Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Frauengewalt

48 Beiträge gefunden


Täterin - Gewalt- und Sexualstraftaten von Frauen

Frauen als Täterinnen von Gewalt- und Sexualdelikten - ein Tabu? Frauen werden nicht aus sich heraus gewalttätig - ein Irrtum! Es gibt sie, diese dunkle Seite der weiblichen Seele. Frauen verstümmeln, quälen, töten. Sie misshandeln ihre Kinder, auch sexuell, doch die Gesellschaft blendet das aus. Warum? Die Psychiaterin und Gerichtsgutachterin Sigrun Rossmanith greift dieses Thema auf, das seit Jahrzehnten ihr Spezialgebiet ist. Sie beleuchtet zunächst die geschichtlichen, kulturellen und wissenschaftlichen Hintergründe  des Tabus „Frau als Täterin“.

SRF

«Man spricht den Frauen das Aggressionspotenzial ab»

Täterinnen – eine Seltenheit

Frauen, die Frauen Gewalt antun – das kommt, glaubt man den offiziellen Zahlen, sehr selten vor. Dennoch stehen vor dem Bezirksgericht in Zürich derzeit vier mutmassliche Täterinnen, alle zwischen 20 und 30 Jahre alt. Sie sollen eine 21-jährige Kollegin stundenlang gequält, erniedrigt und sexuell genötigt haben. Bei einer solchen Tat gehe es um Macht, sagt Agota Lavoyer von Lantana, der Fachstelle Opferhilfe für Frauen bei sexueller Gewalt.

SBAA

Sprechen wir darüber - Gewalt an Mädchen und jungen Frauen (#sprechenwirdarüber)

Sprechen wir darüber - Heute über die Erlebnisse von «Neyla». Frauenrechte sind Menschenrechte – das gilt auch für Frauen und Mädchen im Asyl- und Ausländerrecht. Die Schweizerische Beobachtungsstelle für Asyl- und Ausländerrecht (SBAA) will im Rahmen der Kampagne «16 Tage gegen Gewalt an Frauen» die erlebte Gewalt von Frauen im Asyl- und Ausländerrecht sichtbar machen. Mit dokumentierten Fällen und 6 Berichten der Serie «Sprechen wir darüber! Gewalt an Mädchen und Frauen auf der Flucht und im Asylverfahren» der Amnesty International Frauengruppe Zürich werden die vielfältigen Gewalterfahrungen von Migrantinnen und deren Anerkennung durch Schweizer Behörden thematisiert.Mehr zum Thema: «16 Tage gegen Gewalt an Frauen»

European Commission

Schluss mit der Gewalt gegen Frauen: Erklärung der Europäischen Kommission zum Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen

„Anlässlich des Internationalen Tags zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen möchten wir noch einmal bekräftigen, dass die Gewalt gegen Frauen sofort aufhören muss."Mehr zum Thema: Zum internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen am 25. November - Kinderheirat stoppen!Frauenrechte: Interview mit Cécile Bühlmann

Weibliche Genitalbeschneidung in der Schweiz

Eine neue Herausforderung für die Soziale Arbeit?

Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der weiblichen Genitalbeschneidung und den Herausforderungen, die sie an die Soziale Arbeit in der Schweiz stellt. Durch die steigende Migration sind auch in der Schweiz Fachpersonen des Sozial- und Asylbereichs vermehrt mit betroffenen und gefährdeten Frauen und Mädchen in Kontakt gekommen. Schätzungsweise sind weltweit 200 Millionen Mädchen und Frauen von der Genitalbeschneidung betroffen, wobei davon ausgegangen wird, dass in der Schweiz ungefähr 14700 Betroffene und Gefährdete leben. Das Ziel der Arbeit ist, das Thema der weiblichen Genitalbeschneidung für die Soziale Arbeit in der Schweiz aufzuarbeiten und darzulegen, inwiefern das Thema für die Soziale Arbeit relevant ist. 

EDI

Täter und Täterinnen häuslicher Gewalt zur Verantwortung ziehen

In der Schweiz gibt es ein breites Angebot an Beratungsstellen und Lernpro-grammen gegen Gewalt in Familie und Partnerschaft. Dieses wird jedoch nur von wenigen Tätern und Täterinnen genutzt. Dabei ist gerade diese Arbeit wich-tig, um Opfer besser zu schützen. Heute haben sich in Bern an einer nationalen Konferenz über 250 Fachpersonen zu einem Austausch getroffen. 

Mädchengewalt: Verstehen und Handeln

Das Kölner Anti-Gewalt-Programm für Mädchen

Wann wird aus Wut Gewalt? Welche Entwicklungen durchleben Mädchen, die später gewalttätig werden? Wie kann man mit der Wut und dem gewalttätigen Verhalten von Mädchen umgehen? Anja Steingen hat in Zusammenarbeit mit Melanie Gehring-Decker und Katharina Knors die Erfahrungen des Kölner Anti-Gewalt-Programms für Mädchen (KAPM) zusammengetragen. Das Buch gibt einen Einblick in die Lebenswelten gewalttätiger Mädchen und beschreibt das Phänomen, die Hintergründe und die Zusammenhänge von Mädchengewalt. Es vermittelt und begründet konkrete Interventionen für die pädagogische Praxis und enthält zahlreiche Fall- und Praxisbeispiele sowie Übungen für den Umgang und die Arbeit mit gewalttätigen Mädchen.

SRF

10vor10: «Parkhaus-Mörderin» menschenunwürdig verwahrt?

Der Fall der Zürcher «Parkhaus-Mörderin» sorgte 1999 für Aufregung in der Schweiz. Grundlos hatte die Täterin mehrmals zugestochen, zwei Frauen getötet und eine weitere schwer verletzt. Seitdem sitzt sie in Einzelhaft – lebenslänglich verwahrt. Nun könnten ihre Haftbedingungen aber gelockert werden. - Eine Perspektive für die Parkhausmörderin? (NZZ)