Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Unfallversicherung

84 Beiträge gefunden


BSV

Soziale Sicherheit CHSS 1/2016: Entlastung der sozialen Sicherung

Perspektive statt Rente: Suva vermittelt verunfallte Arbeitnehmer (Gabriela Hübscher, Suva) Risiko Langzeitarbeitslosigkeit: Die Bedeutung der Arbeitslosenversicherung (Janka Serena Wegmüller, Staatssekretariat für Wirtschaft / Daniel Keller, Staatssekretariat für Wirtschaft) Case Management Berufsbildung im Kanton Bern (Beda Furrer, Case Management Berufsbildung, Kanton Bern) Frühförderung zur Entlastung der sozialen Sicherung (Mirjana Lanzarone, Schweizerischer Spielgruppen-LeiterInnen-Verband) Stärkung der sozialen Sicherung im dritten und vierten Lebensalter (Susanna Fassbind, Verein KISS Schweiz / Ruedi Winkler, Verein KISS Schweiz) Evaluation der Eingliederung in der Invalidenversicherung (Jürg Guggisberg, Büro für arbeits- und sozialpolitische Studien (BASS))

Inclusion Handicap

Handicap und Recht, 2/2016: Kürzung von Invalidenleistungen in der beruflichen Vorsorge wegen Überentschädigung

Die Pensionskassen können ihre Invalidenrenten kürzen, wenn diese zusammen mit den Invalidenrenten der IV, der Unfallversicherung und der Militärversicherung sowie anderen anrechenbaren Leistungen zu einer Überentschädigung führen. In den letzten Jahren hat das Bundesgericht eine ganze Reihe von Urteilen zur Überentschädigungsfrage gefällt. Wir fassen das Ergebnis der Rechtsprechung zusammen.

Netzwerk Case Management Schweiz

Wirksamkeitsstudie von CM bei Verunfallten

Vor kurzem wurde die Studie veröffentlich, in der die (Kosten-)Wirksamkeit des Case Managements der SUVA bei Schwerverunfallten untersucht wurde. Damit können nun Erkenntnisse nachgelesen werden, die teils schon vielen CM-Fachpersonen aus dem Versicherungsbereich bekannt waren. Auf der Webseite und im Newsletter August 2014 haben wir bereits berichtet. Bei der Interpretation der Ergebnisse gilt es aber, zwei wesentliche Punkte zu beachten.Studie der SUVA

SGB

Bei den Renten kaum Neues, aber Entscheidendes möglich

Die sozialpolitischen Änderungen im neuen Jahr

Der Überblick über die ab 2016 neuen Leistungen und Beiträge in den Sozialversicherungen zeigt, dass im neuen Jahr mehr gleich bleibt als ändert. 2016 werden jedoch die Stimmberechtigten entscheiden können, ob sie eine stärkere AHV wollen. 

BSV

Sozialversicherungen: Die wichtigsten Änderungen 2016

Im Jahr 2016 treten in den Schweizer Sozialversicherungen mehrere neue Bestimmungen in Kraft. Der folgende Artikel liefert einen Überblick über die Änderungen und die wichtigsten Baustellen. Er basiert auf den Informationen von Anfang November 2015.

Ktipp

Neue Urteile: Sexueller Übergriff war Ursache für psychische Störung

Eine junge Frau wurde Opfer eines Sexualdelikts. Ihre Unfallversicherung, die Helsana, zahlte Heilbehandlungen und Taggelder. Sie stellte die Leistungen fünf Jahre später jedoch ein. Begründung: Der Übergriff sei nicht so massiv gewesen, dass er nach dem gewöhnlichen Lauf der Dinge geeignet wäre, weiter Beschwerden auszulösen. Dagegen wehrte sich die Frau vor dem Verwaltungsgericht des Kantons Bern, das ihr nur teilweise recht gab. Das Bundesgericht sah es anders: Die Straftat sei auch sieben Jahre später noch die alleinige Ursache für die psychische Erkrankung und die Arbeits­unfähigkeit. 

compasso

Kampagne „Wie geht’s dir?“ thematisiert psychische Erkrankungen am Arbeitsplatz

Die Kampagne "Wie geht’s Dir?" trägt zur Entstigmatisierung von psychischen Erkrankungen bei, sensibilisiert für das Thema und ermutigt dazu, im Alltag über psychische Probleme zu sprechen. Die im Herbst 2014 gestartete Kampagne widmet sich 2015/16 dem Themenschwerpunkt "Arbeitswelt".Die Website "wie geht's Dir?"

Kanton Zürich

Unfallversicherungen neu vergeben

Die Finanzdirektion hat die obligatorische und die zusätzliche freiwillige Unfallversicherung für das Personal des Kantons Zürich neu vergeben. Das Auftragsvolumen teilen sich die Axa Winterthur und die Zürich Versicherungs-Gesellschaft je hälftig. Die Schadenbearbeitung liegt dabei wie bisher bei der Axa Winterthur. Das jährliche Prämienvolumen beläuft sich auf rund 42 Millionen Franken.

BAG

Versicherungsschutz in der freiwilligen Unfallversicherung bleibt erhalten

Selbständigerwerbende, die in der Schweiz wohnen, sind nicht obligatorisch gegen Unfall versichert. Sie können aber der freiwilligen Unfallversicherung beitreten, und mit ihnen auch ihre Familienmitglieder, die im selben Betrieb arbeiten und nicht obligatorisch versichert sind. Der Bundesrat hat nun den minimal versicherten Verdienst in der freiwilligen Versicherung per 1. Januar 2016 der Lohnentwicklung angepasst. Für Selbständigerwerbende liegt er neu bei 66‘690 Franken (früher 63‘000 Franken) und bei 44‘460 Franken für mitarbeitende Familienglieder (früher 42‘000 Franken).

Das Schweizer Parlament

Kompromissvorlage kommt auch im Ständerat gut an

Unfallversicherung

Die Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit des Ständerates hat der Revision der Unfallversicherung einstimmig zugestimmt. In der Detailberatung blieb sie weitgehend auf der Linie des Nationalrates und hielt sich damit fast vollständig an den Kompromiss der Sozialpartner, der privaten Versicherer und der Suva. 

BFS

Unfälle und berufsbedingte Gesundheitsprobleme Schweizerische Arbeitskräfteerhebung (SAKE) 2013

Im Jahr 2013 wurden 6 Prozent der Personen, die in den zwölf Monaten vor der Erhebung einer Erwerbstätigkeit nachgingen, Opfer eines Arbeitsunfalls und 11 Prozent gaben an, an einem Gesundheitsproblem zu leiden, das durch die Arbeit verursacht oder verschlimmert worden ist. Dies entspricht über einer Million Personen mit berufsbedingten Gesundheitsproblemen. Diese Schätzungen basieren auf den vom Bundesamt für Statistik (BFS) veröffentlichten Ergebnissen eines Moduls zu den Arbeitsunfällen und sonstigen berufsbedingten Gesundheitsproblemen.Zum Thema: Männer erleiden häufiger Arbeitsunfälle als Frauen (Tages-Anzeiger)

Das Schweizer Parlament

Teilrevision des UVG

In der Botschaft zur 6. IV-Revision, erstes Massnahmenpaket, hat der Bundesrat den Arbeitgebern im Zusammenhang mit der Einführung des Arbeitsversuches ausdrücklich versprochen, dass der Versicherungsschutz für die verschiedenen Sozialversicherungen geregelt werde und die IV sämtliche Kosten und Pflichten, welche üblicherweise dem Arbeitgeber belastet würden, übernehme. Dazu sollten die notwendigen Anpassungen im Bundesgesetz über die Unfallversicherung (UVG) vorgenommen werden.