Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Krebs

116 Beiträge gefunden


WHO

Weltkrebstag: Maßnahmen zum Schutz vor Gebärmutterhalskrebs

Gebärmutterhalskrebs gehört zu den häufigsten Krebsarten bei Frauen in der Europäischen Region der WHO: allein 2018 waren es nach Schätzungen 69 000 neue Fälle und 30 000 Todesfälle. Doch im Gegensatz zu den meisten anderen Krebsarten ist er durch Impfung vermeidbar.Mehr zum Thema: „Ich bin skeptisch, dass man den Krebs insgesamt besiegen kann“ (Deutschlandrundfunk)Die Angst vor dem Krebs (WZ)

aerzteblatt.de

Krebserkrankungen steigern Armutsrisiko deutlich

Die wirtschaftliche Situation von Krebskranken verschlechtert sich in den Jahren nach der Diagnose im Schnitt deutlich. Das berichten Wissenschaftler der Hamburger Fern-Hochschule (HFH) um Stefan Dietsche. Für die vom Institut für Angewandte Forschung Berlin finanzierte Studie namens „Krebs und Armut“ haben die Forscher 322 Krebspatienten befragt und Routinedaten von 3.272 erkrankten Versicherten der AOK Nordost ausgewertet.

idw

Krebs bei Kindern: Strahlentherapie verbessert die Heilungschancen

„Krebserkrankungen im Kindesalter sind heute bei dem größten Teil der Patienten heilbar. „Die Strahlentherapie ist auch in der Krebstherapie von Kindern ein wichtiger Baustein und wird in vielen Therapieprotokollen vorgesehen“, erklärt Univ.-Prof. Dr. Stephanie E. Combs. Die Therapie wird auch zunehmend sicherer, gerade im Hinblick auf die Langzeitfolgen. Moderne Techniken der Bildgebungen ermöglichen eine genaue Festlegung der Bestrahlungsziele und -volumina, umliegende Organe können besser als früher geschont werden. Mittels moderner Bestrahlungstechniken (IMRT, 3D-RT und IGRT) werden bereits seit einigen Jahren individuelle, an den Tumor angepasste Bestrahlungen geplant und durchgeführt.

aerzteblatt.de

Brustkrebs­früherkennung: Unterschiedliche Auffassungen zum Nutzen des Ultraschalls

Der sogenannte Igel-Monitor beurteilt den Nutzen von Ultraschall­untersuchungen bei der Früherkennung von Brustkrebs weiterhin mit „unklar“. „Wissenschaftler des IGeL-Monitors wollten wissen, ob der Ultraschall Frauen, die kein erhöhtes Brustkrebsrisiko haben, davor bewahren kann, an Brustkrebs zu sterben. Sie fanden keine Studien, die diese Frage untersucht haben. Man weiß also nicht, ob der Ultraschall unter diesen Umständen einen Nutzen hat. Ähnliches gilt für den Schaden. Die Gesamtbewertung ist demnach ‚unklar‘“, lautet die Kurzzusammen­fassung ihres neuen Berichtes.

idw

Studie zur Krebsprävention: Verwandte von Krebspatienten wollen gesünder leben

Viele Krebserkrankungen sind die Folge eines ungesunden Lebensstils und somit vermeidbar. Doch aus einer jahrelangen Routine auszubrechen und das Verhalten auch langfristig zu ändern, stellt eine enorme Herausforderung dar. Eine Änderungsbereitschaft ergibt sich oftmals erst dann, wenn bestimmte Ereignisse eintreten, die zum Nachdenken über die eigene Gesundheit anregen. Auch das Auftreten von Krebserkrankungen in der Familie könnte so ein Ereignis darstellen - und damit zur Krebsprävention genutzt werden. Dies legen die Ergebnisse einer Studie nahe, die von Prof. Dr. Ulrike Haug, Leiterin der Abteilung Klinische Epidemiologie am BIPS, durchgeführt wurde.

BAG

Krebserkrankungen werden künftig in der Schweiz einheitlich erfasst

Krebserkrankungen werden künftig in der ganzen Schweiz vollzählig und einheitlich erfasst. Damit können Prävention und Früherkennung sowie Versorgung, Diagnose und Behandlung verbessert werden. Im März 2016 hat das Parlament das entsprechende Bundesgesetz über die Registrierung von Krebserkrankungen beschlossen. An seiner Sitzung vom 11. April 2018 hat der Bundesrat die dazugehörige Verordnung verabschiedet. Gesetz und Verordnung sollen Anfang 2020 in Kraft treten.Zum Thema: «Es kommt immer wieder vor, dass Krebskranke ihren Job verlieren» (Tages-Anzeiger)

Krankheit als Biographie

Ein medizinsoziologisches Modell der Krebsentstehung und -therapie

Ronald Grossarth-Maticek, Leiter des Forschungsprojekts »Sozialwissenschaftliche Onkologie« in Heidelberg, legte mit dem ersten Erscheinen dieses Buches 1979 die Ergebnisse seiner jahrelangen Forschungsarbeit erstmals einem grösseren Leserkreis vor. Krebs, stellte er in zahlreichen Studien fest, ist auch eine psychosoziale Erkrankung, Produkt eines lebensgeschichtlich erlernten Fehlverhaltens. Mit der von ihm entwickelten und praktizierten kognitiven Verhaltenstherapie gibt der Autor entscheidende Impulse für eine effektive Krebsvorsorge.

Universität Basel

Krebspatienten: Hilfe übers Internet verbessert Lebensqualität

Die Diagnose Krebs bringt eine grosse psychische Belastung mit sich. Doch viele Patienten erhalten keine psychologische Unterstützung. Ein Online-Programm zur Stressbewältigung kann die Lebensqualität merklich verbessern. Dies zeigt eine Studie von Forschenden der Universität Basel und des Universitätsspitals Basel, die im «Journal of Clinical Oncology» erschienen ist.Zum Thema: Online-Stressmanagement-Programm STREAM (Universität Basel)