Zahl der beruflichen Eingliederungen durch die IV nimmt weiter zu
Rund 55 800 Personen haben letztes Jahr an beruflichen Eingliederungsmassnahmen der IV teilgenommen, dreimal mehr als noch 2008.
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Rund 55 800 Personen haben letztes Jahr an beruflichen Eingliederungsmassnahmen der IV teilgenommen, dreimal mehr als noch 2008.
Der Bundesrat hat am 24. August 2022 den Bericht über den «Zugang der Invalidenversicherung zum Informationsvorsprung im Rahmen der Stellenmeldepflicht» zur Kenntnis genommen. Der bewährte Informationsvorsprung kann zukünftig auch von IV-Beratenden und Personen, die eine IV-Rente beziehen, für die Stellensuche genutzt werden.
Eingliederungszahlen der IV-Stellen stabilisieren sich auf hohem Niveau.
Am 1.1.2022 ist die Weiterentwicklung der IV in Kraft getreten. Hierzu hat Inclusion Handicap Factsheets erstellt. Ein Factsheet erklärt das neue stufenlose Rentensystem und zeigt auf, für wen weiterhin das alte Rentensystem massgebend bleibt.
Die Arbeitgeber sind für die Invalidenversicherung wichtige Partner, um die berufliche Eingliederung von Menschen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen in den ersten Arbeitsmarkt zu stärken. Für eine gute Zusammenarbeit braucht es eine gezielte Kommunikation, gute Kontakte sowie Massnahmen und Prozesse, die sich am Bedarf der Unternehmen orientieren.
Die Zahl der neu zugesprochenen IV-Renten lag 2019 bei 15’500 gewichteten Einheiten und somit in der Grössenordnung der vorangegangenen Jahre. Gleichzeitig wurden wiederum mehr Massnahmen zur beruflichen Eingliederung durchgeführt.
Die Gesamtzahl der im Arbeitsmarkt eingegliederten Personen mit einer gesundheitlichen Beeinträchtigung hat im letzten Jahr mit 22‘534 Personen einen neuen Rekord erreicht. Dies teilt die IV-Stellen-Konferenz mit, welche diese Statistik jährlich bei ihren Mitgliedern, den 26 kantonalen IV-Stellen, ermittelt und veröffentlicht.
Der vorliegende Indikator untersucht, wie erfolgreich die Städte in den vergangenen zehn Jahren bei der Wiedereingliederung von Sozialhilfebezügern waren.
Ein «NZZ Format» über den Verlust der Arbeit und die Hoffnung auf einen neuen Job: Donnerstag, 5. Dezember, um 23 Uhr auf SRF 1.
Die neue Systemlandkarte dient Arbeitgebern als Orientierungshilfe bei der beruflichen Eingliederung. Die Karte von Compasso zeigt das Zusammenspiel der verschiedenen involvierten Partner auf.
Zum ersten Mal arbeiten in einem Kanton die Arbeitslosen- und die Invalidenversicherung flächendeckend zusammen. Das Aargauer Projekt könnte wegweisend für die Schweiz sein.
Dokumentation auf der Website des WBF
Vertreter von Bund, Kantonen und Sozialpartnern sind sich einig, dass ältere Arbeitnehmende einen wichtigen Beitrag zur Deckung der wachsenden Fachkräftenachfrage in der Schweiz leisten.
Weg vom Defizitdenken: Die Swiss Insurance Medicine greift die Ressourcenorientierung bei der beruflichen Wiedereingliederung auf. Sie setzt künftig auf ein Arbeitsfähigkeitszeugnis statt auf ein Arbeitsunfähigkeitszeugnis.
Besonders unter 25-Jährige haben Schwierigkeiten in den Arbeitsmarkt zurückzukehren. Dies liege auch daran, dass die IV zu rasch aufgebe, sagt Psychologe Niklas Baer.Mehr zum Thema: Nationalrat will psychisch Kranke besser wiedereingliedern (SRF)
Die Invalidenversicherung IV ist eine Dauerbaustelle der Schweizer Sozialpolitik: Revisionen und Weiterentwicklungen der IV stehen regelmässig auf der politischen Agenda, insbesondere die Wiedereingliederung von Menschen mit psychischen Erkrankungen in den Arbeitsmarkt.
Berater der Pädagogischen Hochschule Bern begleiten Lehrpersonen nach längerer Krankheit zurück in Berufsleben – mit Erfolg.
BGer-Urteil 8C_163/2018 vom 28. Januar 2019
IV-Rentenbezüger mit Eingliederungspotential haben nicht nur einen Anspruch, sondern auch eine Pflicht, an zumutbaren Wiedereingliederungsmassnahmen teilzunehmen. Die Bereitschaft zur Durchführung der Massnahmen wird nicht vorausgesetzt. Auch ist kein Revisionsgrund notwendig, um Eingliederungsmassnahmen anordnen zu können.
Bestandsaufnahme, Handlungsansätze und Massnahmen zur Weiterentwicklungder erstmaligen beruflichen Eingliederung Jugendlicher und junger Erwachsenermit Beeinträchtigungen
Eine Studie von Compasso fördert wichtige Erkenntnisse zutage, wie junge Erwachsene mit Beeinträchtigung besser ins Berufsleben integriert werden können. Die Arbeitgeber setzen sich ebenfalls intensiv für die berufliche Eingliederung ein und unterstützen konkrete Vorschläge der Studie.
Die Untersuchung «Beruflich-soziale Eingliederung aus Perspektive von IV-Versicherten» hat eine fast unüberschaubare Fülle von Daten und Auswertungen hervorgebracht, die in den vorangehenden Artikeln nur auszugsweise dargestellt werden konnten. Insgesamt lässt sich festhalten, dass sich die Empfänger/innen von Eingliederungsmassnahmen deutlich von der Allgemeinbevölkerung unterscheiden. Nicht nur ihr gesundheitliches Befinden ist sehr viel schlechter, sie sind auch in diversen Lebensbereichen deutlich eingeschränkt und empfinden eine stark verringerte Lebensqualität gegenüber der Allgemeinbevölkerung.