Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Pädagogik

1284 Beiträge gefunden


Zeitschrift für Sozialpädagogik 1/2021

„Biographisches Lernen“ reloaded - Argumente für die Wiederentdeckung einer zentralen Bildungsressource Transnationale Elternarbeit - Pädagogische Arbeitsbeziehungen mit abwesenden Eltern geflüchteter Minderjähriger in der stationären Kinder- und Jugendhilfe „Das ist viel zu weit weg“ - Bildungsaspirationen von (sozial)pädagogischen Fachkräften in der stationären Jugendhilfe Sozialpädagogische Programmatiken und Klientelkonstruktionen in Bildungsgängen der Berufsvorbereitung im Spannungsfeld von Subjektorientierung und Normalisierung Was für eine Führungsposition im Sozialdienst spricht - Eine Studie zur Arbeitssituation und beruflichen Beanspruchung von Führungskräften in der Schweiz

In Trouble.

Ein Tag im Leben von Sozialarbeiter*innen aus 44 Praxisfeldern

Soziale Arbeit im Knast, im Kinderschutz oder beim Militär? Soziale Arbeit ist fester Bestandteil der Gesellschaft. Was passiert eigentlich genau, wenn Soziale Arbeit aktiv wird, begleitet, unterstützt, hilft oder eingreift? Wer macht was mit wem? Wie sieht der berufliche Alltag aus der Innenperspektive von Fachkräften der Sozialen Arbeit aus? In diesem Buch schildern Fachkräfte aus ganz verschiedenen Handlungsfeldern ihren Arbeitsalltag.

Soziale Arbeit mit nicht-heterosexuellen Jugendlichen und jungen Erwachsenen

Nicht-heterosexuelle Menschen erleben Diskriminierung, Stigmatisierung und Ausgrenzung, was die Bewältigung von Entwicklungsaufgaben – besonders im Jugend- und jungen Erwachsenenalter – massiv beeinträchtigen kann. Speziell in den Prozessen des Coming-out kann dies eine enorme Herausforderung darstellen, welche spezifisch Kompetenzen auf Seiten der Fachkräfte erfordert.

Zeitschrift für Sozialpädagogik 4/2020

International vergleichende Kinder- und Jugendhilfesystemforschung: Entwurf einer Gegenstandstheorie komparativer Kinder- und Jugendhilfeforschung „... vielleicht sollte man sich über den Text mal unterhalten.“ - Umgang mit rechtsextremen Familien in Kindertageseinrichtungen aus der Perspektive der Leitungen Schulsozialpädagogik als Ansatzpunkt für Kinderschutz? - Eine vergleichende Analyse der Rahmenbedingungen für SchulsozialpädagogInnen in Deutschland

Organisation und Institution in der Sozialen Arbeit

Herausforderungen, Prozesse und Ambivalenzen

Die Bearbeitung von sozialen Problemen gehörte von jeher zu den Kernaufgaben der Sozialen Arbeit. Doch wo liegen ihre Grenzen und Möglichkeiten? In der Sozialen Arbeit wird die Entstehung und der Wandel sozialer Hilfen aus unterschiedlichen Perspektiven analysiert. Anhand empirischer Beispiele nimmt der Band hierzu das Spannungsfeld zwischen Organisation und Desorganisation sowie zwischen Institutionalisierungs- und Entinstitutionalisierungsprozessen in den Blick.

Pädagogisch arbeiten in traumatischen Prozessen

Geflüchtete Kinder und Jugendliche in der Schule

Das Buch ist eine kritische und systematische Auseinandersetzung mit den schulpädagogisch sowie gesellschaftspolitisch hochaktuellen Themen Flucht und Trauma. Geflüchtete Kinder und Jugendliche befinden sich häufig in einem sequenziell traumatischen Prozess, zu dem neben den fluchtauslösenden Bedingungen und der Flucht selbst auch die Lebensbedingungen im Aufnahmeland gehören. Im Zentrum dieser Studie stehen die Fragen, wie sich die emotionalen Belastungen und potenziellen Traumatisierungen geflüchteter Schüler*innen in der Schule zeigen, wie sie sich im Erleben und Handeln der Lehrkräfte widerspiegeln und welche pädagogischen Konsequenzen sich daraus ergeben.

Soziale Arbeit im Ungewissen

Mit Selbstkompetenz aus Eindeutigkeitsfallen

Sozialarbeitende benötigen Handlungsstrategien, die ihnen situations- und kontextangemessene Interventionen ermöglichen. Dazu gehört der konstruktive Umgang mit Ungewissheit und Unsicherheit in komplexen und nicht eindeutigen Bearbeitungsfällen. Dabei stellt sich immer auch die Frage nach der Vermeidung von Eindeutigkeitsfallen, der Verfügbarkeit und Bedeutung fallbezogener Informationen sowie dem Transfer von abstraktem, wissenschaftlichem Wissen in professionelles Handeln.

Sozialpädagogische Versuche verstehen

Zur Kasuistik und Praxeologie in der Sozialen Arbeit

Reinhard Hörster entfaltet in seinen Aufsätzen ein weitergehendes Verständnis von Experiment-Berichten, die für Soziale Arbeit bedeutsam sind. Dieses Verständnis berücksichtigt eine literarisch erzählende Ausprägung der Versuche und trägt gleichzeitig ihrer sozialpädagogischen Struktur Rechnung. Es geht darum, Dialektik sichtbar zu machen. Die Versuche zeigen, wie in der kasuistischen Denkweise gelernt und geforscht wird. Sie wurden zwar von Querdenkenden geschrieben; indem sie sich im jeweiligen gesellschaftlichen Entwicklungszusammenhang einordnen, richten sie sich aber ganz offensichtlich an jene Sozialen Arbeiter*innen, die, wie Siegfried Bernfeld sagt, ein »durchschnittliches Exemplar der Tierart Mensch verkörpern«.

ktk

Digitale Medien in Kindertageseinrichtungen – Ein Thesenpapier

Das Thesenpapier des Verbandes Katholischer Tageseinrichtungen für Kinder (KTK)-Bundesverband will dazu anregen, sich persönlich und im Team mit den Fragen medienpädagogischer Konzepte auseinanderzusetzen und die eigene wie auch die gemeinsame Position innerhalb der Kindertageseinrichtung abzuwägen und weiterzuentwickeln.

Jugendhilfeportal.de

Kostenlose Fortbildung zu Risiko- und Schutzfaktoren im sozialpädagogischen Alltag

Derzeit wird ein Online-Kurs „Jugendhilfeverläufe – Aus Erfahrung Lernen (JAEL)“ zur Sensibilisierung für Risiko- und Schutzfaktoren im sozialpädagogischen Alltag entwickelt. Der Testdurchlauf für Fachkräfte in der stationären Kinder- und Jugendhilfe startet im März 2021. Die Teilnahme ist kostenlos.

Fallsupervision in der Intensivpädagogik

Arbeitsbelastungen, Supervision und Resilienz von PädagogInnen in Intensivgruppen

AdressatInnen stationärer Intensivangebote der Jugendhilfe gelten als »Hochrisikogruppe«, deren Betreuung eine sehr hohe Belastbarkeit der Mitarbeitenden voraussetzt. Typische Arbeitsanforderungen wie der Kontakt zu den KlientInnen und verknappte Zeitressourcen erfordern eine robuste psychische Gesundheit der PädagogInnen. In der vorliegenden Studie wird erforscht, wie die Resilienzfaktoren soziale Unterstützung, Selbstwirksamkeitserwartung und Kohärenzgefühl durch das Beratungsformat Fallsupervision gestärkt werden können und welche Kriterien Supervision erfüllen muss, um wirksam zu sein.

Architekturen des Wissens

Wissenschaftstheoretische Grundpositionen im Theoriediskurs der Sozialen Arbeit

In diesem Buch werden grundlegende und aktuelle wissenschaftstheoretische Grundpositionen mit Bezug zur Theorieentwicklung in der Sozialen Arbeit vorgestellt. Ziel ist, die oft impliziten Kriterien von Wissenschaftlichkeit, die die Theorien der Sozialen Arbeit beinhalten, wissenschaftstheoretisch zu kontextualisieren. In einem abschliessenden Beitrag werden diese Ansätze auf den Theoriediskurs in der Sozialen Arbeit bezogen.

Freiheit und Soziale Arbeit

Freiheit bedeutet nicht einfach, wie seit Thomas Hobbes immer wieder behauptet wird, ungehindert das machen zu können, was uns gerade in den Sinn kommt. Diesem asozialen Freiheitsverständnis wird ein solches gegenübergestellt, das Freiheit im Handeln verortet. Freiheit ist verbunden mit Eigensinn und impliziert unberechenbare Momente im menschlichen Handeln, die eine eigentümliche und hochkomplexe zwischenmenschliche Dynamik entfalten können.

Das Wohl der Kinder und die Selbstbestimmung der Eltern

Eine qualitative Untersuchung zur Sozialpädagogischen Familienbegleitung in der Schweiz

Das Kindeswohl und die Selbstbestimmung der Eltern sind in der Sozialpädagogischen Familienbegleitung wechselseitig aufeinander bezogen. Ausgehend von autonomietheoretischen Überlegungen wird in dieser Studie anhand von zwei Familien in der Schweiz mit einem ethnographischen Zugang untersucht, wie die Selbstbestimmung der Eltern zwischen den beteiligten Akteurinnen und Akteuren verhandelt wird. Situationsbezogen und im längerfristigen Verlauf der Massnahme wird aufgezeigt, wie die Eltern trotz der Eingriffe in ihre Privatheit die ihnen verbleibenden Möglichkeiten zur Selbstbestimmung nutzen.

Sonderpädagog*in werden: Auf dem Weg zu einer professionellen Haltung

Eine rekonstruktive Studie im Kontext inklusionsorientierter Lehrer*innenbildung

Während der Grundgedanke von Inklusion meist euphorische Zustimmung findet und insbesondere das Gelingen der schulischen Umsetzung immer wieder auf die Haltung der Lehrkräfte zurückgeführt wird, eröffnet sich bei genauerer Analyse ein Spannungsfeld zwischen normativen Aussagen und Herausforderungen sowie vermeintlich unüberwindbaren Hindernissen.

Beziehungskapital für herausfordernde Situationen aufbauen

Die Relevanz des pädagogischen Konzepts der Banking-Time für die stationäre sozialpädagogische Praxis mit Erwachsenen mit kognitiven Beeinträchtigungen und herausfordernden Verhaltensweisen

Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem pädagogischen Konzept der Banking-Time nach Robert C. Pianta, welches im schulischen Kontext mit Kindern mit sogenannten Verhaltensauffälligkeiten mit Erfolg angewendet wird. Ziel der Banking-Time ist es, positive Beziehungserfahrungen zu äufnen, welche für die Situationen als Ressource zur Bewältigung dienen, in welchen sich das Kind ansonsten verhaltensauffällig zeigt. Das Konzept der Banking-Time scheint auf den ersten Blick geeignet, in der stationären sozialpädagogischen Praxis mit Erwachsenen mit kognitiven Beeinträchtigungen und herausfordernden Verhaltensweisen angewendet zu werden.

Der pädagogische Blick 2/2020

Digitalität als Kennzeichen des Pädagogischen! Strukturelle Veränderungen und neue Herausforderungen

Der pädagogische Blick veröffentlicht Beiträge zu erziehungswissenschaftlichen Querschnittsthemen, wie Qualität, Evaluation, Führung, Normativität, Trends und Herausforderungen (erwachsenen-)pädagogischer Arbeit. Dies bezieht sich auf alle Arbeitsbereiche, in denen Diplom-, und Magister-PädagogenInnen tätig sind: Soziale Arbeit, Gesundheitswesen/Rehabilitation, Erwachsenenbildung/Weiterbildung, Dienstleistung, Wirtschaft und Forschung/Wissenschaft.

SRF

Pädagogin: «Remo Largo kritisierte nicht nur die Schulnoten»

Würdigung des Kinderarztes

Der verstorbene Zürcher Kinderarzt Remo Largo wurde bekannt durch Bücher wie «Babyjahre» und «Kinderjahre». Für viele Eltern sind sie eine Art Erziehungsbibeln – und das nicht nur in der Schweiz. Largo sei so gut bei den Eltern angekommen, weil er seine Erkenntnisse auf einfache und verständliche Art vermittelte, sagt die Pädagogin Cornelia Kazis.

Sozialpädagogische Theoriegeschichten

Eine narrative Analyse historischer und neuerer Theorien Sozialer Arbeit

Sozialpädagogische Theorien beschreiben die Soziale Arbeit auf unterschiedliche Weise. Zu wichtigen Fragen, etwa zur Beschaffenheit der Gesellschaft und der Rolle der Sozialen Arbeit in ihr, existiert kein Konsens. Der Band analysiert deshalb am Beispiel von sieben älteren und neueren Theorien, wie sozialpädagogische Theorien konzipiert sind. Sie werden als Narrationen identifiziert, um zu erschliessen, wie sich die Theorien argumentativ darstellen und wie sie kontextuell verortet sind.