Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: humanitäre Hilfe

138 Beiträge gefunden


Presseportal-Schweiz.ch

Budget 2019 für Entwicklungszusammenarbeit ungenügend Budgeterhöhung für die Armee geht zu Lasten der ärmsten Länder

Heute hat der Bundesrat den Voranschlag 2019 veröffentlicht. Zum wiederholten Mal rechnet er mit einem robusten Überschuss von 1,3 Milliarden Franken. Während er die Ausgaben für die militärische Landesverteidigung um fast 10 Prozent erhöht, verzichtet er auf die notwendige, deutliche Aufstockung in der Entwicklungszusammenarbeit. Dies läuft der humanitären Tradition der Schweiz zuwider und ist nicht im langfristigen Interesse unseres Landes.

aerzteblatt.de

Hilfe für Rohingya in Bangladesch erfolgreich, aber es fehlt Perspektive

Konzertierte Anstrengungen der Regierung, der Welt­gesundheitsorganisation (WHO) und von Hilfsorganisationen haben in Bangladesch dazu beigetragen, Tausende von Menschenleben zu retten und tödliche Krankheits­ausbrüche unter den fast einer Million Rohingya-Flüchtlingen zu verhindern oder rasch einzudämmen. Darauf hat die WHO hingewiesen.

aerzteblatt.de

Care: Syrien ist das gefährlichste Land für humanitäre Helfer

Syrien ist nach Angaben der Hilfsorganisation Care das gefährlichste Land für humanitäre Helfer weltweit. Wie Care anlässlich des Welttags der humanitären Hilfe am Sonntag mitteilte, wurden in Syrien in diesem Jahr schon 42 Helfer getötet – so viele wie nirgendwo sonst auf der Welt. Zu den besonders gefährlichen Ländern für Helfer gehören demnach auch der Südsudan mit sieben Toten sowie die Zentralafrikanische Republik und Afghanistan mit je sechs Toten.

Handicap International

Fast 300.000 syrische Flüchtlinge sitzen an den Grenzen fest

Zugang zu humanitärer Hilfe ist dringend erforderlich

In den letzten Tagen hat sich die Anzahl der Syrerinnen und Syrer, die aus dem Süden des Landes vor dem Konflikt geflohen sind, von 60.000 auf 272.000 Menschen mehr als vervierfacht. Die humanitäre Hilfe an den Grenzen reicht nicht aus, um alle vertriebenen Familien zu versorgen. Die aktuelle Offensive hat den Zugang der humanitären Hilfe noch weiter eingeschränkt, sowohl innerhalb Syriens als auch die aus dem Ausland.

NZZ Online

Mitarbeiterinnen berichten über Machtmissbrauch für sexuelle Gefälligkeiten bei Ärzte ohne Grenzen

Mitarbeiter der Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen sollen in Afrika Prostituierte in das Gebäude der Hilfsorganisation gebracht und Medikamente gegen Sex getauscht haben. Die Vorwürfe werfen erneut ein schlechtes Licht auf die Arbeit von Hilfsorganisationen.

Presseportal-Schweiz.ch

Gewalt im Gaza-Streifen: HI fordert Schutz für die Schutzbedürftigsten

Nachdem das Ausmass der Gewalt in Gaza immer weiter zunimmt und die Zahl der Verletzten bereits auf über 14.000 gestiegen ist, ruft Handicap International (HI) alle Konfliktparteien dazu auf, den Schutz der Zivilbevölkerung zu gewährleisten. Besonders besorgt ist HI um die besonders schutzbedürftigen Menschen und die zahlreichen Verletzten, die bleibende Behinderungen davontragen könnten. HI bekräftigt seine Forderung nach der Aufhebung der Blockade, die eine Strafe für die gesamte Bevölkerung Gazas darstellt - ganz besonders für die verletzten Menschen.

Presseportal-Schweiz.ch

Die Schweiz muss ihr humanitäres Engagement erhöhen - Caritas zum Krieg um Syrien

 Der Krieg um Syrien dauert mittlerweile sieben Jahre an. Assad sitzt fester im Sattel denn je. Die Menschen, die in die Nachbarstaaten Syriens oder nach Europa geflohen sind, können in naher Zukunft nicht in ihre Heimat zurückkehren. Eine stärkere Unterstützung der syrischen Kriegsvertriebenen ist dringend. Es braucht Engagements der internationalen Staatengemeinschaft in den Bereichen Not- und Überlebenshilfe, Bildung und Einkommenssicherung. Auch die Schweiz muss mehr tun: Der Bund soll seine Hilfe auf 100 Millionen Franken pro Jahr erhöhen.

Der Bundesrat: Das Portal der Schweizer Regierung

Jahreskonferenz der Humanitären Hilfe: Wichtiges Engagement der Schweiz im Kampf gegen den Hunger in der Welt

Wie kann es sein, dass in einer Welt des Überflusses noch immer über 800 Millionen Menschen hungern müssen? Warum steigt die Zahl der vom Hunger Betroffenen sogar an? Und was tut die Schweiz im Kampf gegen dieses Problem? Diese und andere Fragen standen im Zentrum der Jahrestagung der Humanitären Hilfe der Schweiz sowie des Schweizerischen Korps für Humanitäre Hilfe (SKH). Beleuchtet wurden das Engagement der Schweiz und der internationalen Gemeinschaft bei der Bewältigung von Hunger, seine Ursachen sowie Komplexitäten.

aerzteblatt.de

Hilfskonvoi gelangt in syrische Rebellenenklave Ost-Ghuta

Die Einwohner der belagerten syrischen Rebellenenklave Ost-Ghuta haben erstmals seit Beginn einer Offensive der Regierungstruppen Hilfe erhalten: Heute traf ein Konvoi mit dringend benötigten Lebensmitteln und medizinischen Hilfsgütern in den östlichen Vororten von Damaskus ein, wie die UNO mitteilte. Zugleich wurden aber laut Aktivisten bei neuen Luftangriffen 44 Menschen getötet, während die Rebellen in der Region zunehmend an Boden verloren.

FAZ

Erste Feuerpause für Ost-Ghuta

Im umkämpften syrischen Rebellengebiet Ost-Ghuta hat eine fünfstündige Feuerpause begonnen. Sie soll Hilfslieferungen für die notleidenden Menschen in der belagerten Region ermöglichen. Außerdem sollen Korridore geöffnet werden, durch die Zivilisten das Gebiet verlassen können.Mehr zum Thema: Syrien: Waffenruhe nur auf dem Papier (infosperber)Feuerpause in Ost-Ghuta hat begonnen (SRF)

SWI

"Konflikte verstädtern, Ursachen vermischen sich – das ist neu und explosiv"

Tausende Migranten ertrinken im Mittelmeer, Zehntausende sind eingesperrt in Libyen, Krieg und Elend in Syrien und im Jemen, ethnische Säuberungen in Burma: Die Liste der Krisenherde ist noch länger, das Internationale Komitee des Roten Kreuzes steht in mehr als 80 Ländern im Einsatz. IKRK-Präsident Peter Maurer zieht im Gespräch mit swissinfo.ch eine Bilanz des ausklingenden Jahres und wagt einen Ausblick ins 2018.