Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Gesundheit im Alter

136 Beiträge gefunden


Gewalt an alten Menschen

Entstehungsfaktoren für Gewalt an pflegebedürftigen alten Menschen und Lösungsansätze

Laura Seidel geht der Frage nach, warum und in welchen Situationen es in der Familie und in Institutionen zu Gewalthandlungen kommt.Sie zeigt, welche spezifischen Frustrationen in Pflegeeinrichtungen zu Gewaltanwendung führen, und untersucht, welche Bedeutung Familiengeschichte und -dynamik, Persönlichkeitsmerkmale und die Lebenssituation der Beteiligten für die Entstehung häuslicher Gewalt gegen alte Menschen haben.

gewaltinfo.at / Bundesministerium für Familien und Jugend

Materialien zum Thema "Gewalt gegen ältere Menschen"

Es wurde eine Übersicht über verfügbare Materialien zum Thema "Gewalt gegen ältere Menschen" vom österreichischen roten Kreuz, im Jahr 2013 zusammengestellt und liegt nun zur allgemeinen Verwendung vor. Gedacht ist diese Sammlung in erster Linie als "Türöffner" zu unterschiedlichen Informationsquellen und direkt einsetzbaren Aufklärungsbroschüren insbesondere für beruflich oder freiwillig mit älteren Menschen arbeitende Personen und als "Brücke" zu Unterrichtsmitteln und didaktischen Aufbereitungen für Ausbild­ungs­­einrichtungen und Leistungsanbieter im Bereich Pflege und Betreuung.

Österreichisches Rotes Kreuz

Materialien zum Thema "Gewalt gegen ältere Menschen"

Es gibt mittlerweile eine Fülle von unterschiedlichen Informationsschriften, Studien,Broschüren und didaktischen Aufbereitungen zum Thema Gewalt gegen ältereMenschen. Gemeinsam ist allen die generelle Zielrichtung: Sensibilisierung gegenüberder Problematik und, so weit möglich, Hilfestellung bei der Suche nach geeignetenUmgangsweisen und Lösungsstrategien.

sozial.de

Wer sich arm fühlt, wird eher krank

Subjektive Armut beeinträchtigt Gesundheit älterer Menschen massiv

Wer wenig Geld hat, wird eher krank und stirbt früher. Das ist schon lange belegt. Als arm kann aber auch gelten, wer sich arm fühlt. Wie stark das subjektive Armutsempfinden die Gesundheit beeinträchtigt, haben WZB-Ökonomin Maja Adena und ihr Kollege Michal Myck (DIW Berlin und Center for Economic Analysis, Szczecin) erstmals für die Altersgruppe der über 50-Jährigen nachgewiesen. Ihre Studie für Deutschland und elf weitere europäische Länder zeigt: Ältere Menschen, die sich selbst als arm einschätzen, erkranken deutlich häufiger (38 Prozent) und erleiden eher einen gesundheitlichen Rückschlag (48 Prozent). Auch die Wahrscheinlichkeit, früher zu sterben, ist bei ihnen weitaus höher – bei Männern dieser Altersgruppe um 40 Prozent.

KVJS

Alter erleben - Lebensqualität und Lebenserwartung von Menschen mit geistiger Behinderung im Alter

Menschen mit wesentlicher geistiger Behinderung gehören in Deutschland einer Generation an, die nach dem Zweiten Weltkrieg geboren wurde. Im Dritten Reich war eine große Zahl von Menschen mit Behinderungen ermordet worden. Deshalb standen die Themen „Älterwerden“ und „ Lebensqualität im Alter“ in Bezug auf Menschen mit wesentlicher geistiger Behinderung zunächst nicht im Fokus der Fachdiskussion.

Merkwürdige Alte

Zu einer literarischen und bildlichen Kultur des Alter(n)s

Alter als Thema, Stil und Metapher: Die Beiträge dieses Bandes erforschen den historischen Wandel und die Funktion von Figurentypen des Alter(n)s wie »alte Hexe«, »alte Jungfer«, »puer senex«, »der/die verliebte Alte« in Literatur und bildender Kunst, die Darstellung von Demenz, menschenwürdiger Pflege, Alterssexualität und Generationenbeziehungen in deutschsprachigen und japanischen Alzheimer-Narrationen und Pflegeheimromanen, Erinnerungsmuster und Zukunftsvisionen in Alterswerken Theodor Fontanes und Christa Wolfs sowie das Alter als Metapher für Epochenwandel in der Literatur des Fin de siècle. 

Selbstvernachlässigung bei alten Menschen

Von den Phänomenen zum Pflegehandeln

Alte Menschen können häufig nicht mehr für sich selbst sorgen, ihre Wohnumgebung pflegen und ihre Gesundheit erhalten, weil sie pflegebedürftig, gebrechlich oder krank werden. Folgen sind vielfach eine unzureichende Pflege des eigenen Körpers und der Kleidung, eine zunehmend verwahrlosende Wohnumgebung und ein instabiler werdender Gesundheitszustand. 

GF CH

Monitoring zur psychischen Gesundheit – mit Fokus ‹Ältere Menschen› und ‹Stress am Arbeitsplatz›

Gesundheitsförderung Schweiz Arbeitspapier 2

Betriebliche Gesundheitsförderung: unser langfristiger Schwerpunkt Der Bereich «Psychische Gesundheit – Stress» ist ein Schwerpunktthema der langfristigen Strategie 2007– 2018 von Gesundheitsförderung Schweiz. Arbeit hat für die psychische Gesundheit einen zentralen Stellenwert. Mit über 4,5 Millionen Arbeitnehmenden ist mehr als die Hälfte der Schweizer Wohnbevölkerung erwerbstätig. Ein Grossteil aller Erwerbstätigen steht 40 Jahre und mehr im Arbeitsprozess. Deshalbkonzentriert sich Gesundheitsförderung Schweiz auf die betriebliche Gesundheitsförderung (BGF).

GF CH

Monitoring zur psychischen Gesundheit – mit Fokus ‹Ältere Menschen› und ‹Stress am Arbeitsplatz›

Gesundheitsförderung Schweiz Arbeitspapier 2

Betriebliche Gesundheitsförderung: unser langfristiger Schwerpunkt Der Bereich «Psychische Gesundheit – Stress» ist ein Schwerpunktthema der langfristigen Strategie 2007– 2018 von Gesundheitsförderung Schweiz. Arbeit hat für die psychische Gesundheit einen zentralen Stellenwert. Mit über 4,5 Millionen Arbeitnehmenden ist mehr als die Hälfte der Schweizer Wohnbevölkerung erwerbstätig. Ein Grossteil aller Erwerbstätigen steht 40 Jahre und mehr im Arbeitsprozess. Deshalbkonzentriert sich Gesundheitsförderung Schweiz auf die betriebliche Gesundheitsförderung (BGF).

Caritas-Studie zeigt vergessenes Leid älterer Flüchtlinge

Weltaltentag 1. Oktober

An das Schicksal älterer Flüchtlinge erinnert Caritas international, das Hilfswerk des Deutschen Caritasverbandes, aus Anlass des Weltaltentages am 1. Oktober. „Alte Menschen und Kinder, die sich auf der Flucht befinden, sind am dringendsten auf Hilfe angewiesen. Die über 60-Jährigen aber haben keine starke Lobby hinter sich. Sie leiden still und sind meist auf sich allein gestellt. Ihre Not wird zu oft übersehen“, kritisiert Oliver Müller, Leiter von Caritas international. Aktuell leiden u.a. ältere syrische Flüchtlinge unter dieser fehlenden Aufmerksamkeit, wie eine soeben veröffentlichte Studie der Caritas Libanon mit dem Titel „Forgotten Voices“ zeigt. Für die Untersuchung wurden 175 ältere syrische Flüchtlinge und 45 ältere, aus Syrien stammende, palästinensische Flüchtlinge befragt.