Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Kindes-/Erwachsenenschutz

821 Beiträge gefunden


Saiten

Recht auf Stimmrecht – auch für geistig Behinderte

Schon abgestimmt? Oder dürfen Sie gar nicht? In der Verfassung wird explizit einem Teil der Bürgerinnen und Bürger das Stimmrecht verweigert. Trotz Ratifizierung der UNO-Konvention, welche die Teilhabe der Behinderten am politischen Geschehen verlangt, ist bis jetzt dafür nichts getan worden.  

Brennpunkt Familienrecht

Festschrift für Thomas Geiser zum 65. Geburtstag

Wenn Prof. Dr. Dr. h.c. Thomas Geiser eine Festschrift mit dem Titel «Brennpunkt Familienrecht» überreicht wird, steigt ein fulminantes Feuerwerk mit Themen des Familienrechts und wichtiger Nachbargebiete.Aus dem Inhalt: Regina Aebi-Müller: Handlungsfähigkeit und Erwachsenenschutz – Versuch einer KlärungKurt Affolter-Fringeli: Rollen und Verantwortlichkeiten bei behördlicher Fremdunterbringung eines Kindes – Zur Aufgabenabgrenzung zwischen KESB, Pflegeplatzverantwortlichen, Erziehungsbeistand und kostenpflichtigem Gemeinwesen Christine Arndt: Die Sparquote – Basis für die nacheheliche UnterhaltsberechnungYvo Biderbost: Schauplatz Handlungsfähigkeit … In KESB we trust!Martina Bosshardt/Stephanie Hrubesch-Millauer/Stephan Wolf: Der Beweis der Zuordnung von Vermögensgegenständen und das Inventar im Partnerschaftsgesetz (Art. 19 f. PartG)

Ehe Partnerschaft Kinder

Eine Einführung in das Familienrecht der Schweiz

Das Lehrbuch bietet eine kompakte, systematische und verständliche Übersicht. Das schweizerische Familienrecht wird in einen historischen und sozialen Rahmen gestellt, anhand von Urteilszusammenfassungen, Fallbeispielen, Textmustern und Berechnungstabellen erläutert und mit ausländischen Rechtsordnungen verglichen.Das Buch ist klar gegliedert, in leicht verständlicher Sprache verfasst und mit vielen Beispielen illustriertEin Studienbuch, das zum kritischen Denken anregt und nicht zum Auswendiglernen verleitetEin Lesebuch, das die Entwicklung des Familienrechts anschaulich beschreibt, die Gerichtspraxis in vielen Fallgeschichten darstellt und den aktuellen Gesetzesstand widergibtEin Arbeitsbuch, das Formulierungsvorschläge und praktische Tipps enthält, etwa zum Verhandeln und zum Umgang mit Kindern

SWI

Ausweitung Meldepflicht: Nationalrat will Kinder besser schützen

Wenn es einer Lehrkraft auffällt, dass ein Kind mit blauen Flecken und einer verwundeten Seele zur Schule kommt, ist diese verpflichtet, den Verdacht auf Missbrauch den Behörden zu melden. Künftig soll diese Meldepflicht beispielsweise auch für Sportlehrer und Kita-Mitarbeiter gelten. Das hat die grosse Parlamentskammer entschieden.Zum Thema: - Besserer Schutz für Kinder: Auch Kitas und Trainer sollen Verdachtsfälle melden (SRF)- Das Dilemma mit der Meldepflicht bei einer Gefährdung des Kindeswohls (Marion Heidelberger, LCH)

Kanton Bern

Kanton erhöht Fallpauschale an die Gemeinden

Kindes- und Erwachsenenschutzbehörden

Die bernischen Gemeinden erhalten ab Anfang 2018 mehr Geld vom Kanton für ihre Leistungen an die Kindes- und Erwachsenenschutzbehörden. Der Regierungsrat hat die Fallpauschalen auf diesen Zeitpunkt hin um 11 Prozent erhöht. Die höhere Abgeltung ermöglicht es den Gemeinden, ihre Leistungen bei gleichbleibender Qualität kostendeckend zu erbringen.

Verantwortungsvolle Entscheidungen in der Berufsbeistandschaft

Entscheidungsgrundlagen der Berufsbeistandspersonen bei medizinischen Massnahmen am Lebensende ihrer Klientinnen und Klienten

In dieser Bachelor-Arbeit untersuchen die Autorinnen, auf welchen Grundlagen Entscheidungsprozesse von Berufsbeistandspersonen mit Vertretung bei medizinischen Massnahmen von Klientinnen und Klienten am Lebensende basieren. Eine solch komplexe Aufgabe klientinnen- und klientengerecht zu bewältigen, stellt für die Berufsbeistandspersonen eine anspruchsvolle Herausforderung dar. Um die Grundlagen für die Entscheidungsprozesse sinnvoll und nachvollziehbar analysieren zu können, wurden qualitative Interviews mit neun Berufsbeistandspersonen aus Stadt- und Landregionen der Schweiz durchgeführt und nach dem Verfahren von Michael Meuser und Ulrike Nagel ausgewertet. Die Menschenwürde der urteilsunfähigen Person zu wahren und vor allem deren Selbstbestimmung zu achten, erwies sich dabei als wichtigster Leitgedanke.

Screening von Patientinnen und Patienten auf Erwachsenennotfallstationen zur Vorbeugung und (Früh-)Erkennung von Kindeswohlgefährdung

Eine quantitative Untersuchung im Bereich Kinderschutz

Kindeswohlgefährdungen aufzudecken stellt eine grosse, gesellschaftliche Herausforderung dar. Da Kindesmisshandlungen und Vernachlässigung zumeist im Verborgenen stattfinden, braucht es unterschiedliche Ansätze, die solche zu erkennen vermag. Die vorliegende Masterthesis beschäftigt sich mit einem Screening auf Erwachsenennotfallstationen, das gefährdete Kinder anhand von elterlichen Risikofaktoren – die gleichzeitig Einweisungsgründe darstellen – identifiziert. Ziel war es zu prüfen, ob durch die Einführung dieses Screening-Instrumentes neue Fälle von Kindeswohlgefährdungen erkannt werden können, die nicht bereits im Kinderschutzsystem eingeschlossen sind. In der Schweiz ist es bisher nicht Usus, Patientinnen und Patienten mit den Einweisungsgründen Partnerschaftsgewalt, Substanzmissbrauch, Suizidversuch oder schwere, psychische Störung systematisch zu fragen, ob sie Kinder haben.

Das Schweizer Parlament

Kindesschutzvorlage verabschiedet

Die Kommission hat die Kindesschutzvorlage 15.033 in der Gesamtabstimmung mit 15 zu 8 Stimmen angenommen. Anlässlich der ersten Beratung der Vorlage hatten die Kommission und der Nationalrat noch Nichteintreten beschlossen. Die Kommission ist aber im zweiten Anlauf auf ihren Entscheid zurückgekommen und auf die Kindesschutzvorlage eingetreten. Sie hat die Detailberatung nun zu Ende geführt und einige Differenzen zum Ständerat geschaffen.

Kindeswohl zwischen Jugendhilfe und Justiz

Zur Entwicklung von Entscheidungsgrundlagen und Verfahren zur Sicherung des Kindeswohls zwischen Jugendämtern und Familiengerichten

Mit Blick auf das professionelle Zusammenwirken von Jugendämtern und Gerichten präsentiert die bundesweite interdisziplinäre Untersuchung Gewinne und Verluste der neuen gesetzlichen Regelungen zum Schutz von Kindern.