Für Sie gesammelt und aufbereitet
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
166 Beiträge gefunden
Neues Geldspielgesetz: Erweiterung des Angebots und kein wirksamer Schutz der Spieler/innen
Der Bundesrat hat seine Botschaft zum neuen Geldspielgesetz veröffentlicht: Wir bewegen uns hin zu online Casinos und einer Steuerbefreiung von Lotteriegewinnen, während kaum Massnahmen zum Schutz der Spieler und Spielerinnen vorgesehen sind. - Entwurf des neuen Geldspielgesetzes (Fachverband Sucht)
Spielen - Wetten - Zocken
Glücksspiele bei Kindern und Jugendlichen
Diese Broschüre greift ein äußerst aktuelles und wichtiges Thema für Eltern auf: Viele Jugendliche spielen Glücksspiele und ein Teil von ihnen entwickelt ein problematisches Spielverhalten. Um sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen, bevor sich problematische Verhaltensweisen manifestieren, erhalten Eltern hier Informationen über Glücksspiele und deren Gefährdungspotential, deren Bedeutung für Jugendliche und wie ein angemessener Umgang mit diesem Thema aussehen kann. Ebenso werden Angebote und Kontaktmöglichkeiten zum Hilfssystem im Internet beschrieben. Die Broschüre ist auf Deutsch, Englisch und Türkisch (siehe Rubrik Glücksspielsucht) erhältlich.
All in: Wenn Gambler Geld und Glück in der Sucht verspielen
Gegen mehr als 43'000 Personen haben die Schweizer Casinos eine Spielsperre ausgesprochen. Dass darunter tausende Spielsüchtige sind, hat der Bund längst als Problem erkannt. Er hat Massnahmen ergriffen. Doch sind sie griffig genug, um dem exzessiven Spielen entgegenzuwirken?
Glücksspiel: interkantonale Kampagne gestartet
Die Berner Gesundheit beteiligt sich an der interkantonalen Kampagne zum Thema Glückspielsucht. Neben dem guten Gefühl, den ein Gewinn auslösen kann, bergen Glücksspiele auch Risiken und haben Suchtpotential. Betroffene und Angehörige können sich jederzeit an die Berner Gesundheit wenden.Weitere Informationen über unsere Angebotspalette finden Sie unter unten angefügtem Link.
Wenn dein Spiel zur Droge wird: Deutschschweizer Kantone lancieren Sensibilisierungskampagne zur Glücksspielsucht
Heute am 15. Juni lancieren zehn Deutschschweizer Kantone eine Sensibilisierungskampagne zu den Risiken des Glücksspiels. Mit Plakaten, Bierdeckeln und Postern, über den Jugendsender Joiz und auf Social Media thematisiert die Kampagne die Mechanismen und Auswirkungen einer Glücksspielsucht aus der Perspektive des Spielenden und weist auf die Gefahren hin. Gleichzeitig wird mit der Website und Helpline von SOS-Spielsucht.ch auf ein Hilfsangebot hingewiesen, das seit 2012 besteht und nun kontinuierlich erweitert wurde.
Sich selbst vergessen: Vom Reiz des Rausches
Ob Alkohol, Erfolg, Facebook oder Fasten: Alles kann zur Sucht werden. Der Rausch verspricht Selbstvergessenheit, wo auf Leistung getrimmt wird. Gleichzeitig sind die Menschen heute angepasst wie selten zuvor. Reizt der Rausch überhaupt noch? Ein Gespräch über die Lust am Rausch und die Angst davor.
Schuldfähigkeit und Sanktionierung bei Straftaten Glücksspielsüchtiger
Schriften zum Straf-, Strafprozess- und Strafvollzugsrecht
Mit der Frage der Schuldfähigkeit und Sanktionierung bei Straftaten Glücksspielsüchtiger widmet sich Christian H. Müller einem bislang eher vernachlässigten Thema der Schuldfähigkeitsdogmatik und Sanktionspolitik. Während stoffgebundene Süchte, wie Alkohol- und Drogenabhängigkeit in Wissenschaft und Rechtsprechung erhebliche Beachtung gefunden haben, gilt dies für die Glücksspielsucht nur in begrenztem Masse. Um diese Lücke in empirischer, schuldfähigkeitsdogmatischer und kriminalpolitischer Hinsicht zu schliessen, setzt sich der Autor unter anderem mit der Kategorisierung der Glücksspielsucht nach den medizinischen Klassifikationssystemen sowie der Nosologie der Sucht auseinander und stellt den Zusammenhang zwischen Glücksspielsucht und Delinquenz dar.
radixletter April 2015
Tagesgespräch: «In der Suchtprävention ist die Schweiz das Schlusslicht»
In der Schweiz wird weniger geraucht und getrunken, dafür sind Modedrogen und Glücksspiele auf dem Vormarsch. Der Kampf dagegen ist schwierig: «Die Suchtpolitik ist durchzogen von Widersprüchen», sagt Irene Abderhalden im Tagesgespräch bei Marc Lehmann.
Game over - Flyer Glücksspielsucht neu in fünf weiteren Sprachen
Ein Informationsflyer für Betroffene, Angehörige und weitere Interessierte orientiert kurz und bündig über die Glücksspielproblematik, über Hilfs- und Beratungsangebote und stellt Fragen zum Selbsttest. Der Flyer liegt nebst Deutsch in fünf weiteren Sprachen vor, welche auch auf der Webseite www.sos-spielsucht.ch zur Auswahl stehen.
Zwischenevaluation der Spielsuchtabgabe - Ausgewählte Massnahmen
Schlussbericht
Die interkantonale Vereinbarung im Bereich der Lotterien und Wetten (IVLW) sieht verschiedene Massnahmen im Bereich der Suchtbekämpfung und -prävention vor, u.a. die Leistung einer Spielsuchtabgabe der Schweizer Lotterie- und Wettunternehmen. Mit den Mitteln der Spielsuchtabgabe werden Massnahmen der Kantone zur Prävention und Bekämpfung der Geldspielsucht finanziell unterstützt.
Game over
Spielen ohne Sucht - SOS Spielsucht
Erhältlich in 6 Sprachen. Flyer für Betroffene, Angehörige und Interessierte.
Glücksspiel-Regulierung und Glücksspiel-Sucht: Annahmen und Fakten
Die Nationale Glücksspielsucht-Forschung im Lichte des internationalen empirischen Erkenntnisstands
Die Glücksspiel-Sucht und die damit zusammenhängenden regulatorischen Fragen beschäftigen weltweit Gesetzgeber und Regulatoren. Für Glücksspiel-Anbieter ist es ein zentrales Compliance-Thema. «Gambling Disorder» ist eine ernst zu nehmende psychische Störung. Regulatorische Antworten sollten sich nicht an Annahmen sondern stets am internationalen empirischen Erkenntnisstand orientieren.Das Buch ist ein wertvoller Beitrag für Gesetzgeber, Regulatoren und Compliance-Verantwortliche sowie für Juristen, Mediziner, Psychologen und Forschende, welche sich für die Thematik interessieren.
Verhaltenssüchte
Grundlagen, Diagnostik, Therapie, Prävention
Dieses Buch behandelt Grundlagen, Diagnostik, Therapie und Prävention der sogenannten Verhaltenssüchte und ihrer Randgebiete. Exzessives Verhalten bei Glücksspiel, Internetgebrauch, Kaufen, Adipositas und Sexualität werden erörtert. Theoretisch und praktisch werden Chancen und Grenzen einer Einordnung unter den Begriff der Sucht untersucht. Damit gibt das vorliegende Werk Hinweise für Wissenschaftler und Forscher ebenso wie für Praktiker in Prävention und Therapie und natürlich für Betroffene und ihre Angehörigen.
Das Spiel mit dem Glück
Zur Konsumpsychologie auf dem staatlichen Glücksspielmarkt
Weltweit florieren die Glücksspielmärkte, auf denen der Großteil der Bevölkerung mindestens einmal in seinem Leben Erfahrungen sammelt. Bei diesem beliebten Freizeitvergnügen handelt es sich jedoch um ein umstrittenes demeritorisches Wirtschaftsgut, das der Monopolstellung des Staates unterliegt, der den Spagat zwischen Gewinnmaximierung und Verbraucherschutz meistern muss. Angesichts dieser Widersprüchlichkeiten stellt der Glücksspielmarkt einen interessanten Untersuchungsgegenstand dar, in dessen Funktionsweise das vorliegende Fachbuch einen Einblick geben soll. Insbesondere die hohe Nachfrage nach Glücksspielprodukten stellt sowohl Ökonomen als auch Verhaltensforscher vor ein Rätsel, da der Konsum in der Regel zu finanziellen Verlusten führt und sich folglich nicht mit dem Modell des rational handelnden homo oeconomicus vereinbaren lässt.
Glücksspiel: Verhalten und Problematik in der Schweiz
Gemäss einer von der Eidgenössischen Spielbankenkommission (ESBK) in Auftrag gegebenen Studie ist die Problembelastung durch Glücksspiele tendenziell leicht rückläufig. Exzessives Glücksspiel praktizierten im Jahr 2012 geschätzte 1,1 Prozent der Bevölkerung.
Psychoscope 10/2013 - Glücksspiele: Wenn die Sucht droht
Online verfügbare Ausgabe
Computerspielsucht oft nur vorübergehend
Stundenlanges Zocken am Bildschirm kann problematisch werden, muss es aber nicht. Einer aktuellen Studie zufolge scheint exzessives Computerspielen bei den meisten Spielerinnen und Spielern nur eine vorübergehende Erscheinung zu sein. Nur wenige Personen erfüllten die Kriterien einer Computerspielsucht über einen längeren Zeitraum.
Neuigkeiten von Sucht Schweiz - September 2014
Liebe Leserinnen und Leser,Gleich drei Medienmitteilungen von Sucht Schweiz, zwei in enger Zusammenarbeit mit dem Cipret-VD, widmen sich in diesem Sommer dem Thema Tabak. Aktuell entsteht das neue Tabakproduktegesetz. Für die Prävention eine wichtige Chance, die Weichen neu zu stellen, denn die Industrie setzt sehr viel daran, junge Menschen zum Rauchen zu bringen.