Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Gesundheitsförderung

342 Beiträge gefunden


GF CH

Soziale Ressourcen

Förderung sozialer Ressourcen als wichtiger Beitrag für die psychische Gesundheit und eine hohe Lebensqualität

In der Broschüre wird auf Basis von wissenschaftlichen Erkenntnissen dargestellt, was soziale Ressourcen sind, warum sie für die psychische Gesundheit von eminenter Bedeutung sind, welche Bevölkerungsgruppen von sozialer Isolation bedroht sind, und wie soziale Ressourcen im Rahmen kommunaler und kantonaler Massnahmen gefördert werden können.

Kampagne "Wie geht's dir?": Betroffene leiden und schweigen

Menschen in der Schweiz sehen im Arbeitsstress die Hauptursache für psychische Leiden. Im Umgang mit denselben scheinen vor allem zwei «Strategien» zur Anwendung zu kommen: Leiden und Schweigen. Dies zeigt eine neue Studie der Forschungsstelle sotomo. Die Kampagne «Wie geht’s dir?» macht sich deshalb stark für einen offenen Umgang mit dem heiklen Thema. Pro Mente Sana engagiert sich im Auftrag der Gesundheitsförderung Schweiz für dieses wichtige Anliegen.Zum Thema: «Wie geht’s dir?» - Ein psychisches Stimmungsbild der Schweiz (Pro Mente Sana)

Sotomo

«Wie geht’s dir?» - Ein psychisches Stimmungsbild der Schweiz

«Wie geht’s dir?» ist eine alltägliche Frage, die einiges auslösen könnte, jedoch oft vieles verdeckt. Die Stiftung Pro Mente Sana wollte wissen, wie es den Menschen in der Schweiz wirklich geht. Sie interessiert sich dafür, wie offen und mit wem Schweizerinnen und Schweizer über ihre psychische Stimmungslage sprechen. Die Forschungsstelle sotomo hat im September 2018 über 5500 Menschen in der Schweiz zu ihrem psychischen Wohlbefinden und zur Art wie sie darüber sprechen online befragt. Die Befragungsergebnisse sind repräsentativ für die erwachsene Bevölkerung gewichtet. Entstanden ist dabei ein psychisches Stimmungsbild der Schweiz.

Jugendhilfeportal.de

Mutterschaft geht häufig mit verringertem Wohlbefinden einher

Der Anteil an Frauen mit psychischen und gesundheitlichen Belastungssymptomen nimmt nach der Geburt zu. Ihr mentales Wohlbefinden reduziert sich in vielen Fällen im Verlauf der Mutterschaft weiter. Dies zeigt eine aktuelle Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW). Das DIW fordert aus diesem Grund vor allem institutionelle Entlastungsmaßnahmen.

Gesundheit inklusive

Gesundheitsförderung in der Behindertenarbeit

In der Behindertenarbeit sind Gesundheit und deren Förderung noch recht neue Themen. Der Sammelband zielt darauf, Ansätze zur Förderung von Gesundheit aus verschiedenen wissenschaftlichen und praktischen Perspektiven zu eruieren und die Idee von ressourcenorientierter Gesundheitsförderung für unterschiedliche Handlungsfelder der Behindertenarbeit nutzbar zu machen.

Einmaleins des betrieblichen Gesundheitsmanagements

Eine Kurzreise in acht Etappen zur gesunden Organisation

Michael Treier und Thorsten Uhle machen sich in diesem Wanderführer zum betrieblichen Gesundheitsmanagement auf den Weg, um zu einer gesunden Arbeitswelt zu gelangen. Das nötige Rüstzeug und die Vorbereitungen für eine solche Wanderung werden ebenso beschrieben wie mögliche Hindernisse. In acht Abschnitten erfährt der Leser auf anschauliche Weise, wie man wichtige Etappen wie Einführung, Kommunikation, Umsetzung und Evaluation eines betrieblichen Gesundheitsmanagements meistert und die Reise zur gesunden Organisation erfolgreich zum Abschluss bringt.

Agency und Gesundheit

Biopsychosoziale Repräsentationen von Gesundheitstypen Jugendlicher

Die Arbeit widmet sich dem Zusammenhang von Gesundheit junger Menschen und Sozialer Arbeit. Ihre Idee besteht in der Formulierung einer gesundheitsbezogenen Sozialen Arbeit, womit sie eine biopsychosoziale Gesundheitsförderung im Rahmen der SozialenArbeit konturiert, in der Gesundheit als ein Thema alltäglicher Lebensführung bzw. als Thema von Ungleichheit in der alltäglichen Lebensführung junger Menschen in den Blick genommen wird.

Netzwerk Kinderbetreuung

Praxisbeispiel: Coachingkonzept "Mamamundo"

Ein wichtiger Zweck der Förderung und Unterstützung von Familien mit Kleinkindern ist es, die gesundheitliche Chancengleichheit zu stärken. Der Verein Mamamundo ist ein Angebot speziell für diejenigen schwangeren Frauen mit Migrationshintergrund, die z.B. aufgrund der Sprache oder Unbekanntheiten des Gesundheitssystems auf Herausforderungen stossen. Im Auftrag von Gesundheitsförderung Schweiz hat der Verein Mamamundo nun ein Coachingkonzept erarbeitet, um das Angebot in weiteren Kantonen zu verbreiten.

FHNW Soziale Arbeit

Mit den Augen betagter Frauen (MABF): eine interdisziplinäre Studie zur Gestaltung des öffentlichen Raums mit und für ältere Frauen

Körperliche Aktivität und soziale Kontakte sind wesentliche Voraussetzungen für ein gesundes Leben und eine hohe Lebensqualität. Mit zunehmender Fragilität im Alter wird «die Welt» kleiner: die Mobilität nimmt ab, der alltägliche Bewegungsradius verringert sich. Für die alltägliche Bewegung und die Möglichkeit, bis ins hohe Alter ein selbstständiges Leben zu führen, ist deshalb die Gestaltung des Quartiers von grosser Bedeutung.

idw

Die Stadt als Spielplatz

Kinder kommen mit einem natürlichen Bewegungsdrang auf die Welt. Weil es aber immer mehr „Schrittklauer“ wie Fernsehen, Computer oder Elterntaxis gibt, kommt die Bewegung insbesondere von Schulkindern viel zu kurz. Wissenschaftlerinnen der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) und des Universitätskinderklinikums haben deshalb Fußwege in der Leipziger Großraumsiedlung Grünau farbig markiert, um damit Bewegungsanreize im alltäglichen Lebensumfeld von Kindern zu schaffen. Die Aktion zum Weltspieltag ist Teil des Praxisforschungsprojekts „Grünau bewegt sich“, das die Entwicklungschancen von Kindern durch die gesundheitsförderliche Veränderung ihrer Lebenswelten verbessern will.

idw

Studie zur Krebsprävention: Verwandte von Krebspatienten wollen gesünder leben

Viele Krebserkrankungen sind die Folge eines ungesunden Lebensstils und somit vermeidbar. Doch aus einer jahrelangen Routine auszubrechen und das Verhalten auch langfristig zu ändern, stellt eine enorme Herausforderung dar. Eine Änderungsbereitschaft ergibt sich oftmals erst dann, wenn bestimmte Ereignisse eintreten, die zum Nachdenken über die eigene Gesundheit anregen. Auch das Auftreten von Krebserkrankungen in der Familie könnte so ein Ereignis darstellen - und damit zur Krebsprävention genutzt werden. Dies legen die Ergebnisse einer Studie nahe, die von Prof. Dr. Ulrike Haug, Leiterin der Abteilung Klinische Epidemiologie am BIPS, durchgeführt wurde.

Systemisches Gesundheitscoaching mit Menschen mit chronischen Erkrankungen

Prüfung der Anschlussmöglichkeit an das bestehende Angebot von Pro Infirmis

Auf der einen Seite ist Gesundheit in unserer heutigen Gesellschaft omnipräsent und wichtig. Jede Person sollte individuell für die eigene Gesundheit sorgen und möglichst gesund bleiben. Entsprechend werden unterschiedlichste Gesundheitscoachings zur Förderung der Gesundheit angeboten. Auf der anderen Seite leben in der Schweiz 2,2 Millionen Menschen mit einer chronischen Erkrankung, ein beachtlicher Teil davon mit Multimorbidität.Die Arbeit geht der Frage nach, was systemisches Gesundheitscoaching ist und ob es bei Menschen mit einer chronischen Erkrankung angewendet werden könnte. Exemplarisch für den ambulanten Bereich wird die mögliche Anschlussfähigkeit an das bestehende Angebot von Pro Infirmis geprüft.

BFH, Soziale Arbeit

frequenz Januar 2018: Gesundheit und Migration

Auszüge aus dem Inhalt:«Die Migrantin, den Migranten» gibt es nicht: Plädoyer für einen PerspektivenwechselDie Perspektive der Betrofenen einbeziehen. Von Bümpliz aufs nationale ParkettGratwanderung: zwischen wissenschaflicher Datenerhebung und persönlichen SchicksalenTranskulturelle Kommunikation in der Physiotherapie: Nonverbale Kommunikation ist gefordert und sie fördertInterkulturelle Kommunikation – «Gopfriedstutz, das ist ja harte Arbeit»Die vielen Gesichter der Migration. Einblicke am «FollowUs»

Gesundheit und Gesunderhaltung bei Menschen mit Komplexer Behinderung

Menschen mit Komplexer Behinderung haben ein deutlich erhöhtes Risiko für akute und chronische Erkrankungen. Hier liegt es auf der Hand, dass eine gute Gesundheitsprophylaxe und der achtsame Umgang mit der Gesundheit umso mehr im Vordergrund stehen sollten. Wie können solche vorbeugenden Massnahmen aussehen? Diese und noch viele weitere Fragen beleuchtet der vorliegende Band in interdisziplinären Beiträgen rund um das Thema Gesundheit und bietet so theoretisches Wissen, Berichte aus der Praxis und Hilfen für den Alltag.

Gesundheit hinter Gittern

Gesundheitsförderung und -versorgung aus Sicht von inhaftierten Frauen

Nadine Ochmann untersucht das Gesundheitsverständnis und -verhalten inhaftierter Frauen sowie die gesundheitsförderlichen Bedingungen in Gefängnissen. Dazu wurden Insassinnen sowohl nach ihren subjektiven Einstellungen und individuellen Bedürfnissen befragt als auch nach ihren Erfahrungen mit der gesundheitlichen Versorgung. Dabei zeigen inhaftierte Frauen einerseits ein grosses Interesse an ihrer eigenen Gesundheit und ihr Gesundheitsverhalten verbessert sich in der Haft. Andererseits verschlechtert sich jedoch ihr Gesundheitszustand, insbesondere das psychosoziale Wohlbefinden. Die Autorin zeigt, dass intramurale Gesundheitsförderung möglich und in mehreren Bereichen bereits vorhanden ist. Grosses Verbesserungspotenzial besteht insbesondere im Hinblick auf die (gesundheitlichen) Bedürfnisse der Selbstbestimmung und der Partizipation.

Resilienz in der Kinder- und Jugendpsychiatrie

Eine empirische Studie über Bewältigungsstrategien von Fachpersonen

Fachpersonen des Sozial- und Gesundheitswesens sind überdurchschnittlich häufig psychosozialen Risikofaktoren ausgesetzt. Psychische Belastungen können negative Auswirkungen auf die physische und psychische Gesundheit der Fachpersonen haben. Basierend auf dem Konzept der Resilienz, werden Bewältigungsstrategien und Schutzfaktoren von Fachpersonen aus der Kinder- und Jugendpsychiatrie untersucht. In der Untersuchung wird der Frage nachgegangen, welche Bewältigungsstrategien und Schutzfaktoren zur Erhaltung der psychischen Gesundheit bewusst eingesetzt werden. Damit verbunden, werden die für die Fachpersonen belastenden Faktoren aus dem Arbeitsalltag und die selbstwahrgenommene psychische Gesundheit ermittelt. Zur Beantwortung der Forschungsfragen wurde eine empirische Studie gemacht. Mit einer Online-Befragung wurden Fachpersonen aus sechs ausgewählten Settings einer Kinder- und Jugendpsychiatrie befragt.

Die Kampagne „Wie geht's Dir?“ entwickelt sich weiter

Erfreuliche Neuigkeiten zu Jahresbeginn: Die vor 4 Jahren von Pro Mente Sana, den Kantonen und den Fachverbänden (FSP, SGPP, FMH) initiierte Sensibilisierungskampagne zur psychischen Gesundheit, „Wie geht's Dir?“, entwickelt sich weiter. Die Gesundheitsförderung Schweiz hat entschieden, für die Deutschschweiz die Kampagne in den nächsten 4 Jahren (2018 bis 2021) zu unterstützen. Das ist ein weiterer Meilenstein in der Erfolgsgeschichte von „Wie geht's Dir?“ und eine Anerkennung für die in den letzten Jahren geleistete Arbeit.

Der Bundesrat: Das Portal der Schweizer Regierung

Chancengleichheit: den Einfluss sozioökonomischer Faktoren auf die Gesundheit ausgleichen

In Bezug auf Krankheiten sind wir nicht alle gleichgestellt: Sozioökonomische Faktoren wie Einkommen, Bildungsniveau oder Migrationshintergrund haben bedeutende Auswirkungen auf unsere Gesundheit. In der Schweiz besteht beispielsweise für Personen mit tieferem Einkommen ein sechsmal höheres Risiko, an Lungenkrebs zu erkranken. Um gegen dieses Problem vorzugehen, räumen das Bundesamt für Gesundheit (BAG), Gesundheitsförderung Schweiz und die Schweizerische Konferenz der kantonalen Gesundheitsdirektorinnen und direktoren (GDK) der Chancengleichheit im Jahr 2018 eine hohe Priorität im Rahmen der Nationalen Strategie zur Prävention nichtübertragbarer Krankheiten (NCD) ein. Die 19. Nationale Gesundheitsförderungs-Konferenz und die 4. NCD-Stakeholderkonferenz vom 18. Januar 2018 befassten sich mit diesem Thema.