Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Armutsrisiken

237 Beiträge gefunden


kath.ch

Unfreiwillige Teilzeitarbeit als Armutsrisiko

Immer mehr Menschen in der Schweiz sind unterbeschäftigt, sie arbeiten unfreiwillig Teilzeit. Im Jahr 2019 traf dies auf 357’000 Personen oder 7,3% aller Erwerbstätigen zu. Besonders Frauen sind betroffen. Unterbeschäftigung ist einer der wichtigsten Gründe für Armut. Teilzeitarbeit ist oft nicht existenzsichernd und geht vielfach mit prekären Arbeitsverhältnissen einher. Die Corona-Krise trifft Unterbeschäftigte besonders hart.

Der demographische Wandel

Mythos - Illusion - Realität

Die "demographische Frage" ist der Angstmacher in öffentlichen Debatten: Sei es die Diskussion um die Renten, die Altersarmut oder die Einschätzung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit Deutschlands - immer spielt die Demographie zur Begründung und Beantwortung der mit diesen Themenfeldern verbundenen Fragen eine wichtige Rolle.

Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V.

Kinderarmut bekämpfen - Armutskarrieren verhindern

In Deutschland leben fast 15 % aller Kinder und Jugendlichen unterhalb der Armutsgrenze. Vielfach ergeben sich daraus lebenslange Armutskarrieren. In diesem Heft werden die komplexen Ursachen und Folgen von Kinderarmut dargestellt und Ansätze zu ihrer Verhinderung diskutiert:

Ordnung, Moral und Zwang / Ordre, morale et contrainte

Administrative Versorgungen und Behördenpraxis / Internements administratifs et pratique des autorités

Soziale Risiken waren in der Schweiz lange Zeit nicht ausreichend versichert. Ein Teil der Bevölkerung blieb im Bedarfsfall vom Ermessen der Fürsorge und Vormundschaftsbehörden abhängig. Besonders arbeitslose, kranke oder verarmte Personen wurden in geschlossene Anstalten eingewiesen statt finanziell unterstützt. Die Gesetze ermöglichten es, solche administrativen Versorgungen mit «Arbeitsscheu», «Liederlichkeit» und «Trunksucht» zu begründen.

Jugendhilfeportal.de

Einkommen und Armut: Paritätischer warnt vor regionalen Armutsspiralen

Der Paritätische Wohlfahrtsverband reagiert auf die neue Studie des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung zu „Haushaltseinkommen im regionalen Vergleich“ mit der Forderung nach einer armutspolitischen Offensive. Hinter den aufgezeigten regionalen Diskrepanzen bei den verfügbaren Haushaltseinkommen verbirgt sich laut Paritätischem ein massives Armutsproblem.

Geschäftsstelle sozialinfo.ch

Armutsprävention bei Rentnerinnen und Rentnern: Steuererleichterung für IV- und AHVRentnerinnen und -Rentner

Parlamentarischer Vorstoss. Antwort des Regierungsrates

Der Regierungsrat wird beauftragt, die nötigen Schritte zu unternehmen, damit IV- und AHVRentnerinnen und -Rentner mit oder ohne Ergänzungsleistungen (EL) nach dem Abzug der Steuerrechnungen ein Einkommen haben, das den Betrag in der Höhe der für Ergänzungsleistungen anerkannten Ausgaben nicht unterschreitet. Wird diese Grenze unterschritten, reduziert sich die Steuerrechnung um diesen Betrag.

Caritas Schweiz

Maximal einen Monatslohn für Krankenkassenprämien

Die stetig steigenden Krankenkassenprämien sind für tiefere Einkommen zusehends unbezahlbar geworden. Sie treiben einkommensschwache Haushalte in die Armut. Diese Situation ist sozialpolitisch unhaltbar. Die Caritas fordert deshalb von Bund und Kantonen, dass die jährliche Belastung durch die Krankenkassenprämien einen Monatslohn nicht übersteigen darf. Die Prämienverbilligungen sind von Bund und Kantonen entsprechend auszugestalten.

aerzteblatt.de

Krebserkrankungen steigern Armutsrisiko deutlich

Die wirtschaftliche Situation von Krebskranken verschlechtert sich in den Jahren nach der Diagnose im Schnitt deutlich. Das berichten Wissenschaftler der Hamburger Fern-Hochschule (HFH) um Stefan Dietsche. Für die vom Institut für Angewandte Forschung Berlin finanzierte Studie namens „Krebs und Armut“ haben die Forscher 322 Krebspatienten befragt und Routinedaten von 3.272 erkrankten Versicherten der AOK Nordost ausgewertet.