Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Kindesinteressen

75 Beiträge gefunden


Inklusionsfakten.de

Wenn ein Kind der Klasse stirbt – Kindebücher zum Thema Tod

Das Thema Tod kann plötzlich und unerwartet auftauchen. Ist ein Kind mit einer schweren Erkrankung in der Klasse und/oder mit zunehmend sich verschlechterndem Gesundheitszustand, dann bekommen die Kinder meist schon früh mit, dass „völliges Gesundsein“ kaum zu erreichen ist. Gerade in „Inklusionsklassen“ mit Kindern mit chronischer, sich verschlimmernder Erkrankung/Behinderung, wissen die Kinder, dass sich die Entwicklung des Mitschülers/der Mitschüler auf andere Art verändern kann.

Die Kinderschutz-Zentren

Kindgerecht

Verändertes Aufwachsen in einer modernen Gesellschaft

Dass Kinder in einer modernen Gesellschaft kindgerecht aufwachsen können, das ist der öffentliche Anspruch. Damit das Gelingen kann, muss Kindern und Jugendlichen ein Recht auf Teilhabe und Partizipation gewährt werden. Viele Konzepte dazu liegen bereits vor, dennoch warten die von den zentralen politischen Gremien und Institutionen erarbeiteten und vom Gesetzgeber auf den Weg gebrachten Reformen noch in vielen Bereichen auf die entsprechende Realisierung. Der Umsetzungsprozess erweist sich teilweise als sehr aufwendig und arbeitsintensiv. Auch am Übergang zwischen den Zuständigkeiten unterschiedlicher Hilfesysteme zeigen sich immer wiederSchwierigkeiten.Gesetzgeberisches und wissenschaftliches Handeln benötigt einen entsprechenden Transfer in die Praxisfelder der Jugendhilfe. 

Der Blick auf Vater und Mutter

Wie Kinder ihre Eltern erleben

Sowohl in Theorie und Forschung als auch in der erzieherischen Alltagspraxis herrscht die Blickrichtung der Erwachsenen auf das Kind vor. In radikaler Umkehr dessen interessiert sich dieses Buch für die Kinderperspektive: Nicht mehr Erwachsene berichten darüber, wie sie Kinder sehen, sondern Kinder selbst geben Auskunft, wie sie Vater und Mutter und ihre Beziehung zu ihnen erleben. Die empirisch-sozialwissenschaftlichen als auch berufspraktischen Beiträge eröffnen Töchtern und Söhnen unterschiedlichen Alters Raum, ihre ganz eigene Sicht offenzulegen. Dabei wird deutlich, dass zur Erschliessung der Kinderperspektive unterschiedliche Zugangswege möglich und nötig sind, um sich Aussagen über kindliche Bedürfnisse anzunähern. 

idw

Psychische Störungen bei Kindern und Jugendlichen

Die Deutsche Gesellschaft für Psychologie im Gespräch mit Tina In-Albon, Professorin für Klinische Psychologie und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters an der Universität Koblenz-Landau, über psychische Störungen bei Kindern und Jugendlichen, die Chancen von Psychotherapie und die wachsende Zahl von Lehrstühlen für Klinische Kinder- und Jugendpsychologie an deutschen Universitäten. 

Kinder haben eine Stimme

Die Gestaltung des methodischen Einbezugs von und der Gesprächsführung mit Grundschulkindern bei der Regelung des persönlichen Verkehrs im Rahmen von Besuchsrechtsbeistandschaften

Trennung und Scheidung gehören zur gesellschaftlichen Realität. Die elterliche Trennung oder Scheidung und die damit verbundenen Reorganisationsprozesse im Familiensystem bergen eine enorme Herausforderung für alle Beteiligten. Die Absorption der Elternteile durch Trennungsbewältigung und Konflikte auf Paarebene verunmöglicht oft eine adäquate Bedürfnisberücksichtigung der Kinder. Resultiert aus dieser Einschränkung der elterlichen Erziehungsfähigkeit eine Gefährdung des Kindeswohls, so ist die Errichtung einer Beistandschaft zwecks Regelung des persönlichen Verkehrs gemäss Art. 308 Abs. 2 ZGB eine Möglichkeit, das Familiensystem bei einer kindswohlgerechten Reorganisation der familiären Strukturen zu unterstützen.

Kinderinteressen

Zwischen Paternalismus und Partizipation

Die Interessen von Kindern haben seit der Verabschiedung der UN-Kinderrechtskonvention vor 25 Jahren wachsende Aufmerksamkeit gefunden. Es sind Organisationen und Institutionen entstanden, die sich der Vertretung von Kinderinteressen widmen. Doch worin bestehen die Interessen der Kinder? Wie entstehen sie, und wie sind sie zu erkennen? Was haben sie mit Kinderrechten, mit dem Kindeswillen und dem Kindeswohl zu tun? Wo und wie können sich Kinder beschweren, wenn ihnen Unrecht geschieht? Wie werden ihre Interessen am besten vertreten und von wem? Im Buch wird diesen Fragen auf umfassende Weise nachgegangen, mit Blick auf Deutschland und Österreich sowie auf andere Länder und Kontinente. 

BSV

Soziale Sicherheit CHSS 6/2014: Sozialpolitik - Evaluation

Familienergänzungsleistungen Kanton Solothurn

Gemeinsam mit dem Kompetenzzentrum für Public Management der Universität Bern (KPM) führt das Bundesamt für Sozialversicherungen eine Umfrage unter den Leserinnen und Lesern der Zeitschrift «Soziale Sicherheit CHSS» durch. Das BSV interessiert, wie das Publikum die Fachzeitschrift wahrnimmt und wie deren Informationsbedürfnis aussieht. Es würde uns freuen, wenn Sie sich hierfür 15 Minuten Zeit nehmen. 

ErzieherIn.de

Kindeswohlgefährdung - Welche Pflichten haben Fachkräfte? Wie gehen Fachkräfte richtig vor?

Immer wieder fühlen sich Fachkräfte verunsichert, wenn es um Kinder geht, die sich verletzt haben oder schon mit Verletzungen in die Kita kommen. Der Artikel, den wir mit freundlicher Genehmigung der Redaktion von Kita aktuell Recht übernommen haben, gibt Hinweise, wie pädagogische Fachkräfte sich richtig verhalten.

Humanrights.ch

Recht auf Anhörung von Kindern: Bundesrat muss Bilanz zur Umsetzung erarbeiten

Kinder sind Rechtssubjekte und haben in Angelegenheiten, die sich auf ihre Zukunft auswirken, das Recht ihre Meinung zu äussern (Art. 12 KRK). Gemäss der Rechtsprechung des Bundesgerichts ist Artikel 12 KRK in der Schweiz zwar direkt anwendbar (BGE 124 III 90 ff., E. 3a). Allerdings werden Kinder und Jugendliche bei juristischen und administrativen Verfahren nicht konsequent angehört. Es bestehe ein Mangel in der Umsetzung, stellte die Eidg. Kommission für Kinder- und Jugendfragen (EKKJ) vor drei Jahren fest. Nun hat das Parlament den Bundesrat aufgefordert, die Problematik unter die Lupe zu nehmen. 

Swiss Handicap AG

“Spielplätze für alle” – der Stiftung Denk an mich

Kinder mit einer Behinderung wollen spielen wie alle Kinder. Spielplätze fördern nicht nur den Spieltrieb, sondern auch die physischen und psychischen Fähigkeiten. Auf einem Spielplatz entfaltet sich zudem das Sozialverhalten, was eine wichtige Vorbereitung auf die Zukunft ist. Von diesen bedeutsamen Möglichkeiten des Spiels sollen alle Kinder profitieren können. Mit den “Spielplätzen für alle” trägt die Stiftung Denk an mich langfristig und nachhaltig zur Teilhabe oder Inklusion von Menschen mit Behinderungen in den gesellschaftlichen Alltag bei.