Lebenskompetenzen und psychische Gesundheit im Alter
Eine Orientierungshilfe für Projekt- und Programmleitende der kantonalen Aktionsprogramme zu Interventionsmöglichkeiten für die Förderung von Lebenskompetenzen bei älteren Menschen.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Eine Orientierungshilfe für Projekt- und Programmleitende der kantonalen Aktionsprogramme zu Interventionsmöglichkeiten für die Förderung von Lebenskompetenzen bei älteren Menschen.
Trotz der besonderen Belastungssituation für Senioren während des Corona-Lockdowns, erwiesen sich ältere Menschen mehrheitlich als psychisch stabil.
Fast ein Drittel aller Kinderrenten, die durch eine Schweizer Altersrente ausgelöst werden, fliesst ins Ausland: Der grösste Teil nach Frankreich, Deutschland und Italien. Doch gemessen am reinen Geldfluss ergibt sich eine andere Reihenfolge: Frankreich, Italien, Thailand.
Das Gesundheitsdepartement lanciert eine Kampagne für Seniorinnen und Senioren inklusive Hitze-Hotline in Zusammenarbeit mit Pro Senectute beider Basel, um über die Folgen von sommerlicher Hitze aufzuklären. Das Pilotprojekt richtet sich in einem ersten Schritt an über 75-jährige Einwohnerinnen und Einwohner des Kantons Basel-Stadt. Bei erfolgreicher Durchführung soll das Projekt im Jahr 2021 ausgebaut und auf weitere Zielgruppen erweitert werden.
Der Stadtrat will, dass ältere Menschen in Zürich selbstbestimmt und nach ihren individuellen Bedürfnissen leben können. Dafür wertet er städtische Angebote auf.
Die Age-Stiftung hat das Programm Socius 2 zum zweiten Mal ausgeschrieben. Das Programm dauert vier Jahre und richtet sich an Gemeinden und Regionen, die Unterstützungssysteme für zuhause lebende ältere Menschen gestalten wollen. Die Age-Stiftung unterstützt die Projekte zum einen finanziell, zum anderen fachlich: durch regelmässige Anlässe mit und unter den Programmteilnehmenden, Erfahrungsaustausch on- und offline sowie den Aufbau und die Dokumentation von Wissen. Eine Gruppe namhafter Expertinnen und Experten begleitet das Programm, eine Untersuchung wertet es aus. Ziel ist es, die im gemeinsamen Lernraum gewonnenen Erkenntnisse den teilnehmenden Projekten und weiteren Gemeinden, Regionen und Fachpersonen zugänglich zu machen.
Der Pensionskassenverband geht in seiner Fachmitteilung Nr. 121 “Revision des Ergänzungsleistungsgesetzes (ELG-Reform): Auswirkungen auf die berufliche Vorsorge – Neuer Art. 47a BVG (Weiterversicherung” detailliert auf die damit verbundenen Konsequenzen für die Vorsorgeeinrichtungen ein und bringt Vorschläge für die Formulierung von entsprechenden Reglementsbestimmungen. Art. 47a tritt am 1.1.2021 in Kraft.
Die meisten älteren Menschen sind mit zunehmender Gebrechlichkeit auf Unterstützung angewiesen. Umsorgt werden sie vor allem von ihren Familienangehörigen: In der Schweiz leisten diese jährlich 37 Millionen Stunden unbezahlte Betreuungs- und Pflegearbeit. Aber nicht alle älteren Menschen können auf die Solidarität und das Verpflichtungsgefühl ihrer Familienangehörigen bauen: Über acht Prozent der Rentnerinnen und Rentner in der Schweiz werden ohne Familienangehörige alt.
Einsamkeit ist für ältere Menschen ein grosses Thema. Das hat der Corona-Lockdown besonders deutlich gezeigt. Als Teil eines EU-Forschungsprojekts hat das iHomeLab der Hochschule Luzern «Anne» entwickelt, ein Tablet mit Sprachfunktion, das von Einsamkeit betroffenen Menschen helfen soll, mit Freunden, Angehörigen und Betreuungspersonen in Kontakt zu bleiben. Gemeinsam mit der Stadt Luzern und dem Netzwerk Vicino wird das Tablet jetzt in Luzern als Pilotprojekt Betrieb genommen.
Die Lockerungsmassnahmen bringen für die meisten Menschen viel Normalität zurück. Die älteren Menschen in den Heimen aber leiden weiterhin. Ihnen fehlt nach wie vor fast alles, was für ihren Alltag zentral ist.
So unterschiedlich die Unterstützungsbedürftigkeit der älteren Menschen ist, so vielfältig kann Betreuung ausgestaltet sein. Betreuung im Alter unterstützt ältere Menschen, ihren Alltag selbständig zu gestalten und am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben, wenn sie das aus eigenen Kräften nicht mehr können.
Die über 65-Jährigen müssen noch auf Lockerungen warten. Viele ziehen sich zurück und vereinsamen. Nun wehren sie sich gegen ihre Ausgrenzung.
Niemand ist allein: Stansstader Pfadfinder gehen für Ältere einkaufen, in Obwalden ermutigt man einander mit Blumen und Ostergrüssen.
Covid-19 zwingt ältere Personen, die eigenen vier Wände kaum oder gar nicht mehr zu verlassen und schränkt ihre Möglichkeiten für geistig anregende Aktivitäten ein. Synapso, die Fachstelle für Lernen und Gedächtnis der Universität Bern, hat für diese Zielgruppe das kostenlose Online-Programm «Hirncoach.ch» entwickelt, um sie während der Corona-Krise in ihrer mentalen Fitness und Gesundheit zu unterstützen.
Das Alter ist bunt: Die Lebensphase Alter umfasst eine große Zeitspanne. Menschen im Alter von 60 Jahren unterscheiden sich - im Mittel - von Menschen im Alter von 70, 80 oder 90 Jahren.
Im hohen Alter ist der Weg vor die Tür mit vielen Hürden verbunden. Das behindert auch den Zugang zu Gesundheitsangeboten. In einem Pilotprojekt soll nach Ende der Corona-bedingten «ausserordentlichen Lage» ein Versuch mit sogenannten Mobilitätslotsen gestartet werden.
Die Corona-Sperre schneidet Betagte vom Einkauf ab. Pro Senectute und Migros starten nun Hauslieferungen. Bloss nennt die Migros keine Telefonnummer.
Eine qualitative Untersuchung der Internetnutzung.
Digitalisierung fordert die Gesellschaft heraus: das gilt insbesondere für Seniorinnen und Senioren. Sie bilden die Gruppe, die die höchsten Unterschiede im Hinblick auf die Internetnutzung und damit auch im Hinblick auf die Partizipation an der Digitalisierung aufweisen: Vielnutzer*innen treffen auf Offliner*innen.
Viele Menschen möchten im Alter möglichst lange zuhause wohnen bleiben können. Eine vorausschauende Alterspolitik sollte deshalb die Bedürfnisse von älteren Menschen beim Wohnen in den Mittelpunkt rücken.
Für Ageing in place (zuhause alt werden) muss die Hardware und die Software stimmen. Konkret heisst dies: es braucht sowohl hindernisfreie Wohnungen und alternsfreundliche Wohnumgebungen als auch Dienstleistungen, Unterstützungsnetzwerke und Technologien, die den Be-dürfnissen älterer Menschen gerecht werden und finanzierbar sind. Hierzu sind zukunftsfähige Geschäftsmodelle gefragt, die kooperativ ausgerichtet sind.