DemCare-Empfehlungen: Das Programm ist da!
Dieser Impulstag widmet sich den DemCare-Empfehlungen, die optimale Bedingungen für Menschen mit Demenz in Langzeitinstitutionen beschreiben.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Dieser Impulstag widmet sich den DemCare-Empfehlungen, die optimale Bedingungen für Menschen mit Demenz in Langzeitinstitutionen beschreiben.
CURAVIVA ist der Frage nachgegangen, wie Empfehlungen für Langzeitinstitutionen praxisnaher umgesetzt werden können. Dabei geht es um Betreuung, Begleitung und Pflege von Menschen mit Demenz.
Laut einer neuen Studie wird sich die Altersklasse 80+ in den nächsten Jahrzehnten nahezu verdoppeln. Das stellt das Gesundheitswesen vor grosse Herausforderungen.
Die Pflege und Betreuung von Menschen mit Demenz in Langzeitpflegeinstitutionen ist eine komplexe Aufgabe, die immer mehr an Bedeutung gewinnt. Das Bundesamt für Gesundheit hat deshalb im Rahmen der Nationalen Demenzstrategie 2014 – 2019 Alzheimer Schweiz damit beauftragt, Empfehlungen für Institutionen der Langzeitpflege zu erarbeiten. Diese liegen nun vor. Grundlage dazu bilden die Demcare©-Qualitätsparameter der Pflegezentren der Stadt Zürich.
Gastkommentar
Bei den Debatten zur Sicherung der Altersvorsorge sollte die Finanzierung der Langzeitpflege stets im Auge behalten werden. Die Zahl pflegebedürftiger Menschen am Lebensende wird künftig stark anwachsen.
Das Lighthouse Basel wurde vor 30 Jahren gegründet. Ein Pionierprojekt im Wandel der Zeit.
Die Zahlen sind alarmierend: 2025 fehlen in der Schweiz 40'000 Pflegefachleute – 70 Prozent davon in der Langzeitpflege. Eine Umfrage der UNIA von Februar 2019 zeigte: In diesem Berufsfeld ist die Belastung der Mitarbeitenden besonders hoch und das Image nach wie vor nicht gut. Innovative Alters- und Pflegeinstitutionen zeigen aber, dass auch in dieser Branche familienfreundliche Arbeitsbedingungen umsetzbar sind – und sich auszahlen. Das belegten vier Institutionen an der gestrigen Veranstaltung der Familienfreundlichen Wirtschaftsregion Basel, Curaviva Baselland und Curaviva Basel-Stadt.
Immer mehr ältere Menschen werden zu Hause betreut. Dabei spielen 24-Stunden-Angebote eine wachsende Rolle. Die meisten der entsprechenden Betreuerinnen und Betreuer werden im Ausland rekrutiert und arbeiten in der Schweiz oft unter bedenklichen Bedingungen.
Die Kosten der Langzeitpflege verdoppeln sich bis 2050. Der Sozialstaat erfordert eine grundsätzliche Debatte.
Der Bedarf von Fachpersonal im Pflegebereich wächst weiter rasant. Von den Fachkräften, die in Schweizer Spitälern, bei Spitex-Diensten und Pflegeheimen arbeiten, stammt mittlerweile jede zweite Kraft aus dem Ausland.
Was hat es mit dem Fachkräftemangel in der Langzeitpflege wirklich auf sich? Der Faktencheck zeigt: Es braucht eine differenzierte Betrachtungsweise. Im Hinblick auf die Zunahme an pflegebedürftigen Personen bis 2050 sind vor allem zusätzliche Fachpersonen mit einer tertiären Ausbildung gefragt. Gefordert sind dabei auch die Institutionen selber: Gute Arbeitsbedingungen, etwa die Vereinbarkeit von Familie und Erwerbsarbeit oder Weiterbildungsmöglichkeiten.
Fast 9000 Franken pro Monat kostet das das Leben in einem Schweizer Alters- und Pflegeheim durchschnittlich. Es kann deshalb sinnvoll sein, rechtzeitig eine Zusatzversicherung abzuschliessen – oder Geld an Verwandte zu verschenken.
Vor zehn Jahren erschien die erste französische Ausgabe der Fachzeitschrift. Anlass genug, einen Blick über die Sprachgrenze hinaus zu werfen und herauszufinden, was in der Romandie anders läuft als in der Deutschschweiz – und was ganz ähnlich ist. Eines ist ganz sicher diesseits und jenseits der Sprachgrenze gleich: Die Bewohnerinnen und Bewohner sollen qualitativ gute Pflege und Betreuung erhalten.
Die Mundgesundheit von Betagten ist meist «schlecht bis sehr schlecht» – das hat mitunter fatale Folgen.
Geschichten erzählen, Turnübung kontrollieren, ein holpriges Gespräch führen – all das gehört bereits zum Repertoir von Roboter Lio. Für Pflegeaufgaben reichts jedoch noch nicht. Lio muss nach der Pilotphase im Tertianum Bubenholz wieder gehen.
Ein Kontrollgruppenvergleich zur Veränderung der Einstellung und Haltung palliativ Pflegender durch ein Schulungsprogramm
Als umfassende Problematik im Zusammenhang mit der zunehmenden Alterung der Gesellschaft ist die enorme Zunahme von Menschen mit demenziellen Erkrankungen zu sehen. Derzeit wird die Anzahl von Menschen mit Demenz in Deutschland auf rund 1,6 Millionen geschätzt. Eine Zunahme auf bis zu drei Millionen Menschen mit Demenz bis zum Jahr 2050 wird erwartet. Mit dem Fortschreiten der Demenz wird häufig der Einzug in eine stationäre Pflegeeinrichtung unausweichlich. Eine bestmögliche Versorgung dieser Personengruppe im Rahmen einer Palliativpflege und damit auch eine qualitativ hochwertige Ausbildung von Pflegekräften ist daher ein wichtiges Versorgungsziel.
Der Bundesrat will die Vereinbarkeit von Erwerbstätigkeit und Betreuung von Angehörigen verbessern. Die Arbeit der pflegenden Angehörigen ist ein wichtiger Teil der Gesundheitsversorgung und soll besser anerkannt werden. Der Bundesrat hat dazu an seiner Sitzung vom 27. Juni 2018 drei Massnahmen in die Vernehmlassung geschickt. So soll die Lohnfortzahlung bei kurzen Abwesenheiten geregelt und ein Betreuungsurlaub für Eltern von schwer kranken oder verunfallten Kindern geschaffen werden. Weiter ist eine Erweiterung der Betreuungsgutschriften vorgesehen. Die Vernehmlassung dauert bis zum 19. Oktober 2018.
Im Sozial- und Gesundheitsbereich wird die Zusammenarbeit in Netzwerken immer wichtiger. Sie sind wirtschaftlich und sie vereinfachen oft die Abläufe – ganz besonders auch in der Langzeitpflege. Etliche Anbieter machen sich auf den Weg. Das zeigen Zusammenarbeitsprojekte von Spitex und Heimen in verschiedenen Regionen der Schweiz. Integriert in die Netzwerkarbeit werden zudem weitere Organisationen im Dienste der Betagten, medizinische Grundversorger sowie Angehörige und Freiwillige. Die Kooperationen sind unterschiedlich strukturiert. Die Alternativen reichen von der Zusammenarbeit in losen Netzwerken bis hin zu integrierten Versorgungsmodellen.
Schwerpunktthema: Berufsprüfung Langzeitpflege und Betreuung - Neuer Abschluss für den Langzeitbereich
Mit einem neuen Altersbetreuungs- und Pflegegesetz (APG) will der Kanton Basel-Landschaft die ambulante Pflege sowie neue Betreuungsformen wie Tagesbetreuung oder Kurzzeitaufenthalte in Heimen fördern.Der Landrat hat diese Stossrichtung am Donnerstag in erster Lesung mehrheitlich begrüsst.