicap

Positive Signale aus der Wintersession (HANDICAP UND POLITIK 10/2019)

Die Kürzung der IV-Kinderrenten ist vom Tisch, die Qualität der IV-Gutachten soll verbessert, ein Fehler aus der EL-Reform behoben sowie die Barrierefreiheit von Alarmsystemen muss gesetzlich verankert werden – Inclusion Handicap zieht insgesamt eine positive Bilanz aus der heute zu Ende gegangenen Wintersession.

Sozialkonferenz des Kantons Zürich

Sozialhilfe gemeinsam weiterentwickeln - Zustimmung zu SKOS-Richtlinien

An der Zusammenkunft der Sozialvorstände und Bezirksräte wurde das Thema „Sozialhilfe gemeinsam weiterentwickeln“ diskutiert. Die Teilnehmenden liessen sich zuerst über die verschiedenen Aktivitäten der SKOS, die SKOS-Richtlinien und die verschiedenen Revisionen derselben informieren.

SRF

Keine zusätzliche Finanzspritze für ärmere Familien

Für die Verbilligung der Krankenkassenprämien stellt der Kanton Solothurn nächstes Jahr 72 Millionen Franken bereit. Das Kantonsparlament hat es am Dienstag abgelehnt, den Betrag um 10 Millionen Franken zu erhöhen. Diese Erhöhung hatte die Finanzkommission des Parlaments beantragt. Die Mehrheit fand, dass mit einer Erhöhung der Prämienverbilligung die Probleme im Gesundheitswesen nicht gelöst würden.

Denknetz

Die Existenzsicherung für alle (Efa)

Seit vielen Jahren steht die Sozialhilfe von rechts unter Dauerbeschuss. Ursprünglich als Übergangslösung konzipiert, ist sie für viele Leute zu einer unentbehrlichen und dauernden Sicherung ihrer Existenz geworden. Die Zeit ist mehr als reif für einen Neustart, findet die Denknetz-Fachgruppe Sozialpolitik, Care und Arbeit. Unter dem Namen Existenzsicherung für alle legt sie dafür ein Reformmodell vor.

Caritas Schweiz

Die Schweiz darf Kinderarmut nicht tolerieren

Caritas-Positionspapier: Reformvorschlag gegen Kinderarmut

Kinderarmut ist in der Schweiz weit verbreitet. 103 000 Kinder leben in Armut. Rund doppelt so viele leben knapp über der Armutsgrenze, in prekären Verhältnissen. Trotz mehrjähriger guter wirtschaftlicher Konjunktur steigt die Zahl der Armutsbetroffenen in der Schweiz seit 2014 konstant an. Dies betrifft auch Kinder. Kinderarmut in der Schweiz ist ein ernstzunehmendes Problem.

BFS

Der Solidaritätsbeitrag für ehemalige Verdingkinder soll die EL nicht schmälern

Der Solidaritätsbeitrag für Opfer von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen oder Fremdplatzierungen soll bei der Berechnung der Ergänzungsleistungen (EL) ausgeklammert werden. Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 27. November beschlossen, dass dieser Beitrag als Geste der Wiedergutmachung des Unrechts den Opfern uneingeschränkt zu Gute kommen soll. Er unterstützt deshalb eine entsprechende parlamentarische Initiative.

Leistungen der Sozialversicherung

Begriffe, Voraussetzungen, Checklisten

Die schweizerischen Sozialversicherungsgesetze kennen über hundert Leistungsarten. Oft bleibt unklar, wann und in welcher Situation sie bezogen werden können. In diesem Buch werden alle Leistungen der Sozialversicherung dargestellt. Der erste Teil befasst sich mit den allgemeinen Grundlagen, den Definitionen und den Voraussetzungen der Leistungsausrichtung. Im zweiten Teil bilden konkrete Lebenssituationen den Ausgangspunkt und es wird aufgezeigt, welche Leistungen erwartet werden können.