Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Tod

167 Beiträge gefunden


EJPD

Trauerarbeit unterstützen: Eltern erhalten auf Wunsch ein Dokument für Fehlgeborene

Um die Trauerarbeit der Eltern zu unterstützen, werden die Zivilstandsämter ab 2019 auf Wunsch der Betroffenen ein Dokument für Fehlgeborene ausstellen. Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 31. Oktober 2018 eine entsprechende Revision der Zivilstandsverordnung (ZStV) auf den 1. Januar 2019 in Kraft gesetzt. Ab diesem Zeitpunkt wird der Bund zudem neu allein für den Betrieb und die Entwicklung des elektronischen Personenstandsregisters Infostar verantwortlich sein.

aerzteblatt.de

Weltweit jährlich 2,8 Millionen Todesfälle durch Alkoholkonsum

Der Alkoholkonsum ist weltweit für 2,2 % aller Todesfälle bei Frauen und 6,8 % bei Männern verantwortlich. In der Altersgruppe der 15 bis 49-jährigen ist laut einer systematischen Analyse im Lancet (2018: doi: 10.1016/S0140-6736(18)31310-2) sogar jeder zehnte vorzeitige Todesfall auf den Alkoholkonsum zurückzuführen. Auch ein geringer Alkoholkonsum schadet nach Einschätzung der Autoren, da die günstigen Auswirkungen auf das Herz-Kreislauf-System und die Vermeidung eines Typ 2-Diabetes durch ein erhöhtes Risiko auf Krebserkrankungen mehr als aufgehoben werden. 

aerzteblatt.de

Kinder von Rauchern sterben häufiger an COPD

Menschen, die niemals Zigaretten geraucht haben, haben als Erwachsene ein höheres Risiko, an einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) zu sterben, wenn sie als Kind dem Passivrauch ihrer Eltern ausgesetzt waren. Dies geht aus der Analyse einer prospektiven Kohortenstudie im American Journal of Preventive Medicine (2018; 55: 345–352) hervor.

BFS

2017 wurden in der Schweiz 2000 Todesfälle mehr verzeichnet

Natürliche Bevölkerungsbewegung 2017

2017 gab es in der Schweiz 2000 Todesfälle mehr als im Vorjahr. Ein Anstieg war auch bei den eingetragenen Partnerschaften und den Vaterschaftsanerkennungen zu beobachten. Die Zahl der Geburten, Eheschliessungen und Scheidungen war hingegen rückläufig. Die gleichen Tendenzen zeigten sich auf kantonaler Ebene. Soweit die definitiven Ergebnisse der Statistik der natürlichen Bevölkerungsbewegung des Bundesamtes für Statistik (BFS).

MiGAZIN

In Syrien ist eine ganze Generation vom Krieg versehrt

Das UN-Kinderhilfswerk hat nach sieben Jahren nach Beginn des Syrien-Krieges eine vorläufige Bilanz des Ausmaßes der Zerstörung veröffentlicht: Sechs Millionen Flüchtlinge, 400.000 Tote, extreme Armut.Mehr zum Thema: 2017 war das schlimmste Jahr für Kinder in Syrien (BZ)Sieben Jahren Krieg in Syrien – über 1,5 Millionen Menschen mit Behinderung als direkte Folge (rollingplanet)

BFS

Todesursachenstatistik 2015 - Aussergewöhnlich viele Todesfälle im Jahr 2015 infolge Grippe und Hitze

Im Jahr 2015 starben in der Schweiz 67‘606 Menschen, 6 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Grippewelle im Frühjahr, die Hitzewelle im Juli und die Alterung der Bevölkerung haben dazu beigetragen. Entsprechend nahmen die Mortalitätsrate und die verlorenen potenziellen Lebensjahre zu, die Lebenserwartung bei Geburt ging vorübergehend zurück. Die häufigsten Todesursachen sind zwischen dem 15. und dem 40. Altersjahr Unfälle und Suizid, zwischen dem 40. und 80. Altersjahr Krebs und bei über 80 Jahren die Herzkreislaufkrankheiten. Dies geht aus der neuen Todesursachenstatistik des Bundesamts für Statistik (BFS) hervor.

Der Bund

Woran die meisten Schweizer sterben

Im Jahr 2015 starben in der Schweiz 67'606 Menschen, 6 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Grippewelle im Frühjahr, die Hitzewelle im Juli und die Alterung der Bevölkerung haben dazu beigetragen. Entsprechend nahmen die Mortalitätsrate und die verlorenen potenziellen Lebensjahre zu, die Lebenserwartung bei Geburt ging vorübergehend zurück. Die häufigsten Todesursachen sind zwischen dem 15. und dem 40. Altersjahr Unfälle und Suizid, zwischen dem 40. und 80. Altersjahr Krebs und bei über 80 Jahren die Herzkreislaufkrankheiten. Dies geht aus der neuen Todesursachenstatistik des Bundesamts für Statistik (BFS) hervor.Zum Thema: - Todesursachenstatistik 2015 (BFS)- Mehr Tote durch Grippe und Hitze (NZZ)

SRF

Wann ist ein Mensch tot? – Eine heikle Frage

Kürzere Zeit bis Organentnahme

Bei herztoten Organspendern galt bisher: Wenn das Herz aufgehört hat zu schlagen, wird der Patient zehn Minuten lang nicht berührt und nicht reanimiert. Erst nach diesen zehn Minuten wird der Tod definitiv festgestellt. Nun wird diese sogenannte «No Touch»-Zeit von zehn auf fünf Minuten halbiert. Dies sagen die neuen Richtlinien der Schweizerischen Akademie der Medizinischen Wissenschaften. Richtlinien, die für die Ärzte verbindlich sind. Ethikerin Ruth Baumann-Hölzle zeigt sich alarmiert.