Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Arbeitsintegration

1065 Beiträge gefunden


Presseportal-Schweiz.ch

Der Zugang zu Arbeitsmarkt und Bildung für Asylsuchende sowie die Administrativhaft variiert von Kanton zu Kanton

Die Öffnung des Arbeitsmarktes und der Zugang zu Bildung für Asylsuchende, aber auch deren Administrativhaft unterscheiden sich deutlich von Kanton zu Kanton. Dies zeigen drei Studien des Nationalen Forschungsschwerpunktes zu Migration und Mobilität «nccr - on the move», der von der Universität Neuenburg koordiniert wird. Die Ergebnisse sind in drei Publikationen für die Öffentlichkeit zusammengefasst.Policy Briefs «kurz und bündig»

BSV

Soziale Sicherheit CHSS 4/2018

Nationales Programm gegen Armut: eine Bilanz

Die Armutsbekämpfung muss sich dem gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Wandel anpassenSchwerpunkt: Nationales Programm gegen Armut: eine Bilanz«Armut frisst sich in die Persönlichkeit und die Familien»Nationales Programm gegen Armut: Bilanz und AusblickEvaluation des Nationalen Programms gegen ArmutFörderung der Bildungschancen zur Senkung von ArmutAusbildungs- und Berufsintegration junger SozialhilfebeziehenderKoordiniertes Denken und Handeln für die frühe KindheitFrühe Förderung in Gemeinden: Potenziale und HerausforderungenNationales Programm gegen Armut: Bilanz der ProgrammpartnerSozialpolitikSozialversicherungen: Was sich 2019 ändertInvalidenversicherungBewahrung der Arbeitsfähigkeit kranker Mitarbeitender in KMUHochqualifizierte in Frühmassnahmen der IVGesundheitswesenJährlich 7 Milliarden Franken für den bezahlten KrankheitsurlaubTake Care: Die Alterspflege der ZukunftVorsorgeBreitere Verwendung der ­­AHV-NummerÜberarbeitetes Prognosemodell für die AHV-AusgabenSpitalaufenthalt bei Neu­geborenen: längere MutterschaftsentschädigungWeiterentwicklung der Armee – Konsequenzen für die EOGut zu wissenTeillohnplus: Mit berufspraktischer Förderung zur Arbeitsstelle

Kanton St. Gallen

Tiefere Job-Hürden für anerkannte Flüchtlinge

Wie in früheren Jahren sind auch mit jüngsten Jahreswechseln einige Verordnungsanpassungen in Kraft getreten. Eine davon betrifft die Verordnung über Zulassung, Aufenthalt und Erwerbstätigkeit (VZAE). Anerkannte Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene erhalten neu einen erleichterten Zugang zum Arbeitsmarkt. Dies bedeutet auch für die Arbeitgeber eine merkliche Entlastung.

sgv

Bessere Chancen für Menschen ohne Berufsabschluss

Wer aufgrund einer Lern- oder Leistungsbeeinträchtigung (noch) keine Attestlehre schafft, soll sich dennoch bewerben können. Mit einem «Individuellen Kompetenznachweis» (IKN), der Arbeitgebern aufzeigt, welche Fähigkeiten bisher erworben wurden. Künftig sollen auch Lernende einen IKN erhalten, die eine standardisierte zweijährige Ausbildung ausserhalb der beruflichen Grundbildung absolvieren. Der Schweizerische Gewerbeverband sgv hat zusammen mit den Verbundpartnern (Organisationen der Arbeitswelt, Bund, Kantone) die Voraus­­setzungen dafür geschaffen.

Schweizerischer Arbeitgeberverband

Arbeitgeber setzen auf berufliche Eingliederung von jungen Beeinträchtigten

Eine Studie von Compasso fördert wichtige Erkenntnisse zutage, wie junge Erwachsene mit Beeinträchtigung besser ins Berufsleben integriert werden können. Die Arbeitgeber setzen sich ebenfalls intensiv für die berufliche Eingliederung ein und unterstützen konkrete Vorschläge der Studie.

faktuell.ch

Eduard Gnesa: "Ja wann, um Himmels willen, sollte es uns denn gelingen, Flüchtlinge auf den Arbeitsmarkt zu bringen, wenn nicht jetzt!"

faktuell.ch im Gespräch mit Dr. iur. Eduard Gnesa, ehemaliger Direktor des Bundesamtes für Migration, Sonderbotschafter für internationale Migrationszusammenarbeit und gegenwärtig vom Staatssekretariat für Migration (SEM) Beauftragter für Flüchtlinge und Wirtschaft.

BFH, Soziale Arbeit

Flüchtlinge packen in der Landwirtschaft an

Wie gelingt eine erfolgreiche Arbeitsintegration von Flüchtlingen in die Schweizer Landwirtschaft? Dies testete das Pilotprojekt «Arbeiten in der Landwirtschaft» des Staatsekretariats für Migration und des Schweizer Bauernverbands. Die Evaluation der Berner Fachhochschule zeigt, dass ein Grossteil der Teilnehmenden dank ihres Arbeitseinsatzes auf dem Arbeitsmarkt Fuss fassen konnte.

BFH, Soziale Arbeit

Wirksamkeit von Integrationsprogrammen in der Sozialhilfe

Ergebnisse der Teilnehmendenbefragung

Seit Mitte der 90er Jahre hat das Integrationsparadigma im System der Sozialen Sicherheit stark an Bedeutung gewonnen. Mit der Frage nach der Wirksamkeit von Integrationsprogrammen geht auch die Frage nach den geeigneten Messgrössen einher. Wird der Erfolg der Integrationsprogramme allein am Eintritt in den ersten Arbeitsmarkt gemessen, so wird ein Grossteil der Veränderungen nicht betrachtet, die ein Programm bei seinen Teilnehmenden hervorrufen kann. Diese sogenannten «weichen Faktoren» sind für die Verbesserung der persönlichen Situation der Teilnehmenden bedeutsam und können Anzeichen dafür sein, dass zu einem späteren Zeitpunkt eine Integration in den ersten Arbeitsmarkt möglich wird.

Digitale Arbeitswelt - Veränderte Arbeitsintegration?

Chancen und Risiken von Bewerbungstrainings in virtueller Umgebung

In der vorliegenden Bachelorarbeit «Digitale Arbeitswelt - Veränderte Arbeitsintegration?» der Hochschule Luzern, Soziale Arbeit untersucht der Autor Remo Andreetti, welche Veränderungen durch die Digitalisierung die Akteure der Arbeitsintegration in der Arbeitswelt sehen. Dabei werden Chancen und Risiken bei der Anwendung eines Computerprogrammes zum Üben eines Vorstellungsgespräches in einer virtuellen Umgebung eruiert.Es zeigt sich, dass durch die Digitalisierung stets neue Kompetenzen verlangt werden.

Weiterbildungsoffensive: Interessierte Sozialdienste gesucht

Nationales Programm zur Unterstützung von kleinen und mittleren Gemeinden, Städten und Regionen

Sozialhilfebeziehende mit ungenügenden Grundkompetenzen oder ohne Berufsabschluss müssen die Möglichkeit haben, sich weiterzubilden. Dies benötigt in den Sozialdiensten entsprechende Förderstrukturen. Im Rahmen der von der SKOS und dem Schweizerischen Verband für Weiterbildung (SVEB) lancierten Weiterbildungsoffensive sollen kleinere und mittlere Sozialdienste beim Aufbau einer Förderstruktur bedarfsorientiert unterstützt und begleitet werden. Interessierte Sozialdienste, Gemeinden, Städte oder regionale Verbunde können sich bis Ende November bei der SKOS-Geschäftsstelle melden. 

Städteinitiative Sozialpolitik

Junge in der Sozialhilfe: Ablösung gelingt meistens

Der Kennzahlenvergleich zur Sozialhilfe in den Städten legt seinen Schwerpunkt auf Jugendliche und junge Erwachsene in der Sozialhilfe. Bei der überwiegenden Mehrheit gelingt die Ablösung auf längere Sicht; bei Ausländerinnen und Ausländern im Verhältnis sogar besser als bei Schweizerinnen und Schweizern. Wesentliche Risikofaktoren sind fehlende Bildung und Aufwachsen in Armut.Zum Thema:-  Kennzahlenbericht 2017 (Städteinitiative Sozialpolitik)- Integration von jungen Erwachsenen funktioniert gut (Der Bund)- BFH Bern: Sozialhilfe unterstützt junge Menschen auf dem Weg ins Erwachsenenleben

ivinfo

5. Hinweise und Empfehlungen für die Praxis [BSV-Forschungsbericht 8/18 «Beruflich-soziale Eingliederung aus Perspektive von IV-Versicherten»]

Die Untersuchung «Beruflich-soziale Eingliederung aus Perspektive von IV-Versicherten» hat eine fast unüberschaubare Fülle von Daten und Auswertungen hervorgebracht, die in den vorangehenden Artikeln nur auszugsweise dargestellt werden konnten. Insgesamt lässt sich festhalten, dass sich die Empfänger/innen von Eingliederungsmassnahmen deutlich von der Allgemeinbevölkerung unterscheiden. Nicht nur ihr gesundheitliches Befinden ist sehr viel schlechter, sie sind auch in diversen Lebensbereichen deutlich eingeschränkt und empfinden eine stark verringerte Lebensqualität gegenüber der Allgemeinbevölkerung.

EDI

Menschen mit Autismus sollen besser integriert werden

Menschen mit einer Autismus-Spektrum-Störung sollen eine Schule absolvieren und einen Beruf erlernen können. Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 17. Oktober 2018 einen Bericht verabschiedet, der dazu verschiedene Massnahmen vorsieht. Im Zentrum stehen eine kontinuierliche Begleitung sowie eine frühzeitige, korrekte Diagnose. Mit einer verstärkten Koordination sollen zudem die finanziellen Mittel besser eingesetzt werden.

Patienten mit Arbeitsproblemen

Befragung von Psychiatern und Psychiaterinnen in der Schweiz

Gemäss aktueller IV-Statistik waren 2016 mehr als 100‘000 Personen aufgrund einer psychischen Erkrankung nicht mehr oder nur reduziert erwerbsfähig und bezogen eine Invalidenrente. Psychische Gründe verursachen also nahezu die Hälfte aller IV-Berentungen. Einem Ausscheiden aus dem Arbeitsmarkt geht meist eine längere Leidenszeit voraus, doch sehr oft werden psychische Erkrankungen erst dann wahrgenommen und behandelt, wenn die Erwerbsfähigkeit der betreffenden Person bereits latent oder akut bedroht ist. Dabei würde ein rechtzeitiges Erkennen und Behandeln des psychischen Leidens, einschliesslich möglicher Anpassungen der Arbeitssituation, in vielen Fällen helfen, einen Austritt aus der Erwerbsarbeitzu vermeiden.