Widerstand gegen ORS in Burgdorf: Ukrainische Flüchtlinge kritisieren Asylorganisation scharf
Über 100 Ukrainerinnen und Ukrainer bemängeln in einem Brief die Betreuung durch ORS. Eine Betroffene erzählt.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Über 100 Ukrainerinnen und Ukrainer bemängeln in einem Brief die Betreuung durch ORS. Eine Betroffene erzählt.
Das vorliegende Merkblatt wurde von der SODK und der KOKES in Absprache mit dem SEM, dem BJ und der ukrainischen Botschaft erarbeitet. Es enthält allgemeine Standards zum Kindesschutz sowie fachliche Informationen zum Aufnahmeverfahren, zur gesetzlichen Vertretung und zur Unterbringung und Betreuung von schutzbedürftigen Kindern aus der Ukraine in der Schweiz.
Auf Einladung des Staatssekretariates für Migration SEM und der Konferenz der kantonalen Sozialhilfedirektorinnen und Sozialdirektoren (SODK) diskutierten Vertreterinnen und Vertreter der kantonalen Migrationsämter, der Schweizer Flüchtlingshilfe sowie des Städte- und Gemeindeverbandes die kurz- und mittelfristigen Perspektiven zur Unterbringung ukrainischer Geflüchteter in der Schweiz.
Seit langem wehren sich Geflüchtete gegen das behördlich geschaffene Elend in Berner Rückkehrzentren. Doch die Behörden ignorieren alle Kritik. Nun haben Aktivist:innen in Biel ein leer stehendes Altersheim besetzt.
Mit dem Prix Caritas 2022 wurde in Luzern die Rechtsanwältin Lea Hungerbühler ausgezeichnet. Die Preisträgerin setzt sich als Gründerin und Präsidentin des Vereins AsyLex für die Rechte von geflüchteten Menschen ein und verhilft Schutzsuchenden mit neuen Herangehensweisen zu ihrem Recht.
Durch den Krieg in der Ukraine gelangen nach Schätzung der Kantone bis Ende Jahr rund 300’000 Menschen in die Schweiz. Viele haben in ihrem Land zuletzt ein Gymnasium besucht. Welche Möglichkeiten bieten sich ihnen in der Schweiz? Welche Angebote kann die Berufsbildung machen?
Die Einhaltung der menschenrechtlichen Verpflichtungen gegenüber Schutzsuchenden sollte eine Selbstverständlichkeit sein. Doch das Recht auf Zugang zu einem fairen Asylverfahren wird an den Außengrenzen der EU systematisch missachtet.
«START! Studium» an der UZH gibt Flüchtlingen in der Schweiz neue Perspektiven für Studium und Beruf. Vor kurzem ist der erste zweisemstrige Integrationsvorkurs zu Ende gegangen.
Vorläufig aufgenommene Menschen und ukrainische Geflüchtete erhalten deutlich weniger Sozialhilfe als der Rest der Schweizer Bevölkerung. Gegen diese Ungleichbehandlung wehrt sich das Hilfswerk der Evangelischen Kirchen Schweiz (Heks) mit einer Petition.
Die Schweiz könnte mehr für Flüchtlinge tun, sagt Andreas Nufer. Auf manche Fragen hat der Berner Pfarrer allerdings keine Antwort.
Innerhalb von zehn Jahren hat sich die Zahl der Geflohenen und Vertriebenen weltweit mehr als verdoppelt – allein in den letzten zwei Jahren stieg sie um 20 Millionen.
Die Zahl der Flüchtlinge hat sich weltweit innert zehn Jahren verdoppelt – Entspannung ist nicht in Sicht.
Eritreern, die in ihr Land zurückgeschickt werden, droht Misshandlung. Die UNO rügt deswegen die Schweiz schon zum dritten Mal in einem Jahr. Jetzt reagiert das Parlament.
Die Hilfsbereitschaft der Schweizer Bevölkerung gegenüber den Geflüchteten aus der Ukraine ist gross: Rund 80’000 Betten in gut 30’000 Gastfamilien stehen zur Verfügung. Inzwischen erreichen zwar immer weniger Geflüchtete die Schweiz.
Der Kanton Glarus arbeitet für das Gastfamilienprojekt direkt mit der Schweizerischen Flüchtlingshilfe (SFH) und einem von ihr vermittelten Hilfswerk, der Caritas St. Gallen-Appenzell, zusammen.
Der Kanton Bern setzt für ukrainische Geflüchtete auf Kollektivunterkünfte. Die Schweizerische Flüchtlingshilfe ist davon nicht überzeugt.
Der Schutzstatus S ermöglicht Geflüchteten aus der Ukraine rasche Aufnahme in der Schweiz. Die Erfahrungen der ersten Monate zeigen Mängel in der Existenzsicherung und den Integrationsmassnahmen.
Das Staatssekretariat für Migration (SEM) hat nach Konsultation der Kantone und der Städte festgelegt, dass das SEM den Schutzstatus S geflohener Personen widerrufen kann, wenn sich diese mehr als 15 Tage pro Quartal in der Ukraine aufhalten.
Über 50'000 Menschen aus der Ukraine sind mittlerweile in die Schweiz geflüchtet – geschätzt die Hälfte davon sind bei Gastfamilien untergekommen. Wie kann das Leben in der Gastfamilie klappen? Der zweite Augenschein vor Ort bei der Gastfamilie Wilhelmi in Riggisberg.
Die Ungleichbehandlung von Geflüchteten mit Schutzstatus S gegenüber anderen Kriegsvertriebenen zeigt: es besteht Handlungsbedarf, damit alle Schutzberechtigten in der Schweiz gleichen Zugang zu grundlegenden Rechten haben.