Martin und Rosa sind dem Heroin entkommen – jetzt könnte ihre Sucht sie wieder einholen
Ein Mangel an Methadon-Tabletten bedroht in Zürich Existenzen. Dabei war das Problem eigentlich vorhersehbar.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Ein Mangel an Methadon-Tabletten bedroht in Zürich Existenzen. Dabei war das Problem eigentlich vorhersehbar.
Wir alle kennen es und haben es schon benutzt: Es geht um das Wort «Junkie». Dabei ist vielen nicht bewusst, welche Macht das Wort hinsichtlich unserer Wahrnehmung von Personen mit einer Suchterkrankung hat.
Cannabis, Kokain, Schmerz- oder Schlafmittel helfen vermeintlich bei psychischen Belastungen. Als Folge der Pandemie könnten Suchtfachkliniken mehr zu tun bekommen.
Anfang der 90er-Jahre dominierte das «Drogenproblem» das Stadtbild in heute kaum mehr vorstellbarer Art. Jürg Steiner, damals junger Lokaljournalist bei der «Berner Zeitung», erinnert sich.
Wer in der Haft mit einer Sucht kämpft, kann von Gefühlen der Einsamkeit und des Verlassenseins überwältigt werden. Inhaftierte wieder mit ihren Familien, Freunden und Gemeinschaften in Verbindung zu bringen, kann Barrieren überwinden und Leben retten.
Heroin gilt als Droge der Verlierer – «in» ist heute Kokain. Doch am meisten wird in der Schweiz Cannabis konsumiert.
Der Rückgang beim Kokainkonsum in der Stadt sei kein Grund zum Feiern, sagt die Suchtexpertin. Weshalb sie sich über den Lockdown gefreut hat und wie die Kantonspolizei gegen den Kokainhandel vorgeht.
Trends und Entwicklungen
Seit Anfang 2020 hat sich die COVID-19-Pandemie dramatisch auf unsere Lebensweise ausgewirkt, da die Länder in Europa und weltweit beispiellose Maßnahmen zum Schutz der öffentlichen Gesundheit ergreifen mussten. Alle Aspekte des Phänomens in Europa, einschließlich der Herstellung, des Handels, des Vertriebs und des Konsums von Drogen, sind ebenfalls von dieser Krise betroffen.
Results from an EMCDDA trendspotter study April 2021
Podcast
Crystal Meth galt als Zombie-Droge aus den USA. Nun breitet sich der Konsum in Europa aus.
Der neueste UNO-Drogenbericht spricht von einer versteckten Drogen-Epidemie unter den älteren Generationen. Auch in der Schweiz gebe es dieses Problem, vor allem mit Medikamenten und Alkohol, sagt die Psychologin und Drogentherapie-Expertin Sabin Bührer.
Suchtgefahr wegen Corona
In der Pandemie betäuben sich suchtgefährdete Menschen häufiger mit Drogen. Eine Betroffene erzählt von ihren Sorgen.
Diverse Medienbeiträge im letzten Jahr liessen aufhorchen: Nachdem mehrere Jugendliche in der Schweiz an einem «Medikamenten-Cocktail» starben, richtet sich die Aufmerksamkeit verstärkt auf Medikamentenmissbrauch und Mischkonsum bei Minderjährigen. Auch Sucht-Fachpersonen stellen sich diverse Fragen: Wie gelangen Jugendliche an die Medikamente? Welche Rolle spielen Hip-Hop und Rap? Und wie gelingt die Aufklärung junger Menschen?
Täglich sterben Hunderte an den Folgen von Alkohol, Tabak und illegalen Drogen – Zahlen, die mit den Corona-Maßnahmen weiter steigen könnten. Die soziale Isolation verstärkt nicht nur den Drang nach dem Rausch, sie erschwert auch Hilfe und Prävention. Hat Sucht in Corona-Zeiten also Hochkonjunktur?
Eine qualitative Studie für die Relevanz von Kontakt- und Anlaufstellen mit Konsumraum in Kleinstädten der Schweiz
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema Kontakt- und Anlaufstellen mit Konsumraum in Schweizer Kleinstädten. Schweizweit existieren vier Kontakt- und Anlaufstellen mit Konsumraum in kleinen Städten. Das Ziel dieser Arbeit ist, mithilfe einer qualitativen Forschung in Erfahrung zu bringen, mit welchen Rahmenbedingungen die Kontakt- und Anlaufstellen mit Konsumraum in den Kleinstädten konfrontiert sind und welchen Mehrwert sie für wen bieten.
Ivo Zen bringt eine Geschichte ins Kino, von der kaum jemand wusste: Im Oberengadin verfielen in den neunziger Jahren Jugendliche dem Heroin.
Biographische Studien zur Heroinabhängigkeit von Musikern in Los Angeles
Getreu dem Motto »Sex & Drugs & Rock'n'Roll« scheint der Konsum von Drogen geradezu prototypisch zum Lifestyle vieler Musiker*innen dazuzugehören. Auffällig ist, dass es immer wieder musikalische Vertreter*innen des Typus »Junkie« sind, die zu Weltstars und Ikonen werden. Doch warum ist dieser Lebenswandel und dabei ausgerechnet der Konsum von Heroin so populär (gewesen)?
André Seidenberg reanimierte als junger Notfallarzt auf dem Platzspitz Süchtige, gab saubere Spritzen ab und hörte unzählige Geschichten von gescheiterten Existenzen. In einem Buch teilt er nun seine Erfahrungen.
Jeannine Küpfer zog mit 15 Jahren ihre erste Linie Heroin. Heute ist die Burgdorferin clean – und will das dunkle Kapitel ans Licht bringen.
Drogen trotz geschlossenen Grenzen, Geld trotz Lockdown, obdachlos sein trotz Pandemie – die Coronakrise trifft Randständige in der Schweiz hart. Soziale Einrichtungen tun ihr bestes, um den Schwächsten im Land zu helfen. Ein Spaziergang durch die Unterschicht der Stadt Zürich.