Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Schulsozialarbeit

213 Beiträge gefunden


Suchtprävention in der Schule

IPSY – Ein Lebenskompetenzenprogramm für die Klassenstufen 5-7

Das Ausprobieren von Alkohol, Zigaretten oder auch illegalen Drogen wie Cannabis gehört in unserer Gesellschaft zum Jugendalter. Beginnt der Konsum jedoch früh und werden die Konsummengen schnell gesteigert, ist das Risiko für Missbrauch im Jugendalter bzw. Sucht und Abhängigkeit im Erwachsenenalter erhöht. Prävention ist demnach notwendig, und zwar zu einem frühen Zeitpunkt und in einer Art und Weise, die Jugendliche umfassend in ihrer Persönlichkeitsentwicklung fördert und ihnen Kompetenzen vermittelt. Diese Kompetenzen sollen sie unterstützen, tägliche Herausforderungen (z.B. der Kontakt zu Freunden, die auf Drogenkonsum drängen) effektiv bewältigen können. Das Lebenskompetenzenprogramm IPSY (Information + Psychosoziale Kompetenz = Schutz) wurde für die Klassenstufen 5-7 basierend auf dem aktuellen Forschungsstand zur Entstehung von jugendlichem Substanzmissbrauch (insbesondere Alkohol betreffend) entwickelt und erfolgreich evaluiert.

Einführung in das systemische Schulmanagement

Veränderungsprozesse in Schulen verlangen von allen Beteiligten strategisch kluges Handeln, wenn sie gelingen sollen. Diese Einführung in das systemische Schulmanagement hilft Schulleitern, Lehrern und Beratern, eine Haltung zu finden, die sich an der eigenen Position und der persönlichen Rolle in der „Organisation Schule“ ausrichtet.Vor dem Hintergrund seiner langjährigen Beratungspraxis vermittelt Peter Herrmann Grundlagen der systemischen Organisationsentwicklung und entwirft ein Konzept zur systemischen Schulleitung. Mit diesem Rüstzeug erschließen sich neue Lösungsstrategien und Handlungsmöglichkeiten für die Gestaltung von Veränderungsprozessen und für das Konfliktmanagement.

Förderliche Faktoren für die integrative Schulung von Kindern und Jugendlichen mit Asperger-Syndrom

Die integrative Schulung von Kinder-und Jugendlichen mit erhöhtem Förderbedarf ist ein momentan zentrales Thema im Schweizer Schulsystem. In dieser Arbeit wurde überprüft, inwiefern die Liste „Förderliche Faktoren bei Integrationsvorhaben“, welche im Jahr 2010 von der Erziehungsberatung des Kantons Bern zur Beurteilung von Integrationsvorhaben bei geistig-und körperbehinderten Kindern und Jugendlichen, entwickelt wurde, auch für Kinder mit der Diagnose Asperger-Syndrom gültig ist. Die Untersuchung ergab: Je mehr die kommunikativen, emotionalen und sozialen Voraussetzungen sowie die Lern-und Arbeitsmotivation des Kindes vorhanden sind, desto weniger Unterstützung benötigt es für die Bewältigung des Schulalltags. Ausserdem zeigten die Ergebnisse, dass die Kompetenzen und das Fachwissen der zuständigen Lehrpersonen im Umgang mit Kindern mit Asperger-Syndrom, eine enge und konstruktive Zusammenarbeit zwischen Lehrpersonen und Heilpädagoginnen sowie Heilpädagogen, die Kooperation der Eltern sowie die Akzeptanz der Diagnose essentielle Voraussetzungen für eine gelingende integrative Schulung darstellen. Aufgrund der Ergebnisse wurde eine neue Liste „Förderliche Faktoren für die integrative Schulung von Kindern und Jugendlichen mit Asperger-Syndrom“ erstellt, welche Fach-und Lehrpersonen dabei helfen soll, den Unterstützungsbedarf für die integrative Schulung von Kindern und Jugendlichen mit Asperger-Syndrom, einfacher und effizienter einzuschätzen.

Schule: Lust oder Frust?

Was kann die Familie zur Schulmotivation ihrer Kinder beitragen?

In der Arbeit mit Schulkindern wird man häufig mit dem Thema “Schule – Lust oder Frust?“ konfrontiert. Viele dieser Kinder und Jugendlichen haben den Glauben an sich verloren und sehen keinen Sinn mehr darin, sich für die Schule anzustrengen. Sie zeigen trotz gutem kognitivem Potenzial nur schwache Schulleistungen, sind sozial wenig in die Klasse integriert oder haben Angst vor Bewertungssituationen in der Schule. Die fehlende Schulmotivation kann die persönliche und schulische Entwicklung der Kinder und Jugendlichen stark beeinträchtigen. Die vorliegende Broschüre dient als Grundlage und Input für die Beratung von Eltern schulmüder Kinder und Jugendlicher. Sie stützt sich neben theoretischen Ausführungen zur Schulmotivation und zu drei Förderbereichen (Stärkung des psychischen Wohlbefindens im Alltag, Abbau von Misserfolgsängstlichkeit und adäquate Gestaltung der Hausaufgabensituation) auf Expertenwissen verschiedener Fachpersonen. Im Rahmen einer qualitativen Untersuchung wurden ErziehungsberaterInnen, SchulsozialarbeiterInnen, Lehrpersonen, HeilpädagogInnen und PsychomotoriktherapeutInnen befragt. Ziel der Arbeit ist es, Theoriewissen mit dem Erfahrungswissen der Fachpersonen zu verknüpfen.

Abgeklärt - was jetzt?

Ableitung von pädagogischen Unterstützungs- und Fördermassnahmen aus der testpsychologischen Diagnostik

Die vorliegende Arbeit entstand im Rahmen der kantonalbernischen Ausbildung in Erziehungsberatung-Schulpsychologie. Sie soll in diesem Berufsfeld tätige Fachpersonen bei der Rückmeldung von Abklärungsergebnissen an Eltern und Lehrpersonen unterstützen. Bearbeitet wurden folgende vier Funktionsbereiche: • Aufmerksamkeit / Konzentration • Arbeitsgedächtnis • Auditive Wahrnehmung • Visuelle Wahrnehmung Um die Orientierung möglichst einfach zu gestalten, ist jeder dieser vier Funktionsbereiche in dieselben Unterkapitel gegliedert und fasst auf 20 bis 30 Seiten wichtige Informationen zur Schnittstelle zwischen testpsychologischer Diagnostik und Pädagogik zusammen. Im ersten Teil werden wichtige Konstrukte und Begriffe des jeweiligen Funktionsbereiches definiert und es wird aufgezeigt, mit welchen Verfahren die individuelle Leistungsfähigkeit einer Person in diesem Funktionsbereich erfasst werden kann. Im zweiten Teil werden wichtige Forschungsbefunde zum Zusammenhang des jeweiligen Funktions-bereiches mit dem schulischen, alltäglichen und sozialen Lernen zusammenfassend referiert. Der dritte Teil jedes Kapitels schliesst mit einem Überblick über Fördermöglichkeiten.

Interventionen in Schulen nach einem Suizidereignis

Suizidale Handlungen bringen Schulen in äusserst schwierige Situationen. Es gilt einerseits, die eigenen Gefühle anzunehmen, auszuhalten und andrerseits richtige Schritte einzuleiten. Der Suizid eines Schülers hat grosse Auswirkungen auf die ganze Schule. Es besteht die Gefahr, dass andere Mitschüler und Mitschülerinnen mit der traumatischen Situation schlecht zurechtkommen und selber zu Suizidhandlungen verleitet werden. Die Intervention nach einem erfolgten Suizid soll helfen, • einen gesunden Trauerprozess in Gang zu bringen, • gefährdete Jugendliche zu erkennen, • die Normalität im Tagesablauf der Schule baldmöglichst wieder herzustellen. Die vorliegende Broschüre richtet sich an Schulleitungen, Schulkommissionen, an die Lehrerschaft und an weitere Fachpersonen. Wie ein Drehbuch zeigt sie, wie sich eine Schule auf ein allfälliges Notfallszenario vorbereiten kann, was danach zu tun ist und wie die Lehrpersonen in ihren Klassen das Geschehene thematisieren können. Es werden Richtlinien gezeigt, wie der Trauerfamilie begegnet werden kann, wie das Begräbnis gestaltet werden könnte und wie mit den Medien umzugehen ist. Hilfreich sind die Vorlagen für allfällige Texte zur Information für Eltern, Lehrkörper und Klassen. Ein kurzer Exkurs zeigt, welche Schüler/-innen für Suizidhandlungen gefährdet sind und wie eine suizidale Entwicklung aussehen kann. Das vorliegende Konzept ist im Grundsatz auch auf andere ausserordentliche Ereignisse wie schwere Unfälle, Gewalttaten, Katastrophen etc. anwendbar.

8 × Schulsozialarbeit

Acht Berichte und Reflexionen aus einer vielfältigen Praxis

Schulsozialarbeit in der Schweiz: eine dynamische Entwicklung, ein Boom – an vielen Schulen ist sie längst eine Selbstverständlichkeit, an anderen ringt sie noch um Anerkennung. Die Organisationsmodelle, Aufgabenportfolios und Begrifflichkeiten zeugen von unterschiedlichen Wegen, meist geprägt von lokalen Besonderheiten und Konstellationen, in denen professionsfremde Akteure eine wichtige Rolle spielen. 

Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V.

Archiv für Wissenschaft und Praxis der sozialen Arbeit

01/ 2014 - Profil und Position der Schulsozialarbeit

Aktuelle Entwicklungen wie der Ausbau der Ganztagsschulen, die Umsetzung inklusiver Bildung und ein verändertes Bildungsverständnis haben in den letzten Jahren zu einem Aufschwung von Schulsozialarbeit geführt - gleichwohl bleibt das Handlungsfeld diffus. 

Kanton Zürich

D-Magazin Nr. 36 / Dezember 2013

Schwerpunkt: Schulsozialarbeit

Schwerpunkt Schulsozialarbeit: Das Sozialdepartement im SchulhausAktuell: Zahlen und Fakten zur Personenfreizügigkeit in der Stadt ZürichPersönlich: Christian Fischer, Soziale Einrichtungen und BetriebeDoppelinterview: Ilse Kaufmann, Leiterin des Fachsupports der Sozialen Dienste, und Reto Gugg, Direktor der Sozialen Einrichtungen und BetriebeUnd: Kurzmeldungen, Stadtleben und Büchsenöffner

DZI

Soziale Arbeit 11.2013

Zeitschrift für soziale und sozialverwandte Gebiete

Zum Inhalt:Social Work in the Slovak RepublicPraxisanleitung und MentoringSchulsozialarbeit in Erziehungsund BildungspartnerschaftenKommunikationsverhalten älterer MenschenMaria von Graimberg (1879-1965)Isa Gruner (1897-1989)Anmerkung der Geschäftsstelle sozialinfo.ch: Nur für kurze Zeit verfügt das Heft über einen eigenen Link. Die Themenschwerpunkte können im Archiv des Deutschen Zentralinstituts für für soziale Fragen (DZI) abgerufen werden.

Schulsozialarbeit am Übergang Schule - Beruf

Schulsozialarbeit übernimmt häufig zentrale Aufgaben am Übergang Schule-Beruf. Zum Teil gehört die Berufsorientierung zu den expliziten Schwerpunkten ihrer Arbeit, zum Teil ist sie eine wichtige Schnittstelle am Übergang Schule-Beruf für Lehrkräfte, Eltern und Jugendliche. Der Übergang Schule-Beruf hat in den letzten Jahren eine hohe politische Aufmerksamkeit bekommen und zahlreiche strukturelle Veränderungen wurden angestoßen.