Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Care-Ökonomie

73 Beiträge gefunden


ILO

Der neue ILO-Bericht gibt Antworten für den steigenden Pflegebedarf und quantifiziert die Belastung für Frauen.

Investitionen verhindern globale Krise in der Pflege - ILO ruft zum Handeln auf

Investitionen in die Pflegewirtschaft müssen verdoppelt werden, um die globale Pflegekrise zu verhindern, so das Resümee der ILO im Bericht „Care work and care jobs for the future of decent work “.

CareInfo

Eine Klärung der Präsenz- und Ruhezeiten

Ende Juni 2018 hat der Bund Informationsblätter zur rechtlichen Situation in der 24-Stunden-Betreuung veröffentlicht. Gleichzeitig stellt er einen Modell-NAV für die Ergänzung der kantonalen Normalarbeitsverträge (NAV) Hauswirtschaft zu Verfügung. Dieser enthält Vorgaben für die Regelungen der 24-Stunden-Betreuung, darunter auch jene der Präsenz- und Ruhezeiten (zur Medienmitteilung des Bundes). Karin Schwiter, Wirtschaftsgeografin und Forscherin im Bereich Arbeitsmarkt Privathaushalt an der Universität Zürich, kommentiert diese Massnahmen.

CareInfo

«In einem Haushalt hast du einfach lieber eine Frau»

Laura Andreoli untersucht in ihrer Masterarbeit die Wahrnehmung der 24h-Betreuung aus der Sicht von Angehörigen betreuungsbedürftiger, älterer Menschen. In persönlichen Interviews sprechen Angehörige über die Care-Arbeit, die Arbeitsbedingungen und Entlöhnung der Care-ArbeiterInnen und über ihre Rolle als ArbeitgeberInnen. Frau Andreoli berichtet.

CareInfo

Aktuelle Brennpunkte im Arbeitsmarkt Privathaushalt

Am 12. Mai 2017 hat eine Nationale Konferenz «Bezahlte Arbeit in Schweizer Privathaushalten» stattgefunden, organisiert durch die Wirtschaftsgeographie der Universität Zürich und dem Thinktank Denknetz. Es wurden neue Ergebnisse aus der Forschung vorgestellt und über aktuelle Brennpunkte und mögliche Handlungsfelder debattiert. CareInfo greift die Stellungnahmen von drei Referentinnen zur Verbesserung des Arbeitssektors Privathaushalt auf.

AvenirSocial

SozialAktuell März 2017: Care

Care-Arbeit ist Ihr Kerngeschäft, liebe Leserinnen und Leser. Denn Professionelle der Sozialen Arbeit sorgen beruflich für andere Menschen – Soziale Arbeit ist (bezahlte) Care-Arbeit. In den heutigen, von Finanzdruck und neoliberalem Gedankengut geprägten Zeiten wird zudem der Aspekt der «Selbstsorge» für Professionelle der Sozialen Arbeit immer wichtiger.

CareInfo

Rekrutierungs- und Vermarktungsstrategien von Betreuungs-Agenturen

Huey Shy Chau und Katharina Pelzelmayer beschäftigen sich seit 2013 mit dem Markt der live-in Privatbetreuung. In ihren Doktorarbeiten an der Universität Zürich gehen sie unterschiedlichen Fragestellungen nach: Frau Chau untersucht die Rolle der Agenturen als Rekrutiererinnen und Vermittlerinnen. Frau Pelzelmayer interessiert sich dafür, wie Agenturen die Versorgungsarbeit auf dem Markt verstehen und vermarkten. CareInfo erfährt im Gespräch mit den jungen Doktorandinnen die neusten Erkenntnisse aus dieser noch unveröffentlichten Forschung.- Mindestlohn für Hausangestellte wurde angepasst (CareInfo)- «Haben wir kein sauberes Bett verdient?» – Ausbeutung am Arbeitsplatz Privathaushalt (CareInfo)

Pflegearbeit in Zeiten der Ökonomisierung

Wandel von Care-Regimen in Grossbritannien, Schweden und Deutschland

Durch den demographischen Wandel und die Zunahme der Pflegebedürftigen, den Rückgang familiärer Pflegepotentiale sowie den Fachkräftemangel in der Pflege geraten die nationalen Care-Regime unter Druck. Die Autorin untersucht zum einen die Auswirkungen des Ökonomisierungsprozesses auf die Art der Pflegearbeit (Formalisierung versus Informalisierung) und zum anderen auf die Qualität der familiären und beruflichen Pflegearbeit. Sie zeigt auf, inwieweit eine Prekarisierung im Hinblick auf die materielle und soziale Absicherung, die Beschäftigungsstabilität und -fähigkeit sowie die Arbeitsbedingungen in den drei Ländern stattgefunden hat. 

theoriekritik.ch

Landnahme der individuellen und sozialen Reproduktion: eine feministische Perspektive auf die Transformation des Sozialen

Der vorliegende Beitrag geht davon aus, dass die in diesem Kompendium verhandelte Transformation der europäischen Wohlfahrtsregime und in der Folge die Neubestimmung der Funktion Sozialer Arbeit nur zu verstehen sind vor dem Hintergrund einer weltweit vor sich gehenden Restrukturierung der individuellen und sozialen Reproduktion, in deren Kontext diese Transformation zu verorten ist.

BFH, Soziale Arbeit

Pflegende Angehörige: Entlastung allein reicht nicht

Angehörigenpflege fristet in den Medien, in der Politik und in der Öffentlichkeit nicht mehr dasselbe Schattendasein wie noch vor zehn Jahren. Trotzdem bekommen pflegende Angehörige noch nicht die Unterstützung, die sie benötigen. Eine Studie des BFH-Zentrums Soziale Arbeit identifizierte Ansätze für einen Support, bei dem es nicht nur um Entlastung geht.

Zeitschrift für Sozialpädagogik 1/2016 - Öffentlichkeit in Bildungs- und Sorgelandschaften

Versuch zu Formen von Öffentlichkeit in lokalen Bildungs- und Sorgelandschaften Kulturarbeit in regionalen Bildungslandschaften: ein Fallvergleich zwischen England und Deutschland Care und Bildung - eine neue Ordnung der Sorge im Rahmen von Ganztagsbildung? Uncertain Accountability Sex sells? Moral Panic works? - Mutmassungen über den Niedergang des Projekts ‚Pädagogik als Wissenschaft´ am Beispiel der Erstedition von Gustav Wynekens autobiographischem Text "Kritik der Kindheit" (1944) 

Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V.

Archiv für Wissenschaft und Praxis der sozialen Arbeit

02 / 2016 - Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Pflege - eine Frage der Zeit?

In den letzten zehn Jahren hat sich der Diskurs um Erwerbsarbeit und Familienleben in Deutschland grundlegend gewandelt: Es gibt einen breiten Konsens darüber, dass Männer und Frauen erwerbstätig sind und sozialpolitische Rahmenbedingungen brauchen, um daneben Care-Arbeiten wie Kindererziehung und Pflege zu bewältigen. Aktuell mehren sich aber kritische Stimmen, die die Vereinbarung einer Vollzeittätigkeit mit familiären Pflichten vor allem in zeitlicher Hinsicht für unrealistisch halten. In diesem Themenheft werden aktuelle Ergebnisse aus der Forschung vorgestellt und innovative Konzepte erörtert, die unter dem Aspekt „Zeit“ die Vereinbarung von Erwerbsarbeit, Familienleben und Angehörigenpflege erleichtern sollen.