Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Gemeinwesenarbeit (Methode)

76 Beiträge gefunden


Quartiersbezogene Gesundheitsförderung

Umsetzung und Evaluation eines integrierten lebensweltbezogenen Handlungsansatzes

Das Hamburger Programm »Lenzgesund – Vernetzte frühe Hilfen rund um Schwangerschaft, Geburt und erste Lebensjahre« ist ein »Modell guter Praxis« quartiersbezogener bzw. kommunaler Gesundheitsförderung. Es wurde in einem benachteiligten Quartier entwickelt und umgesetzt. Die Qualität und Wirkungen des Handlungsprogramms wurden durch partizipative Evaluation belegt. Das Buch präsentiert übertragbares Wissen für die Praxis und Evaluation kommunaler Gesundheitsförderung.

Lebensweltorientierte Soziale Arbeit

Aufgaben der Praxis im sozialen Wandel

Der Autor legt mit diesem Band eine persönliche Kommentierung, Erweiterung und Akzentuierung des Konzepts der Lebensweltorientierung vor und erprobt es an Problemen einzelner Arbeitsfelder in der Sozialen Arbeit. Er entwirft ein Spektrum vom kritischen Potential und von den Perspektiven des Konzepts, das Anreiz für produktive Diskussionen in der Praxis sein kann. 

ETH Zürich

Qualitätsvolle Innenentwicklung von Städten und Gemeinden durch Dialog und Kooperation

Argumentarium und Wegweiser

Innenentwicklung als politischer und planerischer Auftrag. Die anhaltende Zunahme der Schweizer Bevölkerung und die stetig wachsende Wohnfläche pro Kopf führen zu einer erhöhten Nachfrage nach Wohn- und Arbeitsräumen. Diese löst in vielen Gemeinden einen starken Siedlungsdruck aus, dem bislang oft durch die Ausscheidung neuer Bauzonen begegnet wurde.

Zwischen Migration und Arbeit

Worker Centers iúnd die Organisierung prekär und informell Beschäftigter in den USA

Die Studie von Martina Benz untersucht Worker Centers anhand von Organisierungen in Gastronomie und Einzelhandel, des Kampfes von Hausarbeiterinnen für Anerkennung und Arbeitsrechte sowie der Strategie der Tagelöhnerzentren in Los Angeles. In diesen Auseinandersetzungen zentral ist die Dynamik der Prekarisierung und Informalisierung, des Ausschlusses und Vorenthaltens von Rechten.

Kt. AI

100 Personen wollen Herisau mitgestalten

Für die Zukunftswerkstatt vom 17. Mai haben sich 100 Herisauerinnen und Herisauer angemeldet. Unter ihnen sind einige Politiker, aber vor allem ganz viele Leute aus der Bevölkerung. Sie werden am 17. Mai in sechs Gruppen zu den drei vorgeschlagenen Themen „Siedlungsentwicklung, Zentrum, Ortsbild“ (ca. 50 Anmeldungen), „Wohnen, Freizeit, Arbeit“ und „Herisau allgemein“ (je ca. 25 Anmeldungen) Ideen entwickeln. Für die Moderation der Gruppen konnten sechs Herisauerinnen und Herisauer gewonnen werden.

Sozialprinzipien und Finanzverfassung

Eine gerechtigkeitstheoretische Analyse zur Ausgestaltung einer Finanzverteilung in einem föderalen Staat am Beispiel der Bundesrepublik Deutschland

Muss beim Geld die Freundschaft aufhören? Ist es gerecht, wenn Bayern und Hessen den finanziellen Solidarausgleich zwischen den Bundesländern aufkündigen wollen? Das Grundgesetz benennt das Leitmotiv gleichwertiger Lebensverhältnisse als implizites Staatsziel. Eine politische Auseinandersetzung und eine Konkretisierung dieses Leitmotives erfolgt aber nur sehr eingeschränkt.

Chez soi / Zuhause

Wohnort und Intimität sind immer wiederkehrende Motive in der künstlerischen Arbeit von Sarah Hildebrand. In ihrem Buch ‹Zuhause› erforscht sie in präzisen organischen Zeichnungen und in Texten die Bedeutung des Wohnorts. Ihre Erzählungen stellen Fragen zur Identität und beschreiben Reisen, Wohnungstausch, Untervermietung, Erinnerung, Besuche in fremden Häusern, den Körper selbst.

Gibt es ein Recht auf Gemeinwohl?

Öffentliche Interessen im Blickwinkel von Rechts- und Politikwissenschaft

Politikwissenschaftliche Pluralismustheorien betrachten Gemeinwohl als Resultat politischer Kompromisse. Solche prozeduralen Konzepte finden sich auch in der Rechtswissenschaft, wenn es darum geht, allgemeinen und schwachen Interessengruppen besondere Klagerechte einzuräumen. 

Fernuniversität Hagen

Wohnumgebung beeinflusst eigene Vorurteile

Wissenschaftler der FernUniversität und der Universität Oxford untersuchten Veränderungen durch Kontakte mit Minderheiten

Ethnische Vorurteile von Personen, die einer Majorität angehören, werden deutlich reduziert, wenn sie in Nachbarschaften leben, in der es viele positive Kontakte mit verschiedenen Minderheiten gibt. Dieser Effekt ist auch dann zu beobachten, wenn sie selbst keinen eigenen direkten Kontakt mit Angehörigen von Minderheiten haben. Um Vorurteile abzubauen helfen also schon gute Kontakte anderer Mitglieder der Majorität zu Minoritäten. Ethnische Vorurteile sind also deutlich von der eigenen Wohnumgebung beeinflusst. 

Urban Governance zwischen Inklusion und Effektivität

In den 1990er Jahren haben zahlreiche europäische Staaten in Reaktion auf sozialräumliche Ausgrenzungsprozesse einen neuen Steuerungsansatz etabliert: Die integrierte Stadtteilentwicklung. Gabriele Schmidt untersucht die Implementation dieses Steuerungsansatzes in England unter New Labour, illustriert an zwei Partnerschaften in Bristol. 

Soziale Stadtentwicklung und Gemeinwesenarbeit in der Sozialen Arbeit

Soziale Stadtentwicklung und Gemeinwesenarbeit nehmen eine Sonderstellung unter den Handlungsfeldern Sozialer Arbeit ein. Als Standard längst etabliert, lenkt der sozialräumliche Ansatz den Blick auf die stadt- und sozialräumliche, d.h. strukturelle Verursachung von Hilfenotwendigkeit und bietet zugleich praktische Handlungsperspektiven, die konsequenterweise an den Ressourcen der Menschen und ihres Umfeldes ansetzen. 

Montag Stiftung Urbane Räume

Neue Partner für die Quartiersentwicklung

Methoden – Erkenntnisse – Interviews

Initiiert von der Montag Stiftung Urbane Räume und der GAG Immobilien AG wurde im Kölner Stadtviertel Kalk Nord ein Projekt angestoßen, das sich von den üblichen Formen des Quartiersmanagements unterscheidet: die KALKschmiede*.Die in der etwa dreieinhalb Jahre währenden Laufzeit entwickelten Methoden und gewonnenen Erkenntnisse können den Diskurs über die Zukunft des Stadtteilmanagements befruchten und beleben.

Mädchen und junge Frauen im Umgang mit Widerspüchen

Im Theorie- und Praxisdiskurs der Kinder- und Jugendhilfe wird immer wieder darauf verwiesen, dass Mädchen und junge Frauen in der Altersgruppe von 14 bis 20 Jahren wenig im öffentlichen Raum sichtbar sind. Die Angebote der Kinder- und Jugendhilfe werden zwar von einem kleinen Teil der Zielgruppe sehr wohl angenommen, meistens liegen dann aber bereits schwere soziale Probleme vor. 

Soziale Arbeit als staatliche Praxis im städtischen Raum

Ausgehend von der These einer mangelnden politikwissenschaftlichen Kontextualisierung Sozialer Arbeit wird Soziale Arbeit mit Foucault als staatlich-räumliche Praxis konzipiert. Anhand wenig rezipierter Texte Foucaults zu Zusammenhängen von Staat, Stadt und Raum werden Ordnungsstrategien sowie territoriale Ein- und Ausschließungsprozesse diskutiert und auf Soziale Arbeit bezogen. 

Schweizerischer Städteverband

Schweizerischer Städteverband: Bedeutung und Aufwertung öffentlicher Räume

Unter öffentlichen Räumen werden gemeinhin alle offenen und gedeckten Bereiche verstanden, die jedermann und -frau im (städtischen) Siedlungsgefüge zugänglich sind: Strassen, Plätze und Parkanlagen, Passagenwelten oder Galerien, Transiträume ebenso wie Begegnungsräume, die dem Aufenthalt und Verweilen dienen, über die reine Verkehrs- und Erschliessungsfunktion hinaus.