Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: psychosoziale Entwicklung

71 Beiträge gefunden


Sotomo

Mut in der Schweiz

Studie der Forschungsstelle sotomo im Auftrag der Allianz Suisse

Was verstehen Schweizerinnen und Schweizer unter Mut und wo beginnt für sie der Leichtsinn? In welchen aussergewöhnlichen und alltäglichen Situationen wird von ihnen besonders viel Mut gefordert? Welches sind ihre Vorbilder in Sachen Mut? Die Forschungsstelle sotomo hat im Auftrag der Allianz Suisse 12’934 erwachsene Personen im Alter von 18 bis 70 Jahren befragt und anschliessend repräsentativ gewichtet. Entstanden ist ein vielfältiges Mut-Porträt der Schweiz. Zum Thema: Im Herzen sind die Schweizer ängstliche Krieger (Swissinfo)

Bindung am Lebensende

Eine Untersuchung zum Bindungserleben von PalliativpatientInnen und HospizbewohnerInnen

Die Sterbesituation ähnelt in vielerlei Hinsicht den Erfahrungen der frühen Kindheit: nicht nur in Hinblick auf die körperliche Abhängigkeit, sondern auch in Hinblick auf eine zu beobachtende Wiederkehr frühkindlicher Fantasien und eine Offenheit für Beziehungen. Auf Grundlage der bislang umfangreichsten Studie zum Bindungserleben von 115 PalliativpatientInnen und HospizbewohnerInnen in Deutschland beleuchtet Jakob Johann Müller erstmalig den Zusammenhang von frühkindlicher Bindung und dem Erleben der Sterbesituation. Er zeigt auf, dass die Muster frühkindlicher Bindungserfahrungen durch die Sterbesituation erneut wachgerufen werden und massgeblich das Erleben der letzten Lebensphase beeinflussen.

Krankheit als Biographie

Ein medizinsoziologisches Modell der Krebsentstehung und -therapie

Ronald Grossarth-Maticek, Leiter des Forschungsprojekts »Sozialwissenschaftliche Onkologie« in Heidelberg, legte mit dem ersten Erscheinen dieses Buches 1979 die Ergebnisse seiner jahrelangen Forschungsarbeit erstmals einem grösseren Leserkreis vor. Krebs, stellte er in zahlreichen Studien fest, ist auch eine psychosoziale Erkrankung, Produkt eines lebensgeschichtlich erlernten Fehlverhaltens. Mit der von ihm entwickelten und praktizierten kognitiven Verhaltenstherapie gibt der Autor entscheidende Impulse für eine effektive Krebsvorsorge.

Psychosoziale Beratung

Grundlagen, Diagnostik, Intervention

Psychosoziale Beratung umfasst jede professionell-unterstützende Form der Interaktion mit Klienten in psychosozialen Arbeitsfeldern, die auf die Diagnostik und Intervention bei psychosozialen Belastungen, Einschränkungen, Notlagen und Krisen gerichtet ist. Für ein entwicklungsorientiertes Unterstützungsangebot mit einem ausgeprägten Bezug zum sozialen Netzwerk der Adressaten stellt der Band Bausteine zur psychosozialen Beratung zur Verfügung, die in unterschiedlichen Beratungsfeldern eine systematische Fallarbeit vom Erstkontakt bis zum Abschluss ermöglichen.

Der Bund

Bei Kindern steigen die psychiatrischen Notfälle stark an

Einer der Hauptgründe für die Vervielfachung der Einweisungen ist akute Suizidgefahr.

Morgens in die Schule, am Nachmittag Aufgabenstunde, nachher noch ein Musikinstrument lernen und am freien Nachmittag zum Fussball oder ins Tennis. Am Freitagabend ist Räbeliechtliumzug, dann kommt der Adventsanlass, und die Proben fürs Schultheater müssen auch noch erledigt werden. Der Alltag beansprucht die Primarschulkinder heute stark. Ob in der Freizeit oder in der Schule – der Druck auf die Kinder wird immer grösser.Zum Thema: «Man muss eher bei den Ruhigen ein wenig sensibler sein» (Tages-Anzeiger)

Fähig zum Körperkontakt

Körperkontakt und Körperkontaktstörungen - Grundlagen und Therapie - Babys, Kinder & Erwachsene - IntraActPlus-Konzept

Die Körperkontaktstörung ist eine der am meisten übersehenen Störungen. – Dabei zeigen empirische Befunde und Erfahrungen aus der Therapiepraxis zunehmend, dass es diese Störung gibt: die Unfähigkeit von Babies und Kindern, Blick- oder Körperkontakt mit ihren Eltern aufzunehmen. – Die Befunde zeigen auch: Wenn die Fähigkeit zum Körperkontakt blockiert und damit die Bindungsfähigkeit gestört ist, steigt die Wahrscheinlichkeit von späteren Auffälligkeiten im Sozialverhalten erheblich. Und über das Sozialverhalten kann die Körperkontaktstörung Einfluss auf alle Lebensbereiche – wie etwa Spiel- und Lernverhalten, Umgang mit Gleichaltrigen oder Konfliktverhalten – nehmen, sie stellt damit eine weitflächige Bedrohung der seelischen Gesundheit dar

Vom Mobbing bis zur Klimadebatte

Wie das Unbewusste soziales Handeln bestimmt

An ausgewählten sozialen Themenfeldern der Gegenwart zeigt Dieter Flader aktuelle ungelöste Probleme und deren Ursachen und Hintergründe auf und demonstriert an Beispielen wie Mobbing, Management in Organisationen, Casting-Shows und der Debatte um den Klimawandel, wie das Unbewusste auf das soziale Handeln wirkt. Fladers Untersuchung basiert auf dem von ihm entwickelten Konzept der »Handlungssignaturen des Unbewussten«, das auf Freuds Begriff des »unbewussten Sinns« aufbaut. Im Mittelpunkt steht das Ich als die Instanz, an der Sehnsüchte, Ängste und Kränkungen aus der Kindheit im Erwachsenenalter aktualisiert werden, woraus neben privaten Konflikten insbesondere soziale Probleme entstehen. So gelingt es ihm nicht nur, Probleme präzise zu analysieren, sondern auch neue Perspektiven und Lösungsansätze zu generieren.

Kraft der Symbole

Wie wir uns von der Gesellschaft leiten lassen und dabei die Wirklichkeit selbst mitgestalten

Michael Beetz führt die Wirkungsweise von Status-, Gemeinschafts- und Sexsymbolen facettenreich vor. Er weist die ungebrochene Bedeutung nach, die symbolische Formen nicht nur für die Strukturierung von öffentlichen Räumen und von Weltbildern, sondern bereits für die Entwicklung von Grundhaltungen gegenüber der Welt haben. Als Form der kulturphilosophischen Animation und als soziologische Gedankenstütze stellt dieses Buch somit ein unvergleichlich geistreiches intellektuelles Unterhaltungsangebot dar.