Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Bauen/Architektur

70 Beiträge gefunden


Raum und Psyche

Ein transdisziplinärer Dialog zu Freiräumen in der Psychiatrie

Räume wirken sich unmittelbar auf unsere seelische Verfassung aus. Sie laden zu Entdeckung und Erholung ein, können aber auch Beklemmung oder Aggression provozieren. So hat die architektonische und künstlerische Gestaltung der Umgebung auf den psychotherapeutischen Kontext ebenso entscheidenden Einfluss wie die inneren, die Beziehungs- und Spielräume. Welche Räume bietet die Gesellschaft – insbesondere mit Blick auf psychiatrische Einrichtungen – für die Menschen, seelisch gesund zu werden oder zu bleiben?Mit diesem Band soll eine interdisziplinäre Annäherung an diese Frage unternommen werden. Namhafte ExpertInnen aus Philosophie, Psychiatrie, Medizingeschichte, Gesundheitsökonomie, Politik und Architektur sowie Vertreterinnen Psychiatrie-Erfahrener und Angehöriger formulieren Perspektiven und treten in einen Dialog.

Refugees Welcome

Konzepte für eine menschenwürdige Architektur

Täglich machen sich Menschen auf den beschwerlichen Weg nach Europa und nach Deutschland – auf der Flucht vor Gewalt, Hunger, Verfolgung, Armut, Naturkatastrophen. Wem es gelingt, die streng gesicherten Aussengrenzen der EU zu überwinden, landet meist in überfüllten Notunterkünften an der Peripherie der Städte, ohne gesicherten Aufenthaltsstatus und ohne Chance auf gesellschaftliche Integration. Wir brauchen neue Ideen für eine Willkommenskultur – und das heisst auch für eine angemessene Unterbringung der Neuankömmlinge im Herzen der Städte, in der Mitte der Gesellschaft.Das Buch zeigt Handlungsstrategien und konkrete architektonische Konzeptmodelle für innovative und prototypische Formen des Wohnens für Flüchtlinge. Die Herausgeber plädieren für eine menschenwürdige „Architektur des Ankommens“ und fordern das Recht auf Architektur ein – auch für Flüchtlinge.

Wohn-Welten

Habitat in der globalisierten Moderne

Wie wohnen wir? Und wie wollen wir wohnen? Die archaische Konstante mit feststehenden Wertsystemen, die man dem Wohnen so häufig unterstellt, erscheint bei genauer Betrachtung als äusserst fragiles Machwerk, das dem gesellschaftlichen Wandel immer weniger entspricht. Zu Recht meint Peter Eisenman, dass wir im Grunde kein Konzept des Wohnens mehr haben, dennoch nicht aufhören, zu bauen und zu wohnen. Hier setzt diese Studie an: Sie widmet sich Bauten, Projekten und theoretischen Positionen, die der gebauten Konzeptlosigkeit eine kritische Umwertung nahezu aller Wohnwerte entgegensetzen und eine Architektur vorstellen, die aus der Erstarrung, in die der Wohnungsbau geraten ist, hinausführt. 

Procap - für Menschen mit Handicap

Wohnungssituation von Rollstuhlfahrenden ernst nehmen

Anpassung der Mietzinsmaxima in den Ergänzungsleistungen

Nächste Woche wird sich der Nationalrat mit den Mietzinsmaxima in den Ergänzungsleistungen beschäftigen. Wohnungsmarktanalysen der Behindertenorganisation Procap zeigen: Erschwingliche Wohnungen für Rollstuhlfahrende sind rar. Deshalb muss die geplante Erhöhung der Mietzinsmaxima jetzt umgesetzt werden. Auch die Erhöhung der «Rollstuhlpauschale» ist dringend. Ein Aufschub würde noch mehr Betroffene in eine prekäre Lage bringen.

Tages-Anzeiger

Bund sucht Bauexperten für Asylzentren

Die Schweiz macht bei den Bundesasylzentren vorwärts. Und dies obwohl in den meisten Regionen die Suche nach geeigneten Standorten noch nicht abgeschlossen ist.

In drei der sechs Asylregionen sucht der Bund nach Fachleuten für die baulichen Anpassungen der geplanten Bundesasylzentren. Nur: Einzig in der Ostschweiz sind die Standorte bekannt. Weitere Standortentscheide werden in den «kommenden Monaten» erwartet.

Avenir Suisse

Raumplanung ohne Tabuzonen

Die Siedlungsfläche in der Schweiz ist in den vergangenen Jahrzehnten rasant gewachsen. Dies ist auf ein starkes Bevölkerungswachstum und auf eine wenig griffige Raumplanung zurückzuführen. Der Problemdruck und der allgemeine Unmut über Zersiedlung, exzessiven Zweitwohnungsbau und verschandelte Ortsbilder haben im Jahr 2013 erfreulicherweise zur Revision des Raumplanungsgesetzes geführt.

Procap - für Menschen mit Handicap

Wohnungssituation von Rollstuhlfahrenden nicht ernst genommen

Procap Schweiz bedauert zutiefst, dass die Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit des Nationalrats (SGK-NR) das Geschäft über eine Erhöhung der anrechenbaren Mietzinsmaxima in den Ergänzungsleistungen (EL) noch einmal auf die lange Bank schieben will. Damit rückt auch die längt überfällige Erhöhung der "Rollstuhlpauschale" in die Ferne. Sie ist dringlich, denn Wohnungsmarktanalysen von Procap zeigen: erschwingliche Wohnungen für Rollstuhlfahrende sind rar.

Kriminalprävention durch Baugestaltung

Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Frage, ob und wie die Baugestaltung, und zwar in Form des Städtebaus, des Neu-und Umbaus oder der Sanierung von bestehenden Gebäuden, zur Verringerung des Kriminalitätsvorkommens und zur Erhöhung des Sicherheitsgefühls der Bevölkerung beitragen kann. Dazu werden neben den kriminologischen Grundlagen deutsche, europäische und aussereuropäische Projekte, die bereits umgesetzt wurden, analysiert sowie eine Untersuchung zur Verteilung von Kriminalität, Ordnungsstörungen und Angsträumen in den sechs Grossen Kreisstädten des Rhein-Neckar-Raums durchgeführt. Auf dieser Grundlage werden Vorgaben für eine verbesserte Kriminalprävention durch Baugestaltung entwickelt. 

AussenraumQualitäten – AussenraumRealitäten

Gestaltungsprinzipien für Planung und Architektur

Im Aussenraum – also dem Raum zwischen den Häusern – bewegen und begegnen sich die Menschen auf vielfältige Art und Weise. Genügt der heutige Aussenraum den zahlreichen an ihn gestellten Anforderungen? Was macht die Qualität von Aussenräumen aus und wo gibt es Defizite?Sie werden aufgefordert, sich den Aussenraum in allen seinen Facetten genau anzuschauen. Sie erfahren, was qualitätvollen Aussenraum auszeichnet und was dafür zu tun ist. Konkrete Handlungsanweisungen sowie ein Bewertungsbogen helfen bei der Umsetzung.Der Band richtet sich an Planer, Architekten, politische Institutionen und nicht zuletzt an Grundeigentümer und die Nutzenden selber.

Inclusion Handicap

Revision des Raumplanungsgesetzes: Menschen mit Behinderung nicht erwähnt

Mitte Mai hat Integration Handicap die Vernehmlassungsantwort zur zweiten Etappe der Raumplanungsgesetzesrevision eingereicht. In der Gesetzesvorlage werden Menschen mit Behinderung trotz verfassungsrechtlichem Auftrag mit keinem Wort erwähnt. Für die Gleichberechtigung von Menschen mit Behinderung ist es jedoch unerlässlich, dass deren Bedürfnisse in der Raumplanung berücksichtigt werden.Die Erschliessung mit dem öffentlichen Verkehr muss gewährleistet sein, ebenso die Zugänglichkeit von Bauten, was zum Beispiel bei einem Bau in Hanglage erschwert ist. Infolgedessen beantragte Integration Handicap in der Vernehmlassungsantwort, die spezifischen Bedürfnisse von Menschen mit Behinderung im Raumplanungsgesetz zu verankern.

Vereinigung Cerebral Schweiz

Menschen mit Behinderung in der Welt 2035

Wie technologische und gesellschaftliche Trends den Alltag verändern

Behinderung ist ein alltägliches Phänomen: Mehr als zehn Prozent der Schweizer Bevölkerung lebt mit einer Beeinträchtigung. Seit 2004 ist der Schutz vor Diskriminierung dank dem Behindertengleichstellungsgesetz (BehiG) rechtlich verankert: Öffentliche Infrastrukturen, Wohnbauten, Arbeitgeber und Bildungsinstitutionen müssen sich danach richten.

Gesund altern: Sicherheit und Wohlbefinden zu Hause

Marktpotenzial und neuartige Geschäftsmodelle altersgerechter Assistenzsysteme

Altersgerechte Assistenzsysteme stehen im Mittelpunkt der Arbeit. Es werden Güter des täglichen Bedarfs, genauso wie Luxusgüter für alle Lebensbereiche sowie die damit in Verbindung stehenden Dienstleistungen betrachtet. Die untersuchten Märkte weisen positive makroökonomische Effekte auf, sodass sich in Deutschland aufgrund der demographischen Entwicklung ein Pilot- und Leitmarkt für altersgerechte Assistenzsysteme entwickeln kann. 

vss

Ein Meilenstein auf dem Weg zu hindernisfreien Verkehrsanlagen

Behindertengerechtes Bauen

Die neue Norm SN 640 075 «Hindernisfreier Verkehrsraum» ist seit 1. Dezember 2014in Kraft. Sie legt fest, welche Grundsätze und Mindestanforderungen bei der Planung, dem Bau und dem Unterhalt von hindernisfreien Verkehrsanlagen einzuhalten sind. Die neue Norm des Schweizerischen Verbands der Strassen- und Verkehrsfachleute (VSS)schafft im Bereich des behindertengerechten Bauens Rechtssicherheit für Planende,Bauverantwortliche und Nutzende. Zudem schliessen die differenzierten Planungsgrundlagen eine Normungslücke und zeigen die Spielräume für eine hindernisfreie Gestaltung auf.

Age Stiftung

Age Report III

Wohnen im höheren Lebensalter - Grundlagen und Trends

Der erste Teil wurde von Prof. Dr. François Höpflinger verfasst. Es handelt sich um einen Almanach, der unterschiedliche Datenquellen analysiert, die Ergebnisse verknüpft, interpretiert und kommentiert. Im zweiten Teil vertieft eine interdisziplinär zusammengesetzte Forschergruppe unter der Leitung von Prof. Dr. Joris Van Wezemael ausgewählte aktuelle Themen zum Wohnen im Alter. Die verschiedenen fachlichen Perspektiven führen zu unterschiedlichen weiterführenden Fragestellungen und Empfehlungen. 

Wohnen im höheren Lebensalter

Grundlagen und Trends

Der Age Report III ist das Schweizer Standardwerk für alle, die sich fachlich, geschäftlich oder politisch mit dem Thema Wohnen im Alter auseinandersetzen. Faktenreich, übersichtlich und mit präsentationsfreundlichen Grafiken bietet der Age Report III eine praktische Wissens- und Arbeitsgrundlage. Auf solider Datenbasis werden die Entwicklungen der letzten zehn Jahre nachgezeichnet sowie bekannte und neue Fakten zum Alter und Wohnen ins Gesamtbild aktueller und zukünftiger gesellschaftlicher Veränderungen eingefügt.Einen besonderen Fokus richtet der Age Report III auf das private Wohnen im Alter: Eine interdisziplinäre Forschergruppe beleuchtet das Thema aus verschiedenen Perspektiven - beispielsweise jener des Wohnungsbaus, der Alterspolitik oder des individuellen Wohn- und Umzugsverhaltens.

Procap - für Menschen mit Handicap

Procap Magazin 3/14: Hindernisfrei wohnen

Mehr als 170’000 Menschen in der Schweiz benötigen aufgrund einer Mobilitätsbehinderung rollstuhlgängige Wohnungen. Aber hindernisfreie Wohnungen sind Mangelware. Im aktuellen Magazin lesen Sie mehr zum Thema und über die Sensibilisierungskampagne von Procap Schweiz, die sich an Verantwortliche der Immobilien- und Baubranche richtet.