Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Armutsformen

745 Beiträge gefunden


BFS

In der Schweiz war 2021 jede zwanzigste Person materiell und sozial benachteiligt

Die neue Quote der materiellen und sozialen Deprivation beschreibt den Anteil Personen, die aus finanziellen Gründen auf wichtige Güter, Dienstleistungen und soziale Aktivitäten verzichten müssen. Im Jahr 2021 betraf dies in der Schweiz 5,2% der Bevölkerung oder rund 448 000 Personen. 

knoten & maschen

Digitalisierung – eine weitere Benachteiligung für armutserfahrene Personen?

Die Digitalisierung verändert viele Lebensbereiche, was armutserfahrene Personen herausfordert sowie die Kluft ihrer Benachteiligung verschärft. Die aktuelle ProDigitAll-Studie der Departemente Soziale Arbeit und Gesundheit zeigt die Gründe dafür auf und eröffnet Möglichkeiten, die Betroffenen zu unterstützen.

Journal 21

Armutsrisiko bei alleinerziehenden Müttern

«Unmittelbar nach der Trennung ist rund die Hälfte (47%) aller Mütter in einer wirtschaftlich prekären Situation», schreibt das Bundesamt für Sozialversicherungen BSV in dessen neustem Forschungsbericht über die wirtschaftliche Situation von Familien in der Schweiz und die Auswirkungen von Geburten, Trennungen und Scheidungen. 

knoten & maschen

Psychiatrische Rehabilitation: Verhinderung von Armut und Exklusion

Die psychiatrische Rehabilitation versuchte traditionell, Menschen mit psychischen Problemen über ein Stufenleiter-Modell sozial zu integrieren. Da dieses Modell gescheitert ist, wird seither die soziale Inklusion propagiert. Noch erfolgreicher wäre jedoch die Prävention und dadurch auch die Verhinderung von Armut und sozialer Exklusion.

BSV

Förderung der Qualifizierung Erwachsener: armutsgefährdete und -betroffene Personen in ihren Lebenswelten erreichen

Formal geringqualifizierte Erwachsene befinden sich oftmals in prekären Beschäftigungsverhältnissen und weisen ein erhöhtes Armutsrisiko auf. Aus Sicht der Armutsprävention liegt deshalb ein entscheidender Fokus auf der Aus- und Weiterbildung.