Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Einelternfamilie

89 Beiträge gefunden


Alleinerziehend, selbstbewusst und stark

Im linken Arm das Baby, mit der rechten Hand bastelt sie fröhlich an der Karriere: Dieses Bild moderner alleinerziehender Mütter hat mit dem realen Leben so gut wie gar nichts zu tun. Kinder allein zu erziehen ist eine enorme Herausforderung. Fachkundige Unterstützung bietet dieses eigens für Alleinerziehende entwickelte Trainingsprogramm. Seit vielen Jahren erprobt bieten die Übungen viele Hilfestellungen, um die inneren Stärken und Ressourcen von Müttern zu aktivieren und eine stabile Mutter-Kind- Bindung aufzubauen. In zehn Fallgeschichten werden ausserdem typische schwierige Alltagsszenarien dargestellt und Lösungswege aufgezeigt.

armutinfo.ch

Gesundheit ist das Allerwichtigste

In den Schweizer Alpen herrscht nicht nur Idylle. Das Leben einer allein erziehenden Mutter erweckt zwar Bewunderung, aber auch Abscheu vor verheimlichten Zuständen schwingt mit. Die Frau wurde in ihrer Kindheit sexuell missbraucht. Heute versucht sie, das Beste aus ihrem Leben und dem ihres Kindes zu machen. Ihre Gesundheit ist zerbrechlich. Die Allgemeinheit betreut Mutter und Kind mit Sozialhilfe.

Gesundheitsförderung arbeitsloser allein erziehender Frauen durch Massnahmen der Arbeitsmarktpolitik

Psychische Belastungen treten bei Arbeitnehmern ebenso wie bei Arbeitslosen auf und schränken die individuelle Leistungsfähigkeit ein. Besonders arbeitslose allein erziehende Frauen unterliegen einer psychischen Belastung, welche auch ein Hemmnis darstellt, eine Arbeitstätigkeit aufzunehmen. Nach der Analyse der Zusammenhänge von Gesundheit und Arbeitslosigkeit in Verbindung mit der Arbeitsmarktpolitik und Massnahmen der öffentlichen Beschäftigung, werden ungenutzte Potenziale der gesundheitlichen Prävention vermutet. Es wird u.a. das Salutogenese-Modell betrachtet, um zu erkennen, wie gesundheitsförderliche Bestrebungen in die integrationsfördernden Ziele der Arbeitsmarktpolitik einzufügen sind. Zentrale Bedeutung kommt den Aussagen der allein erziehenden Frauen aus Leitfadeninterviews zu. 

Mamablog

Warum Singlefrauen Familien gründen

«Ich wollte immer Kinder haben.» Fast jede der Frauen, die sie interviewt habe, habe ihre Geschichte mit diesem einen Satz begonnen, schreibt Autorin Anya Steiner in ihrem Buch «Mutter, Spender, Kind». Es erzählt von Frauen, die ohne Partner eine Familie gründen, und geht der Frage nach, was sie zu ihrem Entscheid motiviert und auf welche Probleme sie bei der Umsetzung treffen.

Lösungsorientierte Beratung mit getrennten Eltern

Ein Praxishandbuch

Wenn Eltern minderjähriger Kinder sich trennen, sind Konflikte vorprogrammiert, die oft sehr emotional und kontrovers ausgetragen werden. Doch wie finden zerstrittene Eltern zu individuell passenden Lösungen für die Neuorganisation der Familie? Beraterinnen und Berater sind herausgefordert, einen hilfreichen Prozess in Gang zu setzen, in dessen Ergebnis die getrennten Eltern wieder mehr Selbstwirksamkeit und Autonomie erlangen. Das Praxishandbuch bietet eine Vielzahl konkreter Interventionsvorschläge und ausführliche Fallbeispiele für den gesamten Beratungsprozess von der Anmeldung bis zum Abschluss.

Caritas Schweiz

Existenz sichern und Chancengerechtigkeit garantieren

Nach Zahlen des Bundesamtes für Statistik existieren in der Schweiz rund 200 000 so genannte Einelternhaushalte. Trotz der wachsenden gesellschaftlichen Bedeutung dieser Lebensform ist das Phänomen "Alleinerziehende" in der Schweiz jedoch kaum untersucht. Eine Studie der Uni-versität Bern im Auftrag von Caritas Schweiz untersuchte die Lebensrealitäten von Alleinerzie-henden. Das sozialpolitisches Fazit des Hilfswerks: Die Politik darf der Lebenssituation von armutsbetroffenen Alleinerziehenden nicht tatenlos zusehen. Sie muss deren Existenzsicherung garantieren und die Chancengleichheit für die Kinder sicherstellen. - Die Studie: Alleinerziehende und Armut in der Schweiz

NZZ Online

Ein Hilferuf für Armutsgefährdete

Caritas-Studie zu Alleinerziehenden

Einelternfamilien stossen laut einer neuen Studie oft an ihre Grenzen. Unbeachtet bleibt dabei die Situation des unterhaltspflichtigen Elternteils. Armut ist in einem wohlhabenden Land wie der Schweiz schwierig zu definieren. Ist jemand, der mit einem Kind in einer Dreizimmerwohnung mit Ledersofa und Fernseher lebt und sich aus Kostengründen mehrheitlich von Teigwaren ernährt, arm oder nicht? Zum Thema: Caritas fordert Hilfe für Alleinerziehende (Neue Luzerner Zeitung)Zur Studie: Alleinerziehende und Armut in der Schweiz (Caritas)

Universität Bern

Alleinerziehende und Armut in der Schweiz

Eine Studie im Auftrag der Caritas Schweiz

Familien, die aus alleinerziehenden Elternteilen und ihren Kindern bestehen, sind in der Schweiz längst keine Randerscheinung mehr. Vielmehr stellen sie eine Haushaltsform dar, die mit der zunehmenden Diversifizierung von Lebensformen permanent an Bedeutung gewinnt. In wissenschaftlichen Untersuchungen wird dieses Familienmodell oftmals unter dem Begriff Einelternhaushalt zusammengefasst.

BFS

Statistischer Sozialbericht Schweiz 2015

Einelternfamilien und Personen ohne nachobligatorische Ausbildung sind stärker gefährdet

Während die traditionelle Familie weiter an Bedeutung verliert, nehmen die Einpersonenhaushalte und die Eineltern- und Patchworkfamilien zu. Gleichzeitig steigt das Bildungsniveau der Bevölkerung, aber auch die Anforderungen auf dem Arbeitsmarkt erhöhen sich. Dies führt dazu, dass bestimmte Bevölkerungsgruppen sozialen Risiken besonders ausgesetzt sind. Das geht aus dem zweiten Sozialbericht der Schweiz, der vom Bundesamt für Statistik (BFS) veröffentlicht wird, hervor. Der Bericht wurde um Informationen zur Einkommensarmut sowie zum subjektiven Wohlbefinden der Bevölkerung ergänzt.