Stadtwurzel - Urban Gardening
Gärtnern in der Stadt. Infos und mehr...
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Gärtnern in der Stadt. Infos und mehr...
Kinder mit einer schwierigen sozialen Herkunft haben oft schlechte Chancen beim Zugang zu höherer schulischer Bildung. Zudem leben sie häufig in Stadtvierteln, mit einer hohen Konzentration an benachteiligten Menschen. Wie kann man Schulen in diesen Wohnvierteln dabei unterstützen, gute Bedingungen für die Schülerinnen und Schüler zu schaffen und ihnen somit höhere Bildungsabschlüsse ermöglichen.
Hitzewellen werden künftig häufiger und heftiger in Deutschland auftreten. Schon jetzt werden unsere Städte im Sommer zu Hitzeinseln, die sich auch nachts nicht mehr abkühlen. Lösungen sind dringend gefragt - und gar nicht so leicht umzusetzen.
SAGW Bulletin 4/2018
«Die Welt sieht für verschiedene Leute unterschiedlich aus, abhängig davon, wie die Redakteure ihrer Lieblingszeitung die Weltkarte für sie zeichnen», sagte Politforscher Bernard Cohen. Jetzt, da unsere Welt immer älter wird, untersucht ein Team unter Federführung der Berner Fachhochschule, wie die Zeitungen NZZ, Blick und 20 Minuten über die alternde Schweizer Gesellschaft berichten – oder wie sie ihre Karte zeichnen.
Ein Forscherteam unter Federführung des Zentralinstituts für Seelische Gesundheit konnte zeigen, dass Grünflächen unmittelbar das Wohlbefinden im Alltag von Stadtbewohnern verbessern und durch eine Untersuchung der Gehirnfunktion Menschen identifizieren, die hiervon besonders profitieren.
Aufbau von Partizipationsstrukturen mit älteren Menschen
Ausgehend von einem empirischen Fallbeispiel behandelt das Buch mögliche Partizipationsstrukturen mit älteren Menschen in urbanen Sozialräumen. Gemeint sind sowohl reale als auch digitale Strukturen, die dazu beitragen, dass Ältere so lange wie möglich selbstbestimmt am Zusammenleben in ihrem Quartier teilhaben und beteiligt sein können. Praxisnah stellt das Buch die grosse Bandbreite der partizipativen Gestaltung altersintegrierter sozialräumlicher Strukturen vor.
Klimaerwärmung in der Stadt
Städte leiden besonders unter Hitzewellen. In Zürich hat man darum einen Masterplan gegen die Überhitzung erarbeitet.
Eine schweizweite Umfrage soll den Herausforderungen bei der Entwicklung von kinder- und jugendgerechten Freiräumen in Gemeinden auf den Grund gehen. Wie können die Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen verankert werden in Planungsgrundlagen, Prozessen und Instrumenten? Welche Rolle können dabei die Akteur*innen der Kinder- und Jugendarbeit einnehmen? Innovative Lösungen sind gefragt.
Tauschgeschäft: Strom vom und fürs Quartier Kindesschutz: Grosse Unterschiede zwischen den Kantonen
Digitalisierung
Soziale Räume der Armen in St. Petersburg (1850-1914)
Was wissen wir über die städtischen Armutsviertel der Welt und die Lebenswelten der Menschen, die in ihnen wohnen? Welche Auseinandersetzungen gab es seitens der Benachteiligten der Gesellschaft mit den sie umgebenden Verhältnissen, welche Deutungen und Aneignungen des städtischen Raums, um sich individuell und gemeinschaftlich gegen die eigene Randständigkeit zur Wehr zu setzen?
Zehntausende haben am Wochenende gegen explodierende Mieten und die Verdrängung ärmerer Menschen aus den Grossstädten protestiert – vor allem in Deutschland, wo die Wohnungssituation vielerorts prekär ist, aber auch in europäischen Metropolen wie Barcelona, Lissabon oder Amsterdam. Das Recht auf bezahlbaren Wohnraum, das Recht auf Stadt also, ist ein Anliegen, das immer mehr Leute umtreibt. Womöglich kündigt sich hier gar eine kontinentale Bewegung an. Die Enteignungsdebatte ist längst überfällig (European)Wohnen ist Menschenrecht (European)Es gibt kein Grundrecht auf Wohnen in Bestlage (NZZ)Wohnungsnot und Mietexplosion – wir müssen die Verteilungsfrage diskutierten (nachdenkseiten.de)
Ein Schwerpunkt der Stadtentwicklungspolitik und Wohnungswirtschaft europäischer Länder liegt auf der langfristigen Stabilisierung urbaner Quartiere. In Deutschland investieren in diesem Sinne viele Wohnungsunternehmen durch gezieltes Belegungsmanagement in die Stärkung kleinräumiger Wohnnachbarschaften.Zeitschriftenartikel zur Studie
Die Schule tut sich aber schwer, soziale Probleme zu integrieren. Das betrifft vor allem den Umgang mit sozialen Konflikten, mit unterschiedlichen sozialen Milieus, mit Problemen abweichenden Verhaltens und unterschiedlichen Zeitverständnissen. Aus dieser sozialen Perspektive wird deutlich, dass Schule „bewältigt“ werden muss. Daran knüpft eine Diskussion zur sozialen Öffnung der Schule an, in der verschiedene Zugänge und Konzepte vorgestellt werden.
Die Betreiber der Quartieroase im Viererfeld warnen die Stadtbehörden: Sie möchten Geld für ein Holzhaus, das als Treffpunkt dienen soll. Sonst geben sie auf.
Beim Fachkonzept Sozialraum stehen der Wille und die Ressourcen von Menschen, die Unterstützung brauchen, im Zentrum. Das helfende Angebot wird rundherum organisiert. Sozialwissenschafter Christian Reutlinger* erläutert die Chancen des Konzepts und benennt die Herausforderungen.
Der digitale Wandel und der damit verbundene Einfluss auf alle gesellschaftlichen Lebensbereiche und Arbeitsfelder ist eine der bedeutendsten Veränderung der Gegenwart. In der Fachdebatte wird die Soziale Arbeit bislang als weisser Fleck in der digitalen Landschaft bezeichnet. Die digitale Welt hat sich zu einem neuen sozialen Raum entwickelt. In diesem suchen die Fachkräfte der Sozialen Arbeit weitgehend noch Anschlussfähigkeit und ihren Platz.
Die Sozialraum-Idee gewinnt in der Schweiz in allen Feldern der Arbeit für Menschen mit Unterstützungsbedarf an Bedeutung. Christian Reutlinger, Leiter des Instituts für Soziale Arbeit an der Fachhochschule St. Gallen, erläutert im Interview die Begriffsgeschichte sowie die Chancen und Herausforderungen des Konzepts Sozialraum. Das Beispiel der Stadt Schaffhausen macht deutlich, wie in der Alterspolitik sozialraumbezogene Strategien und Ziele definiert und umgesetzt werden können.
Ein Planungs- und Steuerungsmodell
Dieses Open-Access-Buch erläutert ein Handlungsmodell zur Gestaltung sozialer Versorgung. Das Modell beinhaltet 16 Gestaltungsaufgaben, die sich an den wesentlichen Planungs- und Steuerungsaufgaben sozialer Versorgung und den vier Phasen eines Managementkreislaufes (Analyse, Strategieentwicklung, Umsetzung, Weiterentwicklung) orientieren. Dem Handlungsmodell liegt ein prozessorientiertes, reflexives und an der Sozialen Arbeit ausgerichtetes Handlungsverständnis zugrunde, das über „lineare“ Planungsansätze hinausreicht.