Zusammenwirken in der Krise – Arbeit der Taskforce Sucht und Covid-19
Der Suchtbereich musste sich aufgrund der Corona-Pandemie und den damit einhergehenden Schutzmassnahmen vielfältigen Herausforderungen stellen.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Der Suchtbereich musste sich aufgrund der Corona-Pandemie und den damit einhergehenden Schutzmassnahmen vielfältigen Herausforderungen stellen.
Die Corona-Krise hat klar und deutlich gezeigt, wie wichtig ein gut ausgebauter Sozialstaat für die wirtschaftliche Entwicklung ist.
Im Frühjahr 2020 gehörten auf einmal alle Menschen über 65 zur «Risikogruppe» und sie mussten ihr freiwilliges Engagement aufgeben. Über die Folgen der Corona-Pandemie für ältere Freiwillige hat die Hochschule Luzern (HSLU) eine Studie gemacht und präsentiert im Schlussbericht die Ergebnisse.
Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie sind auch in allen Tätigkeitsfeldern der Sozialen Arbeit zu spüren.
Keine Zeit, keine Nerven und seit zwei Jahren Corona: Der Pflegemangel in psychiatrischen Einrichtungen belastet Patienten und Personal enorm. Eine Pflegefachfrau berichtet.
Die Sozialleistungen sind 2020 um rund 11 Prozent auf über 200 Milliarden Franken angestiegen. Das Bundesamt für Statistik (BFS) spricht von einem historischen Anstieg. Haupttreiber der Kosten war die Einschränkungen für Betriebe wegen der Pandemie.
Die Sozialleistungen beliefen sich im von der Covid-19-Pandemie geprägten Jahr 2020 auf 206 Milliarden Franken, was einem Anstieg von 20,4 Milliarden Franken gegenüber 2019 entspricht (real +11,1%).
Stress, Schlafprobleme, Depressionen: Für Kinder und Jugendliche stellt die Pandemie bis heute eine Belastung dar. Die neuesten Ergebnisse der COPSY-Studie machen zumindest etwas Hoffnung.
Die meisten Betroffenen von Long Covid kämpfen nicht nur mit Schmerzen und Erschöpfung, sondern auch mit der Bürokratie.
Gemäss dem Fallzahlen-Monitoring der SKOS fand in der Sozialhilfe 2021 ein leichter Rückgang der Fallzahlen statt. Der Arbeitsmarkt hat sich von der Pandemie erstaunlich gut erholt. Es herrscht in vielen Branchen Arbeitskräftemangel.
Die Pandemie dauert an, das Alltagsleben der Menschen aller Altersgruppen bleibt eingeschränkt, und es zeichnen sich inzwischen längerfristige Folgen ab – vor allem für die jüngere Generation. Die unterzeichnenden Organisationen trugen und tragen die Massnahmen des Bundes und der Kantone bisher und weiterhin grundsätzlich mit, wünschen sich aber schon seit Längerem eine differenzierte Diskussion über eine den Altersgruppen entsprechende Bekämpfung der Pandemie. .
Nach bereits zwei Jahren ist die COVID-19-Pandemie ein nach wie vor omnipräsentes Thema in der Gesellschaft. Nebst Auswirkungen auf die Wirtschaft und das Gesundheitssystem erfährt die Bevölkerung seit Beginn der Pandemie auch Beeinträchtigungen im Bereich der psychischen Gesundheit.
2021 sind die Fallzahlen der Sozialhilfe Schweiz leicht zurückgegangen. Der befürchtete Anstieg aufgrund der Corona-Pandemie ist nicht eingetreten. Die regionalen Unterschiede in der Schweiz sind allerdings gross: Im Kanton Genf zum Beispiel meldeten sich 7 Prozent mehr Menschen beim Sozialamt.
Gemäss dem Fallzahlen-Monitoring der SKOS fand in der Sozialhilfe 2021 ein leichter Rückgang der Fallzahlen statt. Der Arbeitsmarkt hat sich von der Pandemie erstaunlich gut erholt.
Wegen der Pandemie sind die Jugendpsychiatrien überbelegt. Betreuungsplätze bei Gastfamilien sind gefragter denn je.
In den Coronamassnahmen sehen manche unakzeptable Einschränkungen der Grundrechte. In vielerlei Hinsicht privilegierte Menschen laufen Sturm gegen eine angeblich drohende Zweiklassengesellschaft. Dabei ist diese auch in der Schweiz längst Realität: Die einen haben ein Recht auf Menschenrechte, die anderen nicht.
Manche Kinder und Jugendliche weigern sich, zur Schule zu gehen, sie verletzen sich selbst oder leiden unter Suizidgedanken. Die grosse Sorge der Eltern in der Corona-Pandemie bekommen die Teams spezialisierter Anlaufstellen zu spüren.
Die Corona-Pandemie dauert an, das Alltagsleben aller Altersgruppen bleibt eingeschränkt, und es zeichnen sich längerfristigen Folgen ab – vor allem für die jüngere Generation. Der Dachverband Offene Kinder- und Jugendarbeit Schweiz (DOJ) und der Schweizerische Seniorenrat (SSR) fordern den Bundesrat auf bei der Neubeurteilung der Corona-Massnahmen anfangs Februar 2022 den grundlegenden Bedürfnissen und dringenden Nöten aller Altersgruppen, vor allem aber der jungen Menschen Rechnung zu tragen.
Kliniken in Bern und Zürich melden einen starken Anstieg der Suizidversuche und sehen dringenden Handlungsbedarf.
Jugendliche leiden unter Mobbing in Chats und auf Social-Media-Plattformen – oft, ohne dass es das Umfeld merkt. Die Pandemie hat das Problem noch verschärft. Nun soll die Strafjustiz neue Möglichkeiten erhalten.