Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Kinderarmut

153 Beiträge gefunden


Deutscher Kinderschutzbund Bundesverband e.V.

„Einer schwimmt im Geld“

Kinder über ARM und REICH

Kinder im Alter zwischen acht und 15 Jahren beschreiben auf ihre Weise, wie sie Armut sehen oder wie sie damit umgehen.Es sind Aussagen, die berühren, erstaunen lassen und insbesondere erwachsene Leser aktivieren. Fachkräfte dürfen auf die Arbeitsmethoden im Anhang neugierig sein. Die authentischen Geschichten stellen all jenen ein Armutszeugnis aus, die seit Jahrzehnten ignorieren, dass Zukunftschancen von Millionen Kindern leichtfertig aufs Spiel gesetzt werden.Wir empfehlen: Lesen, (Dazu)-Lernen und Aktivwerden, damit künftig jedes Kind gesund ernährt, seinem Talent entsprechend gebildet und voller Zuversicht seinen Weg ins Leben gehen kann.

Städteinitiative Sozialpolitik

Sozialhilfe in den Städten: Kinder als Armutsrisiko

Die Zahl der Sozialhilfebeziehenden in den Schweizer Städten hat 2016 zugenommen: Im Durchschnitt der 14 untersuchten Städte stiegen die Fallzahlen um 5,2 Prozent. Erstmals wurde das Sozialhilferisiko nach Haushalts- und Familienform erhoben: Am häufigsten müssen Einzelpersonen von der Sozialhilfe unterstützt werden. Sehr deutlich zeigt sich auch, dass Kinder ein Armutsrisiko darstellen: so ist die Mehrheit der jungen alleinerziehenden Mütter auf Sozialhilfe angewiesen. In verschiedenen Schweizer Städten existieren bereits spezifische Programme für diese Zielgruppe.Zum Thema: Kennzahlenvergleich zur Sozialhilfe in Schweizer Städten, Berichtsjahr 2016, 14 Städte im Vergleich (Städteinitiative Sozialpolitik, BFH)

Prognos

Kinderarmut bekämpfen

Rund 2,8 Millionen Kinder sind in Deutschland armutsgefährdet. Das heißt, sie leben in Familien, deren Haushaltseinkommen weniger als 60 Prozent des mittleren Einkommens beträgt.Welche Faktoren das Armutsrisiko von Kindern erhöhen und mit welchen Ansätzen Hilfeleistungen weiterentwickelt werden können – diese Erkenntnisse hat die Prognos AG in einem Policy Paper für das Bundesfamilienministerium prägnant zusammengefasst.

nifbe

Kinderarmut ist in Deutschland oft Dauerzustand

Kinder, die einmal von Armut betroffen sind, bleiben es meistens länger: Zwei Drittel der betroffenen Kinder leben dauerhaft oder wiederkehrend in einer Armutslage; nur ein Drittel von ihnen erlebt das als temporäre Erfahrung. Neue familienpolitische Instrumente können helfen, allen Kindern die Chance auf ein selbstbestimmtes Leben zu geben.

Armutskonferenz

Kinderarmut: Darstellung und Wirklichkeit

Österreich

„Die Ergebnisse der vorliegenden Studie über die mediale Darstellung von sozial benachteiligten Kindern und Jugendlichen sind alarmierend“, erklärt Volksanwalt Günther Kräuter. In nur drei Prozent der Fälle berichten Medien über die Potentiale und Talente der Kinder und Jugendlichen. Die Betroffenen selbst kommen kaum zu Wort, erläutert die Medienanalytikerin Maria Pernegger (MediaAffairs). Sozialexperte Martin Schenk, Armutskonferenz, stellt Zahlen, Daten und Fakten zu sozial benachteiligten Kindern und Jugendlichen in Österreich vor und erklärt, was die Ergebnisse bedeuten.

Kinderarmut in Deutschland und die Gründe für ihre Unsichtbarkeit

Die Arbeit thematisiert das Verhältnis von Kinderarmut, Wohlfahrtsstaat und Interessengruppenhandeln. Zentraler Ausgangspunkt ist die Annahme einer strukturellen Latenz (Unsichtbarkeit), der sich Kindheit in Armut ausgesetzt sieht. Der Autor macht dabei diejenigen Ursachen entlang theoretischer, empirischer und zeitdiagnostischer Zugänge sichtbar, die massgeblich am Prozess sozialer Ungleichheit und eines Unsichtbarmachens von Kindheit in Armut beteiligt sind.

Netzwerk Kinderbetreuung

Aspekte und Bausteine gelingender Elternzusammenarbeit im Kontext der Armutsprävention in der frühen Kindheit

Eine thematische Vertiefung des Orientierungsrahmens für frühkindliche Bildung, Betreuung und Erziehung in der Schweiz

Kinder aus benachteiligten Milieus profitieren in besonderem Mass von Angeboten der frühkindlichen Bildung, Betreuung und Erziehung (FBBe), die eine fürsorgende und anregende Lernumgebung bieten. 

EDI

Literaturstudie und Good-Practice-Kriterien zur Ausgestaltung von Angeboten der frühen Förderung für Kinder aus sozial benachteiligten Familien

Nationales Programm zur Prävention und Bekämpfung von Armut

Die soziale und familiäre Herkunft wirkt sich auf die Gesundheit und die Entwicklungschancen von Kinder aus. Kinder aus sozial benachteiligten Familien (mit oder ohne Migrationshintergrund) haben tiefere Bildungschancen und damit ein potenziell höheres Armutsrisiko. Sie sind gleichzeitig stärker gesundheitlichen Risiken ausgesetzt. Die Chancen für eine optimale Entwicklung lassen sich jedoch mit gezielten Massnahmen der frühen Förderung verbessern. Diese stellen deshalb einen Schwerpunkt des Nationalen Programms zur Prävention und Bekämpfung von Armut (Nationales Programm gegen Armut) dar. 

BFS

Armut und materielle Entbehrung von Kindern in der Schweiz 2014

234 000 Kinder leben in Haushalten mit geringem finanziellen Spielraum

In der Schweiz war 2014 jedes 20. Kind von Einkommensarmut betroffen und jedes sechste Kind armutsgefährdet. Besonders betroffen sind Kinder, die in Haushalten ohne Erwerbstätige oder nur mit einem Elternteil aufwachsen. Sie sind zudem häufiger mit materiellen Einschränkungen und mangelhaften Wohnsituationen konfrontiert. In vielen Haushalten, die materielle Entbehrungen hinnehmen müssen, stellen Eltern die eigenen Bedürfnisse zugunsten ihrer Kinder zurück. Dies sind einige Resultate des neuen Berichts des Bundesamts für Statistik (BFS) zur Armut und materiellen Entbehrung von Kindern.

BFS

Armut und materielle Entbehrung von Kindern in der Schweiz 2014

234 000 Kinder leben in Haushalten mit geringem finanziellen Spielraum

In der Schweiz war 2014 jedes 20. Kind von Einkommensarmut betroffen und jedes sechste Kind armutsgefährdet. Besonders betroffen sind Kinder, die in Haushalten ohne Erwerbstätige oder nur mit einem Elternteil aufwachsen. Sie sind zudem häufiger mit materiellen Einschränkungen und mangelhaften Wohnsituationen konfrontiert. In vielen Haushalten, die materielle Entbehrungen hinnehmen müssen, stellen Eltern die eigenen Bedürfnisse zugunsten ihrer Kinder zurück. Dies sind einige Resultate des neuen Berichts des Bundesamts für Statistik (BFS) zur Armut und materiellen Entbehrung von Kindern.

Kanton Freiburg

Erster Bericht über die Armut im Kanton Freiburg: 3 % der Bevölkerung betroffen

7577 Personen, das sind 3 % der Kantonsbevölkerung, sind von Armut betroffen. Der erste Bericht über die Armut im Kanton Freiburg ist das Ergebnis einer detaillierten Analyse, an der zahlreiche Partnerinnen und Partner beteiligt waren. Er zeigt, wie wichtig es ist, das politische Handeln nicht nur auf Massnahmen materieller Hilfe, sondern auf verschiedene Ansätze auszurichten. Es wurde festgestellt, dass die Bemühungen des Kantons zur Bekämpfung der Armut in die richtige Richtung gehen und deshalb fortgesetzt werden müssen, wobei zu beachten ist, wie sich die Bedürfnisse der Schwächsten der Gesellschaft entwickeln.

nifbe

Steigende Kinderarmut beeinträchtigt Chancen fürs ganze Leben

Die Wirtschaft wächst, doch die Kinderarmut auch: In Deutschland leben heute im Vergleich zu 2011 mehr Kinder in Familien, die auf staatliche Grundsicherung angewiesen sind. Das zeigen aktuelle Berechnungen der Bertelsmann Stiftung für Bundesländer, Städte und Kreise. Für die Mehrheit der Kinder ist Armut ein Dauerzustand – staatliche Unterstützung orientiert sich nicht am Bedarf Heranwachsender.

Bertelsmann Stiftung

Steigende Kinderarmut beeinträchtigt Chancen fürs ganze Leben

Die Wirtschaft wächst, doch die Kinderarmut auch: In Deutschland leben heute im Vergleich zu 2011 mehr Kinder in Familien, die auf staatliche Grundsicherung angewiesen sind. Das zeigen aktuelle Berechnungen der Bertelsmann Stiftung für Bundesländer, Städte und Kreise. Für die Mehrheit der Kinder ist Armut ein Dauerzustand – staatliche Unterstützung orientiert sich nicht am Bedarf Heranwachsender.Zum Thema: Arm bleibt arm (ARD)