Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: binationale Paare

25 Beiträge gefunden


Geschichte der Gegen­wart

Das Glück ist nicht immer lustig: Paare aus zwei Kulturen

Grenzen haben sich geöffnet, Gesellschaften haben sich internationalisiert, die sozialen Schichten aber schotten sich neuerdings rigoros voneinander ab. Bi-kulturelle Paare werfen da die Frage nach Gleichheit und Ungleichheit, nach Zugehörigkeit auf. Ihr Verdienst: Sie verweigern den Eindeutigkeitszwang aller Identitätsforderungen.

IG Binational

Ehen und Familien zwischen Hoffen und Bangen

Dass «die Bewegung der ganzen Welt (…) auf die Paarung hinaus(läuft)» erschien schon Michel de Montaigneim 16. Jahrhundert als Faktum. Während «Paarung» bei ihm allerdings nicht gleichbedeutend war mit Verehelichung, mündet das Paarungsbedürfnis auch bald 200 Jahre nach dem historischen Aufstieg der Liebesehe als Ideal vielfach in die so enttäuschungsgesättigte wie enttäuschungsresistente Ehe. In Zeiten der Globalisierung, die auch den Heiratsmarkt erfasst hat, und angesichts grenzüberschreitender Migrationen erfährt die Ehe bei aller Krisenhaftigkeit aufgrund ihrer migrationsrechtlichen Wirkungen einen Attraktivitätszuwachs

Eheverträge in schweizerisch-deutschen Sachverhalten

Ehevertragliche Gestaltungsmöglichkeiten in schweizerischen, deutschen und schweizerischdeutschen Sachverhalten im Bereich des Güterrechts, der beruflichen Vorsorge und des Unterhalts aus Sicht des schweizerischen und des deutschen Rechts

Das Werk geht der Frage nach, welche ehevertraglichen Gestaltungsmöglichkeiten den Ehegatten nach schweizerischem und nach deutschem Recht in schweizerischen, deutschen und schweizerisch-deutschen Sachverhalten zukommen. Es wird eruiert, ob überhaupt die Möglichkeit besteht, einen Ehevertrag abzuschliessen, wie eine solche Vereinbarung ausgestaltet werden kann und welche Bindungswirkung ihr zukommt. Dabei werden einerseits die binnenrechtlichen Gestaltungsspielräume, welche das schweizerische und das deutsche materielle Recht gewähren, betrachtet. Andererseits wird allfälliger zusätzlicher Spielraum der Ehegatten im Bereich des (internationalen) Zivilprozessrechts aufgezeigt.

NCCR LIVES

Entwicklung der Familien in der Schweiz

NFS-Lives-Analyse für das Bundesamt für Statistik

Prof. Laura Bernardi und die Mitglieder ihres Teams (Emanuela Struffolino, Andrés Guarin, Gina Potârca) sowie Marion Burkimsher verfassen drei Artikel in der ersten Nummer von Demos, einer neuen Newsletter mit demografischen Informationen des Bundesamtes für Statistik. Einelternschaft, Fertilität und gemischte Heiraten werden im Blickpunkt.

Ein Paar – Zwei Kulturen

So gelingt die Liebe in einer globalisierten Welt

Dank der Globalsierung sind sie längst keine Seltenheit mehr: bikulturelle Paare.Wenn Partner aus zwei Kulturen kommen, stossen zwei Wirklichkeiten aufeinander – zwei Lebenswelten mit ihren Traditionen, Prägungen und Werten. Meist erfordert es viel Empathie und Kompromissfähigkeit, um den Alltag gemeinsam zu leben. Wie geht man mit konträren Standpunkten um: etwa wenn es um autoritäre oder liberale Kindererziehung geht oder um den Einfluss der Grossfamilie?Anhand von Interviews mit Betroffenen und vielen konkreten Fallgeschichten erklärt Karin Schreiner die Besonderheiten von bikulturellen Partnerschaften. Sie zeigt Lösungswege bei Konflikten auf und gibt Tipps, wie man eine gute Gesprächskultur aufbaut.

Die deutsche Ehe

Liebe im Schatten der Geschichte

In der deutschen Ehe entfaltet sich eine Dynamik, die allgemein wie speziell, sehr modern und doch die historische Folge sozialer Traditionen ist.Über 25 Prozent aller Ehen in Deutschland sind binational. Eine Kulturgeschichte der deutschen Ehe und wie nationale und kulturelle Eigenarten unsere Beziehungen beeinflussen.

Kanton Solothurn

Newsletter-Integration April/Mai 2014

Inhalt1. Konversationstreffs – eine sinnvolle Ergänzung zu den regulären Deutschkursen2. Neue Migrationszeitung MIX - Gute Chancen für unsere Kinder3. Kantonsparlament will kein Kopftuchverbot an Schulen4. Frabina – eine Beratungsstelle für binationale Paare5. „Liebe in Zeiten der Migration“ - neue Ausgabe der Zeitschrift terra cognita6. Literaturtage im Alten Spital am Sonntag, den 1. Juni 2014 – albanische, spanische, tamilische und türkische Kindergeschichten7. „SO MEET AND GREET“ am 27. Mai 2014 im Golf Klub Wylihof in Luterbach, sowie am 24. Juni 2014 in der Villa Serdang in Feldbrunnen

IG Binational

Wo bleibt der Schutz der Familie?

Aktuelle Bürgerrechtsrevision

Ab 25.11.2013 berät der Nationalrat zum 2. Mal über die Bürgerrechtsrevision.Die Interessengemeinschaft binationaler Paare und Familien der Schweiz ist bestürzt über einen weiteren Abbau der Rechte von binational verheirateten Schweizer Bürger und Bürgerinnen. Insbesondere haben die Parlamentarier haben bei Artikel 12 (Integrationskriterien) keinen Moment an die Ehepartner von Schweizerinnen und Schweizer gedacht, was zur folgenden absurden Situation führt:Max Müller (CH) ist seit fünf Jahren mit Evangelina Santos verheiratet. Evangelina stellt ein Gesuch um erleichterte Einbürgerung. Um erleichtert eingebürgert zu werden, müsste Evangelina beweisen, dass sie ihren Mann Max in der Integration in die Schweiz gefördert und unterstützt hat, wie das der Artikel 12e des neuen Bürgerrechtsgesetzes verlangt. Muss sie ihn darum zu einem Jodel- und Fahnenschwingerkurs anmelden und ihm ein Edelweisshemd kaufen?

Die Wahrnehmung kultureller Eigenheiten im Zusammenleben bikultureller Paare

Kultur und Sprache wirken sich auf unsere Identität und unser Kommunikationsverhalten aus. In Paarbeziehungen ergeben sich daher besondere Herausforderungen im Umgang miteinander, wenn die Partner aus unterschiedlichen Kulturen kommen. Eine solche Konstellation bietet aber auch spannende Möglichkeiten, die eigene und die fremde Kultur zu entdecken. Wie werden in bikulturellen Beziehungen Eigenschaften des Partners im Kontrast zur eigenen Kultur wahrgenommen?

Familien in Zeiten grenzüberschreitender Beziehungen

Familien- und migrationsrechtliche Aspekte

Seit in der Schweiz gut jede dritte Ehe und Partnerschaft gemischt-national ist und gleichzeitig die Scheidungsrate bei rund 50 % liegt, stellen sich in der Praxis zahlreiche internationalrechtliche Fragen, einerseits jene betreffend die Durchsetzung von Unterhaltsansprüchen, die Teilung von Vorsorgeguthaben und die güterrechtliche Auseinandersetzung und andererseits jene betreffend die Kinderbelange (elterliche Sorge und Obhut).