Zeitschrift sonos Nr. 6 Juni 2014; Das Ohr ist im Prinzip nur die Antenne, und das Hirn ist der eigentliche Fernsehapparat.
Schwerpunkt: Das alternde Gehör. Was verändert sich? Hörverlust (im Alter) –Wie man dem Gehirn über die Schulter guck.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Schwerpunkt: Das alternde Gehör. Was verändert sich? Hörverlust (im Alter) –Wie man dem Gehirn über die Schulter guck.
Ältere Menschen, die an Schweizer Seniorenuniversitäten eingeschrieben sind, sind überdurchschnittlich gut gebildet. Das zeigt die erstmals durchgeführte Mitgliederbefragung der Vereinigung der Senioren-Universitäten.
Entstehungsfaktoren für Gewalt an pflegebedürftigen alten Menschen und Lösungsansätze
Laura Seidel geht der Frage nach, warum und in welchen Situationen es in der Familie und in Institutionen zu Gewalthandlungen kommt.Sie zeigt, welche spezifischen Frustrationen in Pflegeeinrichtungen zu Gewaltanwendung führen, und untersucht, welche Bedeutung Familiengeschichte und -dynamik, Persönlichkeitsmerkmale und die Lebenssituation der Beteiligten für die Entstehung häuslicher Gewalt gegen alte Menschen haben.
Es wurde eine Übersicht über verfügbare Materialien zum Thema "Gewalt gegen ältere Menschen" vom österreichischen roten Kreuz, im Jahr 2013 zusammengestellt und liegt nun zur allgemeinen Verwendung vor. Gedacht ist diese Sammlung in erster Linie als "Türöffner" zu unterschiedlichen Informationsquellen und direkt einsetzbaren Aufklärungsbroschüren insbesondere für beruflich oder freiwillig mit älteren Menschen arbeitende Personen und als "Brücke" zu Unterrichtsmitteln und didaktischen Aufbereitungen für Ausbildungseinrichtungen und Leistungsanbieter im Bereich Pflege und Betreuung.
Es gibt mittlerweile eine Fülle von unterschiedlichen Informationsschriften, Studien,Broschüren und didaktischen Aufbereitungen zum Thema Gewalt gegen ältereMenschen. Gemeinsam ist allen die generelle Zielrichtung: Sensibilisierung gegenüberder Problematik und, so weit möglich, Hilfestellung bei der Suche nach geeignetenUmgangsweisen und Lösungsstrategien.
Informationen für Personen ab 60 Jahren
Dieses Faltblatt fasst die wichtigsten Informationen über Medikamentengebrauch beim Älterwerden zusammen und gibt an, wo es Hilfe bei Problemen gibt. Gratis zum Bestellen und Herunterladen.
Dieses Faltblatt fasst die wichtigsten Informationen über Alkoholkonsum beim Älterwerden zusammen und gibt an, wo es Hilfe bei Problemen gibt. Gratis zum Bestellen und Herunterladen.
Subjektive Armut beeinträchtigt Gesundheit älterer Menschen massiv
Wer wenig Geld hat, wird eher krank und stirbt früher. Das ist schon lange belegt. Als arm kann aber auch gelten, wer sich arm fühlt. Wie stark das subjektive Armutsempfinden die Gesundheit beeinträchtigt, haben WZB-Ökonomin Maja Adena und ihr Kollege Michal Myck (DIW Berlin und Center for Economic Analysis, Szczecin) erstmals für die Altersgruppe der über 50-Jährigen nachgewiesen. Ihre Studie für Deutschland und elf weitere europäische Länder zeigt: Ältere Menschen, die sich selbst als arm einschätzen, erkranken deutlich häufiger (38 Prozent) und erleiden eher einen gesundheitlichen Rückschlag (48 Prozent). Auch die Wahrscheinlichkeit, früher zu sterben, ist bei ihnen weitaus höher – bei Männern dieser Altersgruppe um 40 Prozent.
Menschen mit wesentlicher geistiger Behinderung gehören in Deutschland einer Generation an, die nach dem Zweiten Weltkrieg geboren wurde. Im Dritten Reich war eine große Zahl von Menschen mit Behinderungen ermordet worden. Deshalb standen die Themen „Älterwerden“ und „ Lebensqualität im Alter“ in Bezug auf Menschen mit wesentlicher geistiger Behinderung zunächst nicht im Fokus der Fachdiskussion.
Zu einer literarischen und bildlichen Kultur des Alter(n)s
Alter als Thema, Stil und Metapher: Die Beiträge dieses Bandes erforschen den historischen Wandel und die Funktion von Figurentypen des Alter(n)s wie »alte Hexe«, »alte Jungfer«, »puer senex«, »der/die verliebte Alte« in Literatur und bildender Kunst, die Darstellung von Demenz, menschenwürdiger Pflege, Alterssexualität und Generationenbeziehungen in deutschsprachigen und japanischen Alzheimer-Narrationen und Pflegeheimromanen, Erinnerungsmuster und Zukunftsvisionen in Alterswerken Theodor Fontanes und Christa Wolfs sowie das Alter als Metapher für Epochenwandel in der Literatur des Fin de siècle.
In der Altersgruppe der über 65-Jährigen nimmt die Suchtgefährdung zu – bei Alkohol, aber auch bei Medikamenten. Meist ist es eine stille Sucht, die kaum auffällt, doch einschneidende gesundheitliche Folgen hat.
Denkvermögen im Alter
Informationsüberflutung: Im Alter wird der Mensch langsamer im Kopf, weil er bereits so viel Wissen erworben hat. Mit dieser These provoziert der Kognitionsforscher Michael Ramscar seine Kollegen.
Von den Phänomenen zum Pflegehandeln
Alte Menschen können häufig nicht mehr für sich selbst sorgen, ihre Wohnumgebung pflegen und ihre Gesundheit erhalten, weil sie pflegebedürftig, gebrechlich oder krank werden. Folgen sind vielfach eine unzureichende Pflege des eigenen Körpers und der Kleidung, eine zunehmend verwahrlosende Wohnumgebung und ein instabiler werdender Gesundheitszustand.
Gesundheitsförderung Schweiz Arbeitspapier 2
Betriebliche Gesundheitsförderung: unser langfristiger Schwerpunkt Der Bereich «Psychische Gesundheit – Stress» ist ein Schwerpunktthema der langfristigen Strategie 2007– 2018 von Gesundheitsförderung Schweiz. Arbeit hat für die psychische Gesundheit einen zentralen Stellenwert. Mit über 4,5 Millionen Arbeitnehmenden ist mehr als die Hälfte der Schweizer Wohnbevölkerung erwerbstätig. Ein Grossteil aller Erwerbstätigen steht 40 Jahre und mehr im Arbeitsprozess. Deshalbkonzentriert sich Gesundheitsförderung Schweiz auf die betriebliche Gesundheitsförderung (BGF).
Gesundheitsförderung Schweiz Arbeitspapier 2
Betriebliche Gesundheitsförderung: unser langfristiger Schwerpunkt Der Bereich «Psychische Gesundheit – Stress» ist ein Schwerpunktthema der langfristigen Strategie 2007– 2018 von Gesundheitsförderung Schweiz. Arbeit hat für die psychische Gesundheit einen zentralen Stellenwert. Mit über 4,5 Millionen Arbeitnehmenden ist mehr als die Hälfte der Schweizer Wohnbevölkerung erwerbstätig. Ein Grossteil aller Erwerbstätigen steht 40 Jahre und mehr im Arbeitsprozess. Deshalbkonzentriert sich Gesundheitsförderung Schweiz auf die betriebliche Gesundheitsförderung (BGF).
Die Wahrscheinlichkeit, an einer psychischen Störung zu erkranken, ist bei alten Menschen doppelt so hoch als bei jungen.
Weltaltentag 1. Oktober
An das Schicksal älterer Flüchtlinge erinnert Caritas international, das Hilfswerk des Deutschen Caritasverbandes, aus Anlass des Weltaltentages am 1. Oktober. „Alte Menschen und Kinder, die sich auf der Flucht befinden, sind am dringendsten auf Hilfe angewiesen. Die über 60-Jährigen aber haben keine starke Lobby hinter sich. Sie leiden still und sind meist auf sich allein gestellt. Ihre Not wird zu oft übersehen“, kritisiert Oliver Müller, Leiter von Caritas international. Aktuell leiden u.a. ältere syrische Flüchtlinge unter dieser fehlenden Aufmerksamkeit, wie eine soeben veröffentlichte Studie der Caritas Libanon mit dem Titel „Forgotten Voices“ zeigt. Für die Untersuchung wurden 175 ältere syrische Flüchtlinge und 45 ältere, aus Syrien stammende, palästinensische Flüchtlinge befragt.
Wissenschaftlich ist klar: Wir werden in Zukunft länger und gesünder leben und das wird für die ganze Gesellschaft einschneidende Veränderungen mit sich bringen. Sind wir darauf eingestellt?
Die Mai-Ausgabe der Fachzeitschrift Curaviva beschäftigt sich mit der Liebe und Sexualität von alten Menschen, die im Heim leben.
Kann man mit gezieltem Training einem Abbau der geistigen Leistung im Alter entgegenwirken? Diese Frage beschäftigt viele Menschen, wie der grosse Andrang zum Vortrag von UZH-Professor Martin Meyer im Rahmen der Veranstaltungsreihe «Wissen-schaf(f)t Wissen» zeigte.