Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Spielsucht

166 Beiträge gefunden


Suchtfragen in der Spitex

Suchtprobleme im Alter sind keine Seltenheit. Auch hier gilt: Je früher Suchtprobleme erkannt und angesprochen werden, desto höher ist die Chance, ältere Personen mit geeigneten Hilfsangeboten zu unterstützen und eine Verbesserung ihrer aktuellen Lebenssituation zu ermöglichen. Ein frühzeitiges Handeln vermindert auch den Pflege- und Betreuungsaufwand.

Stiftung Berner Gesundheit

Kampagne zum Thema Glücksspiel

16 Deutschweizer Kantone haben eine Sensibilisierungskampagne zum Thema Glücksspiel lanciert. Kernelement der Kampagne ist der Dokumentarfilm mit dem Namen «Glück.Spiel.Sucht». Im Film erzählen drei ehemalige Glücksspielsüchtige über ihre persönlichen Erfahrungen. Die aufwühlenden Erfahrungsberichte zeigen das Leiden ungeschminkt: den Drang, Verluste wettzumachen, dazu selbst die Konten der Kinder zu plündern, Familienpflichten zu vernachlässigen oder trotz Depressionen und Verwahrlosung immer weiter zu spielen. Der Film spricht gefährdete Spielerinnen und Spieler an und will das Bewusstsein in der Bevölkerung für die Problematik von Verhaltenssüchten fördern.

Kanton Freiburg

Glücksspiel bei Jugendlichen: Studie liefert erste Vergleichsmöglichkeiten

In der zweiten Phase der Studie GenerationFRee können bestimmte Ergebnisse von Jugendlichen, die zum zweiten Mal an der Befragung teilgenommen haben, verglichen werden. Dabei kann namentlich festgestellt werden, dass ein nicht unerheblicher Teil der gefährdeten jungen Spielerinnen und Spieler mit dem Spielen aufgehört hat. Ausserdem ist der Anteil der verschuldeten Jugendlichen gesamthaft gesehen gesunken. Die Höhe der Schulden ist indes in die Höhe geschnellt.

20minuten online

Ständerat will Verbot von Gewinnspielen in Medien

Die kleine Kammer verhandelte das neue Geldspielgesetz. Sie war dabei nicht immer einig mit Bundesrätin Simonetta Sommaruga.Der Ständerat will wirtschaftlich angeschlagene Casinos in Berggebieten stärker entlasten als der Bundesrat. Ihnen soll ermöglicht werden, auf den Betrieb der Tischspiele ausserhalb der touristischen Saison während maximal 270 statt heute 60 Tagen zu verzichten.

careplay - Kompetenzzentrum für Spielsuchtprävention

Power Point Präsentation zum Thema Glücksspiel für (Sucht-)Fachstellen

Power Point Präsentation zum Thema Glücksspiel für (Sucht-)Fachstellen, welche Sensibilisierungsveranstaltungen für andere Fachpersonen durchführen möchten. Die Präsentation (inklusive Notizen mit weiteren Ausführungen) enthält die wichtigsten Informationen rund um das Thema Glücksspielsucht.Sie kann durch die regionalen Fachstellen genutzt und bei Bedarf ergänzt werden.Link zum Download

Mitgehangen - mitgefangen?

Verlauf und Stabilität von (problematischem) Computerspielverhalten über einen Zeitraum von drei Jahren

Die Computerspielabhängigkeit ist spätestens seit dem Erscheinen des Onlinerollenspiels World of Warcraft des Unternehmens Blizzard Entertainment im Jahr 2004 ein Begriff. 2013 wurde diese Abhängigkeit als Internet Gaming Disorder in dem Diagnosemanual DSM-5 als Forschungsdiagnose aufgenommen. Dieses Buch bietet eine umfangreiche Darstellung des Forschungsstandes. 70 junge Männer wurden drei Mal im Abstand von einem Jahr interviewt. Nach Auswertung dieser Studie kann Computerspielabhängigkeit ein persistierendes Phänomen sein. Aber unter den Vielspielern waren nur wenige Probanden computerspielabhängig. Problematische Spieler wiesen mehr psychische Störungen auf und waren zudem weniger gewissenhaft, neurotischer und impulsiver. 

Glücksspielsucht

Ob an Spielgeräten, in Casinos, bei Online-Poker oder Internet-Sportwetten - unter dem Titel Glücksspiel versammeln sich immer mehr und vielseitigere, oft »unsichtbare« Gefährdungspotenziale. Das Buch bietet einen systematischen und gründlichen Überblick über Phänomene und Dynamik des Störungsbildes Glücksspielsucht und beschäftigt sich ausgiebig mit der Früherkennung und der differenzierten Diagnostik dieses besonderen Suchtverhaltens.Der Autor stellt kompakt und praxisnah die einzelnen Bausteine erfolgversprechender Beratungsstrategien vor und formuliert konkrete therapeutische Hilfestellungen, die der Vielschichtigkeit des Geschehens und seiner oft existenziellen Bedeutung gerecht werden. Professionsübergreifende Beratungskonzepte für unterschiedliche Unterstützungssysteme (z.B. Suchtberatung und Schuldnerberatung) und die Rolle der Angehörigen werden vertieft.

Neurologen und Psychiater im Netz

Verhaltenssüchte: Ausbau von Aufklärung und Beratung unverzichtbar

Sozialer Rückzug, Probleme am Arbeitsplatz, Depressionen und andere psychische Folgeerkrankungen: Verhaltenssüchte wie der exzessive Computer- und Internetgebrauch oder die Glücksspielsucht wirken sich oft schwerwiegend auf das Leben der Betroffenen aus. Renommierte Suchtexperten der DGPPN haben deshalb den aktuellen Wissensstand zu Prävention, Diagnostik und Therapie von Verhaltenssüchten in einem Eckpunktepapier neu bewertet und leiten daraus Handlungsempfehlungen für die Suchtpolitik ab.

Sucht Schweiz

Koalition zum Schutz der Spielerinnen und Spieler: Geldspiele müssen allen dienen!

Am 2. Februar 2016 wird das Eidgenössische Parlament mit der Beratung des neuen Geldspielgesetzes beginnen. Die dort vorgesehene Öffnung und Modernisierung des Bereichs ist im Grundsatz zwar nachvollziehbar. Nichtsdestotrotz zeigen sich die Fachorganisationen der Spielsuchtprävention zutiefst besorgt: Denn die Öffnung des Geldspielmarktes durch Zulassung von Online-Geldspielen soll ohne genügende Begleitmassnahmen zum Schutz der SpielerInnen erfolgen. 

comlot

Verwendung der Spielsuchtabgabe durch die Kantone im Beitragsjahr 2014

Die Lotterie- und Wettkommission Comlot hat den Auftrag, ab 2015 jährlich einen Bericht (pdf, 66S., 1Mb) über die Verwendung der Spielsuchtabgabe in den einzelnen Kantonen zu verfassen. Im Jahr 2014 haben die Deutschschweizer Kantone und der Kanton Tessin insgesamt 97.3 % der Spielsuchtabgabe 2013 eingesetzt. Bei den Kantonen der Romandie betrug die-ser Anteil 85.4 %. Zwischen den einzelnen Kantonen bestehen jedoch beträchtliche Unterschiede hinsichtlich der Ausnutzung der Beiträge. In Bezug auf die Verwendung der Spielsuchtabgabe nach Leistungskategorie lässt sich insgesamt festhalten, dass der Grossteil der Gelder in die Bereiche Beratung und Behandlung sowie Prävention und Früherkennung floss. Projekte im Bereich Forschung und Evaluation sowie Aus- und Weiterbildung wurden seltener mittels der Spielsuchtabgabe finanziert.

Kanton Freiburg

Freiburger Jugend und Geldspiele: Verhalten erfordert Weiterführung von Präventions- und Sensibilisierungsmassnahmen

Die ersten Ergebnisse einer Studie, die das Verhalten der jungen Freiburgerinnen und Freiburger im Zusammenhang mit Geldspielen analysiert, liegen vor. Mit diesen können die Präventions-massnahmen den spezifischen Bedürfnissen angepasst und so verhindert werden, dass ein blosser Zeitvertreib zum Verhängnis wird. Das Projekt ist das Ergebnis einer Zusammenarbeit auf Westschweizer Ebene und entstand dank einer Partnerschaft zwischen dem Kanton Freiburg und dem Interkantonalen Programm zur Bekämpfung der Glücksspielsucht (PILDJ, "Programme Intercantonal de Lutte contre la Dépendance au Jeu").