EntSorgeStelle: Welche Sorgen die Luzerner bedrücken
EntSorgeStelle - wo man seine Sorgen loswerden kann
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
EntSorgeStelle - wo man seine Sorgen loswerden kann
Mit dem neuen Bundesgesetz über Polizeiliche Massnahmen zur Bekämpfung von Terrorismus (PMT) sollen die präventiven Kompetenzen des Bundesamtes für Polizei massiv ausgebaut werden. Die im Gesetzentwurf enthaltenen Begriffe und polizeilichen Handlungsspielräume gefährden die Grund- und Menschenrechte der Bevölkerung in der Schweiz.
Die Freiheitsentzugspraxis in der Schweiz verstösst gegen die Nelson-Mandela-Regeln: in den Bereichen Untersuchungshaft, Einzelhaft, Gesundheitsversorgung und im Umgang mit psychisch kranken Personen. Zu diesem Schluss kommt das Schweizerische Kompetenzzentrum für Menschenrechte (SKMR) in einer Untersuchung vom September 2020.
Die Rede von der Partizipation scheint im Kontext von Politik, aber auch Sozialer Arbeit allgegenwärtig. Selten geht es dabei jedoch um mehr als Legitimationsproduktion. In der Fachdiskussion finden sich diverse Stufenmodellen der Partizipation. Werden im Kontext der Dienstleistungsorientierung Sozialer Arbeit Konzepte der Nutzerbeteiligung propagiert, reduziert sich dies in der Praxis zudem häufig auf die Herstellung und Absicherung von Compliance in deren Erbringungsverhältnis.
Die Schweiz soll die Eizellen-«Spende» rechtlich mit der Samenspende gleichstellen, fordert eine Politikerin. Doch «Gleichstellung» ist ein falsches Argument.
Das neue Bundesgesetz «Polizeiliche Massnahmen zur Bekämpfung von Terrorismus» (PMT) gibt der Polizei eine Vollmacht für Willkür. Es erlaubt der Bundespolizei, eigenmächtig Zwangsmassnahmen gegen Personen einzusetzen, die sie für gefährlich hält. Schon legitimer Protest könnte als «terroristisch» verfolgt werden.
Nicht nur im Bistum Chur, auch in anderen Diözesen rumort es gelegentlich. So kritisiert der Autor des folgenden Gastkommentars den Bischof von Basel: Diesem fehle der Wille, seine Macht mit den Priestern und engagierten Laien zu teilen.
Mehmet Boynukalin ist der Imam der Hagia Sophia in Istanbul und ein überzeugter Frauenverächter. Er bejubelt den Entscheid, aus der Konvention zum Schutz der Frauen auszutreten.
Immer wieder bestätigt das Bundesverwaltungsgericht die Ausweisung von Menschen in sogenannte «sichere Drittstaaten» oder «sichere Heimat- oder Herkunftsstaaten», ohne die Menschenrechtssituation in diesen Ländern ausreichend zu prüfen und mögliche Gefahren für die Betroffenen sorgfältig abzuklären.
Die vor 25 Jahren eingeführte Rassismusstrafnorm hat den gesellschaftlichen Diskurs über rassistische Diskriminierung massgeblich mitgeprägt. Eine Studie zur Gerichtspraxis zeigt, dass das Gesetz juristisch gut handhabbar ist. Manche gesellschaftlichen Entwicklungen stellen die Gerichte jedoch vor neue Herausforderungen.
Manuel Conzett ist es sehr wichtig, dass seine Stimme zählt. Doch weil er anders ist als die Durchschnittsmenschen, ist ihm sein Stimmrecht nicht sicher. Ein Gespräch über die Arroganz der Gesellschaft und warum auch Spinner abstimmen dürfen sollen.
Der Crew des Rettungsschiffs Iuventa und weiteren HelferInnen droht in Italien eine Anklage. Die Beweislage der Staatsanwaltschaft ist dabei ausgesprochen dünn.
Der 25-jährige Straftäter klagt gegen den Staat. Im Zentrum der heutigen Verhandlung steht die Frage: Verstiess die Behandlung im Gefängnis Pfäffikon gegen die Europäische Menschenrechtskonvention?
Menschen versklaven Menschen seit Jahrtausenden – aus verschiedenen Motiven und mit unterschiedlichen Rechtfertigungen. Die Kulturwissenschaftlerin Iris Därmann hat die Geschichte der Sklaverei untersucht. Dabei nimmt sie vor allem die «kleinen» Formen des Widerstands in den Blick.
Verkappter Aktivismus, Pseudowissenschaft und moralische Unterstützung für Islamisten: Die französischen Universitäten sind mit Tendenzen konfrontiert, wie man sie aus den USA kennt. Die Soziologin Nathalie Heinich erklärt, warum sie eine Durchleuchtung der Hochschulen begrüsst.
Mit dem neuen Bundesgesetz über Polizeiliche Massnahmen zur Bekämpfung von Terrorismus (PMT) sollen die präventiven Kompetenzen des Bundesamtes für Polizei massiv ausgebaut werden. Die im Gesetzentwurf enthaltenen Begriffe und polizeilichen Handlungsspielräume gefährden die Grund- und Menschenrechte der Bevölkerung in der Schweiz.
Der Ständerat will nicht, dass abgewiesene Asylsuchende ihre begonnene Berufsausbildung in der Schweiz abschliessen können, bevor sie in ihr Heimatland zurückkehren müssen. Für die SFH ein unverständlicher Entscheid.
Obwohl sie nur einen kleinen Kreis von Menschen im Alltag betrifft, wurde die Initiative zum Verhüllungs-Verbot in der Schweiz heftig diskutiert. Das sei typisch, denn um Burka und Nikab sei es bei der Abstimmung gar nicht gegangen, sagen zwei Forscherinnen.
Anlässlich des diesjährigen Internationalen Frauentages präsentiert das EDA die weiterentwickelte Women’s Human Rights App (W’sHR App). In Anwesenheit des UNO-Generalsekretärs und des Präsidenten der UNO-Generalversammlung wird die App in New York neu lanciert. Die kostenlose App ist eine einzigartige digitale Datenbank zum Thema Frauenrechte und Geschlechtergleichstellung. Dieses Instrument erleichtert Verhandlungen und trägt zur Effizienz multilateraler Prozesse bei. Die Digitalisierung wird so in den Dienst der Menschenrechte gestellt.
Ein Plädoyer an Politik und Gesellschaft zum Umgang mit Menschen in Langzeitinstitutionen in der Coronapandemie