Prämienverbilligung: Für Wenig-Verdiener gibt es weniger
Der Kantonsrat hat die Prämienverbilligung für 2018 festgesetzt. 157 Millionen Franken werden verteilt. Die SP forderte – einmal mehr – vergeblich mehr.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Der Kantonsrat hat die Prämienverbilligung für 2018 festgesetzt. 157 Millionen Franken werden verteilt. Die SP forderte – einmal mehr – vergeblich mehr.
Der Kanton Solothurn soll sich nächstes Jahr mit rund 69,8 Millionen Franken an der Prämienverbilligung beteiligen. Die Finanzkommission des Kantonsrates stützt den Antrag des Regierungsrates.
Kantonsanteil an den Prämienverbilligungen 2019 wird festgelegt
Der Regierungsrat hat am 25. Oktober 2017 das Dekret zur Prämienverbilligung 2019 zur Beschlussfassung an den Grossen Rat überwiesen. Der beantragte Kantonsanteil 2019 liegt bei 106 Millionen Franken.
Im Kanton Luzern erhalten viele Krankenversicherte für den Rest des Jahres keine Prämienverbilligungen mehr, sie müssen sogar bereits erhaltene Beiträge zurückzahlen. Schuld am Debakel hat der Kantonsrat.
Morgen werden die neuen Krankenkassenprämien bekannt. Worum sich Experte Felix Schneuwly Sorgen macht, sagt er im Interview.
Die Mittel müssen reichen, um auch für die Schulden aufzukommen, welche die Krankenkassen nicht eintreiben können.
Die Sozialkosten im Kanton Basel-Stadt sind um drei Prozent auf 656 Millionen Franken angestiegen. Mit Abstand am meisten Geld muss nach wie vor für Beiträge an die Krankenkassenprämien aufgewendet werden.
Im Kanton Zürich sollen weniger Leute von einer Prämienverbilligung profitieren. Konkret sollen junge Erwachsene, die noch von ihren gut verdienenden Eltern unterstützt werden, keine Verbilligung mehr erhalten. Der Zürcher Kantonsrat hat einer entsprechende Vorlage des Regierungsrats zugestimmt.
Caritas Schweiz ist erfreut, dass sich der Ständerat den Einsparungen bei den Krankenkassenprämienverbilligungen widersetzt. Denn diese Sparmassnahmen würde gerade Menschen treffen, die bereits über sehr wenig Geld verfügen. In der Entwicklungszusammenarbeit konnte ein Kahlschlag verhindert werden, wenn auch der Beitrag zum Sparpaket immer noch überproportional gross ist.
Schwerbehinderte Kinder und ihre Familien sollen laut Bundesrat eine Hilfe von 20 Millionen Franken erhalten. Doch der Entscheid hat einen Haken.
Die Kommission Gesundheit und Sozialwesen (GSW) bestätigt den Kantonsbeitrag in der Höhe von 103 Millionen Franken und stimmt dem Dekret zur Prämienverbilligung zu. Die Aargauische Volksinitiative "Bezahlbare Krankenkassenprämien für alle" soll den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern ohne Gegenvorschlag zur Ablehnung empfohlen werden.
Der Luzerner Regierungsrat hat die Richtprämien für die Prämienverbilligung 2017 festgelegt. Damit folgt er dem Auftrag des Kantonsrats, die Richtprämien den Gemeinden bereits Mitte November bekannt zu geben.
Im Kanton Zürich machten sich Menschen mit einer Behinderung zunehmend Sorgen um ihre Existenz, warnt der Aktionskreis Behindertenpolitik. Er fordert, dass die Zusatzleistungen zu den Renten erhöht werden.
Menschen mit Behinderung im Kanton Zürich sorgen sich zunehmend um ihre Existenz. Der Aktionskreis Behindertenpolitik Kanton Zürich fordert nun eine Verbesserung der Situation und warnt eindringlich vor Sparmassnahmen bei den Zusatzleistungen.
Das Initiativkomitee beschliesst den Rückzug der Volksinitiative «Ja zu den bewährten Prämienverbilligungen - Für Familien und Mittelstand». AvenirSocial Sektion Bern hat die Initiative aktiv unterstützt und war im Komitee vertreten. Die Medienmitteilung des Initiativkomitees:
Der Staatsrat hat beschlossen, das Prämienverbilligungssystem zu optimieren. Ziel ist die Verminderung von Schwelleneffekten.
Die Volksinitiative «Bezahlbare Krankenkassenprämien für alle» findet beim Regierungsrat kein Gehör. Er lehnt die Initiative der SP ab. Laut Regierung würde sie Mehrkosten von 70 Millionen Franken verursachen. Jährlich steigende Prämien seien aber ein Problem, gibt die Aargauer Regierung zu.
Die im November 2015 eingereichte Volksinitiative «Ja zu den bewährten Prämienverbilligungen – Für Familien und Mittelstand» und die erfolgreiche Referendumsabstimmung vom 28.2.2016 haben ihr Hauptziel erreicht. Mit der neuen Verordnung erhalten die Betroffenen seit dem 1. Juli 2016 wieder die gleichen, gar besseren Prämienverbilligungen, als vor den Sparmassnahmen. Das Initiativekomitee freut sich über diesen grossen Erfolg der Initiative und hat beschlossen, die Initiative zurückzuziehen.
Der Staatsrat hat beschlossen, das Prämienverbilligungssystem zu optimieren. Ziel ist die Verminderung von Schwelleneffekten.
Der Bundesrat will Familien mit einem schwer kranken oder schwerbehinderten Kind finanziell entlasten. Nun ist das Parlament am Zug.Medienmitteilung Bundesamt für Sozialversicherungen:- Bessere Unterstützung von Familien mit pflegebedürftigen Kindern (BSV)