Warnung vor Flüchtlingskrise: Darum sind die Asylzentren schon jetzt voll
Die Zahl der Asylgesuche steigt erst seit wenigen Monaten, trotzdem ist der Bund am Anschlag. Wie kann das sein?
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Die Zahl der Asylgesuche steigt erst seit wenigen Monaten, trotzdem ist der Bund am Anschlag. Wie kann das sein?
Die Ukraine-Krise bringt Kantone und Gemeinden seit Monaten an die Belastungsgrenze. Nun will der Bund auch reguläre Asylsuchende schneller im Land verteilen. Die Planung des Bundes sei zu wenig verlässlich, kritisiert der Zürcher Sozialvorsteher Raphael Golta.
Die Armee unterstützt die Migrationsbehörden mit Unterkünften und Transporten. Nun könnte das Militär noch weitere Aufgaben übernehmen.
Die Zahl der Asylsuchenden, die ein Asylgesuch in der Schweiz einreichen, bleibt unvermindert hoch. Die Unterkünfte des Bundes sind ausgelastet und verfügen kaum noch über freie Betten.
Gefängnisse müssen Ausschaffungshäftlingen Zugang zum Internet gewähren. Das hat das Bundesgericht in einem Fall aus Moutier im Berner Jura entschieden. BGer-Urteil 2C_765/2022 vom 13.10.2022
Vermögen in der Ukraine soll bei der Berechnung der Sozialhilfe angerechnet werden. In der Praxis zeigen sich Grenzen.
Die Schweizerische Flüchtlingshilfe (SFH) begrüsst, dass der Bund die Möglichkeiten für zusätzliche sichere Zugangswege zu Schutz in der Schweiz prüft. Die Analyse des Staatssekretariats für Migration (SEM) zeichnet jedoch aus Sicht der SFH ein zu positives Bild der bereits bestehenden Instrumente.
Russland zieht Soldaten ein. Können russische Kriegsdienstverweigerer in westliche Staaten fliehen? SRF hat mit einem Professor für Migrationsrecht gesprochen.
Mehr als ein Jahr ermittelte die Antibetrugsbehörde der EU gegen Frontex. Ihr Bericht belegt, dass die Kader der europäischen Grenzschutzagentur grobe Menschenrechtsverletzungen zu verantworten haben. Und diese verheimlichen wollten.
Die Asylbehörden in der Schweiz sind neben den Folgen der anhaltenden Krise in der Ukraine auch mit einer stetig steigenden Zahl neuer Asylgesuche konfrontiert.
Angesichts der kriegerischen Auseinandersetzungen in der Ukraine ist die Thematik Menschenhandel und Flucht omnipräsent. Die präventiven Massnahmen für potenzielle Betroffene aus der Ukraine sind zu loben und auf weitere Gruppen auszuweiten.
Kinder und Jugendliche aus der Ukraine sind in der Schweiz ins neue Schuljahr gestartet. Der Weg in den Schulalltag kann harzig sein – für Schüler:innen und Schulen.
Millionen Menschen sind aus der Ukraine geflüchtet. Gleichzeitig steigt die Zahl der Asylsuchenden aus anderen Ländern. Die Bundesrätin sagt, Russland habe wohl auch hier die Finger im Spiel.
Die Arbeitsmarktintegration von Immigranten – vor allem junger Flüchtlinge und Asylsuchender – stellt sowohl das Aufnahmeland als auch die Immigranten selbst vor grosse Herausforderungen.
Kinder, welche auf der Balkanrouten nach Europa flüchten, seien viel zu wenig geschützt und erlebten oft Missbräuche und Gewalt. Die Kinderrechtsorganisation Save the Children macht vor allem die Europäische Union EU für die Erfahrungen der Kinder verantwortlich.
In Europa ist die Zahl der Asylanträge in der ersten Jahreshälfte 2022 deutlich gestiegen. Bei den Behörden gingen rund 406'000 Asylgesuche ein, wie die EU-Asylagentur EUAA mitteilt. Im Vergleich zum selben Zeitraum im Vorjahr ist das ein Anstieg um 68 Prozent.
25 000 ukrainische Kinder und Jugendliche leben mit Schutzstatus S in der Schweiz. Die Therapeutin Bernice Staub versucht, die grösste Not zu lindern.
Die Schweizerische Flüchtlingshilfe (SFH) hat sich unter anderem die Information und Sensibilisierung der Bevölkerung für Themen rund um Migration und Asyl zum Ziel gesetzt. Ihr neues Workshop-Projekt für die Waadtländer Jugend, das den Titel «Geflüchtete: Solidarität und Verantwortung» trägt, leistet einen wertvollen Beitrag.
Die Polizei hat in Hergiswil 23 geflüchtete Männer aus einem Lieferwagen gerettet. Trotz Soforthilfe wollen die Behörden sie des Landes verweisen.
Rund 1000 Geflüchtete mit Status S haben die Schweiz wieder verlassen. Nicht alle melden sich ordentlich ab – ein Problem für die Sozialbehörden.