Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: strafrechtliche Sanktionen

1077 Beiträge gefunden


SRF

Mütter hinter Gittern dürfen ihre Kinder wieder berühren

Um jeden Preis wollte der Kanton Bern verhindern, dass das Virus hinter die Gefängnismauern gelangt. Deshalb gelten im Justizvollzug strenge Vorschriften: Teilweise durften Insassinnen und Insassen keinen Besuch empfangen; und wenn Besuche erlaubt sind, dann nur hinter Plexiglasscheiben. Es gilt zudem eine Ausgangs- und Urlaubssperre.

BJ

Siebter periodischer Besuch des Anti-Folter-Ausschusses in der Schweiz abgeschlossen

Die Delegation des "Europäischen Ausschusses zur Verhütung von Folter und unmenschlicher oder erniedrigender Behandlung oder Strafe" (CPT) hat am Donnerstag ihren siebten Besuch in der Schweiz abgeschlossen. Während des elftägigen Aufenthalts besuchte die Delegation verschiedene Einrichtungen des Freiheitsentzugs in den Kantonen, Genf, Waadt, Aargau, Solothurn, Bern und Zürich.

Humanrights.ch

Freiheitsentzug in der Schweiz verstösst gegen die Menschenrechte

Die Freiheitsentzugspraxis in der Schweiz verstösst gegen die Nelson-Mandela-Regeln: in den Bereichen Untersuchungshaft, Einzelhaft, Gesundheitsversorgung und im Umgang mit psychisch kranken Personen. Zu diesem Schluss kommt das Schweizerische Kompetenzzentrum für Menschenrechte (SKMR) in einer Untersuchung vom September 2020.

NZZ Online

Nach einem Postüberfall hatte Irène H. jahrelang Panikattacken – bis sie den Täter persönlich traf und ihm die Meinung geigte

Verbrechensopfer suchen den Kontakt zu Tätern, um über das Erlebte hinwegzukommen. Das soll ihnen Antworten auf Fragen liefern, die sie vor Gericht nicht erhalten. Nun soll das Prinzip gesetzlich verankert werden. Doch Staatsanwälte warnen vor einer Fehlentwicklung.

NKVF

UN-Unterausschuss gegen Folter: Die NKVF begrüsst die Empfehlung, dass die Menschenrechtsarbeit der Kommission mit mehr Ressourcen gestärkt wird.

Die Nationale Kommission zur Verhütung von Folter (NKVF) veröffentlicht heute ihre Stellungnahme zum Bericht des UN-Unterausschusses gegen Folter. Dieser kam zum Schluss, dass die Kommission mit den ihr zur Verfügung stehenden Mitteln nicht in allen Bereichen tätig sein kann, wo dies wünschenswert wäre.

Pädagogik im Strafvollzug

Grundlagen und reformpädagogische Impulse

Was tun mit den Strafgefangenen? Die Fragen nach einem angemessenen Umgang mit Inhaftierten und nach den Zielen des Vollzuges sind so alt wie der Strafvollzug. Seine Geschichte ist die Geschichte von Reformen. Im vorliegenden Buch wird ausgehend von historischen und allgemeinpädagogischen Entwicklungen ein Modell für das pädagogische Handeln im Vollzug entwickelt und durch viele praktische Beispiele illustriert.

AZ

In Aargauer Gefängnissen bis zu 23 Stunden eingeschlossen: Anti-Folter-Kommission kritisiert Haftbedingungen

Eine mangelhafte Infrastruktur und Häftlinge, die 23 Stunden am Tag in ihren Zellen eingeschlossen sind: Das sind zwei Kritikpunkte der Nationalen Kommission zur Verhütung von Folter. Der Regierungsrat prüft nach dem Bericht der Kommission über die Aargauer Bezirksgefängnisse mögliche Verbesserungen.

NKVF

Tätigkeitsbericht Nationale Kommission zur Verhütung von Folter (NKVF) 2019

Im Jahre 2019 konnte die Nationale Kommission zur Verhütung von Folter (NKVF) ihr 10-jähriges Bestehen feiern. Darf in Anbetracht der Aufgaben, die die NKVF erfüllt, von Feier gesprochen werden? Wenn Feiern bedeutet, auf das Geleistete zurückzublicken und es einer kritischen Würdigung zu unterziehen, dann ist das angebracht und wünschenswert.

Der Bund

Schock für Opfer – Wiederholungstäter William W. wird nicht verwahrt

Der heute 47-Jährige, der sich erneut an Kindern vergangen hat, ist zu 2,5 Jahren Haft verurteilt worden. Trotzdem könnte er bereits in wenigen Monaten freikommen. Die Staatsanwalt will den Fall weiterziehen.

Stalking

Eine Analyse der gegenwärtigen Gesetzeslage und die Frage nach einem Revisionsbedarf im Schweizer Recht

Stalking - ein Begriff, der immer wieder Eingang in mediale Berichterstattungen und politische Diskurse findet. Die vorliegende Arbeit beinhaltet nicht nur einen ausführlichen Grundlagenteil zum Phänomen Stalking, sondern setzt sich auch umfassend mit dem gegenwärtigen rechtlichen Instrumentarium zum Schutz vor Stalking und dem Zusammenspiel der verschiedenen Interventionsmöglichkeiten in der Schweiz auseinander.

Bundesamt für Justiz

Bundesrat legt Bericht über die lebenslange Freiheitsstrafe vor

Besonders schwere Straftaten können nach geltendem Recht grundsätzlich angemessen sanktioniert werden. Zu diesem Schluss kommt der Bundesrat in einem Bericht vom 25. November 2020. Er zeigt aber Möglichkeiten auf, wie die lebenslange Freiheitsstrafe reformiert werden könnte, um sie besser von der 20-jährigen Freiheitsstrafe sowie der Verwahrung abzugrenzen.