Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Inklusion

653 Beiträge gefunden


insieme Schweiz

insieme-Magazin 1-2018

So geht Integration in der SchuleDie inklusive Gesellschaft ist eine Vision von insieme. Kinder sollen möglichst früh lernen, mit Menschen mit unterschiedlichen Stärken und Schwächen umzugehen – in der Familie, in der Kita und in der Schule. Der Themenschwerpunkt dieses insieme-Magazins ist der schulischen Integration gewidmet. Wir zeigen an einem Beispiel, was es braucht, damit Integration gelingt.

"Anders, na und?!"

Chancen und Risiken für Kinder mit dem Förderbedarf emotionale und soziale Entwicklung

Die Inklusion von Schülerinnen und Schülern mit dem Förderbedarf emotionale und soziale Entwicklung in den schulischen Kontext dürfte eine der anspruchsvollsten Aufgaben in den kommenden Jahren sein. Das hängt nicht zuletzt damit zusammen, dass es sich bei dem Begriff der Verhaltensstörung um ein Sammelbecken an Verhaltensabweichungen handelt. Sicher scheint, dass diese Schülerinnen und Schüler die meisten Ressourcen im schulischen Alltag binden. Entsprechend wurde untersucht, ob und unter welchen Bedingungen die inklusive Beschulung von Schülerinnen und Schülern mit dem Förderbedarf emotionale und soziale Entwicklung gelingen kann. Dazu wird zunächst auf der Basis eines systematischen Reviews ein Überblick über den aktuellen Stand der Forschung gegeben.

Migration, Flucht und Behinderung

Herausforderungen für Politik, Bildung und psychosoziale Dienste

Der Band greift neben theoretisch-konzeptionellen Aspekten anwendungsbezogene und handlungspraktische Fragen auf, die seitens der vielfältigen Institutionen und Akteure an den Schnittstellen von Behinderung und Migration zunehmend laut werden. Es geht um den politischen Umgang mit Migration, Flucht und Behinderung und um rechtliche Bedingungen, um familiale Lebenswelten und biografische Bewältigungsmuster an der Schnittstelle von Behinderungs- und Migrationserfahrungen, um Konzepte der interkulturellen Öffnung von sozialen Einrichtungen und Diensten und um Ansätze von inklusiver Bildung und Pädagogik, die verschiedene Heterogenitätsdimension in den Blick nehmen sowie um Aspekte des Zugangs von zugewanderten Menschen zu gesundheitlicher Versorgung.

Streitschrift Inklusion

Was Sonderpädagogik und Bildungspolitik verschweigen

Die Allianz aus Bildungspolitik und Sonderpädagogik verfälscht und diskreditiert das Menschenrecht auf inklusive Bildung. Sie blockiert damit die Entwicklung zu einem gerechten Bildungssystem ohne Auslese und Aussonderung und zu einer inklusiven Gesellschaft. Die Streitschrift klärt über das Bündnis auf, das nach 1945 auf der Grundlage des gemeinsamen Verschweigens sonderpädagogischer und politischer Verstrickungen in nationalsozialistische Verbrechen gegründet wurde. Nachfolgend hat es zur Fortschreibung und Verfestigung geschichtsbelasteter sonderpädagogischer Kontinuitäten und zum massiven Ausbau aussondernder Strukturen geführt.

3sat

Die Wohnschüler

Janine Zobrist und Joël Hofstetter besuchen die Wohnschule von Pro Infirmis. Sie träumen davon, trotz ihrer kognitiven Beeinträchtigung in einer eigenen Wohnung zu leben.Filmtipp: „Die Wohnschüler“ – Beeindruckendes Plädoyer für mehr Inklusion:Bei Kindern und Jugendlichen mit Intelligenzminderung werden überdurchschnittlich häufig auch psychische Störungen festgestellt. Das dies nicht zwingend Ausgrenzung und Unselbständigkeit nach sich ziehen muss, zeigt ein schweizer Projekt mit Vorbildcharakter.

Blick zurück nach vorn - WegbereiterInnen der Inklusion

Im Rahmen des Projekts Blick zurück nach vorn werden führende WissenschaftlerInnen aus dem Bereich Integrationspädagogik zu ihren persönlichen Erfahrungen, zu ihrem eigenen Zugang zum Themenfeld Inklusion, zu ihren Forschungsschwerpunkten sowie zu künftigen Herausforderungen befragt. Die Interviewten zeichnen dabei die Entstehungsgeschichte des Gemeinsamen Unterrichts vor dem Hintergrund ihrer eigenen biografischen Entwicklung nach und skizzieren in der Zusammenschau die Entwicklung bis zur Gegenwart. Die Interviews zeigen auf, in welchem Umfang Erfahrungen mit dem Gemeinsamen Unterricht bestehen, inwieweit aus der jeweiligen Sicht des Interviewten Entwicklungen rückläufig sind und wo Chancen und Anknüpfungspunkte für die Zukunft gesehen werden.

Erlebnispädagogik und Schule

Vielfalt erleben

Wie können erlebnispädagogische Methoden nachhaltig in den Schulalltag integriert werden? Und wie kann die Diversität der Klassen dabei sinnvoll berücksichtigt werden? Welche Rolle übernimmt die Lehrkraft im Prozess?Wenn der Ausflug oder die Klassenreise mit Highlights wie Flossbau, Klettern und Interaktionsaufgaben vorbei ist, besteht oftmals die Frage, was davon für Unterricht und Schule bleibt. Die erfahrene Trainerin Katrin Germonprez zeigt anhand vielfältiger Übungen und Beispiele, wie die nachhaltige Integration von Erlebnissen in den schulischen Kontext gelingt. Praktische Tipps und Erfahrungsberichte geben zudem Hinweise, wie Diversität und Vielfalt erlebnispädagogisch thematisiert werden können. Ein besonderes Augenmerk wird dabei auf das Thema Selbstreflexion gelegt.

Inklusion: Ganz oder gar nicht

Wie wir das gemeinsame Lernen retten können

Inklusion ist in Verruf geraten. War das Ganze ein riesengrosser Irrtum? „Geht“ Inklusion einfach nicht? Oder ist an dem schlechten Image eher eine gewisse Hysterie der Skeptiker schuld, gepaart mit mangelndem Veränderungswillen in den Schulen? Tillmann Nöldeke zeigt auf, woran Inklusion „krankt“ und wie sie gelingen kann.Der Befund ist erschreckend: Jenseits der Schulversuche in den Pionierjahren sind Schulen nachweislich schlecht vorbereitet auf Inklusion und verfügen über mangelhafte Ressourcen und Konzepte. Individuelle Förderung ist nicht Regel, sondern Ausnahme.Nach der Bruchlandung solcher „Inklusion light“ braucht es dringend die Strategie einer „Inklusion 3.0“, die ein gewinnbringendes gemeinsames Lernen für alle Kinder an sehr vielen Schulen ermöglicht.

Autismus: Störungsbild – Diagnose – Integration – Fördermassnahmen

Das Werk befasst sich mit der Erforschung der Autismus-Spektrum-Störung und ist in zwei grosse Teile gegliedert, in einen Theorieteil sowie in einen empirischen Teil. Im Rahmen des Theorieteils soll einleitend der Begriff „Autismus“ näher erklärt und sich seinen Wurzeln angenähert werden, um in Folge eine Abgrenzung vom Begriffs- und Krankheitsbild der Schizophrenie durchführen zu können. Weiteres wird erklärt, wie die Verbindung der Termini „Autismus“ und „Schizophrenie“ über die Zeit gelöst wurde und das Störungsbild des „Autismus“ in Kanner´schen und Asperger Autismus differenziert wurde und wie sich draus schliesslich die Autismus-Spektrum-Störung (ASS) entwickelt hat.

Soziale Inklusion

Theorien, Methoden, Kontroversen

Das Buch bietet eine Orientierung in der unübersichtlich gewordenen Inklusionsdebatte an. Ausgehend von sozialwissenschaftlichen Meta-Theorien (Luhmann, Foucault, Bourdieu, Nussbaum und Elias) werden Schlussfolgerungen für die Soziale Arbeit im Allgemeinen und für Fragen der Inklusion im Besonderen gezogen. Dies ermöglicht eine theoretisch fundierte Reflexion wissenschaftlicher und politischer Kontroversen zur Inklusion. Darüber hinaus liefert das Buch Kriterien und methodische Hinweise sowie Beispiele für die Gestaltung inklusiver Praxis. Es benennt Paradoxien und offene Fragen und regt so zur Diskussion an.

Partizipation – Teilhabe – Mitgestaltung: Interdisziplinäre Zugänge

Wie kann ein partizipatives Miteinander gelingen, wenn Menschen mit und ohne Behinderung zusammenkommen? Denn auch wenn mit der UN-Behindertenrechtskonvention die Bürgerrechte von Menschen mit Behinderung in unserer demokratisch verfassten Gesellschaft deutlich herausgestellt wurden, ist die Praxis von dieser Forderung noch recht weit entfernt. Die Beiträge diskutieren diese Frage aus unterschiedlichen Perspektiven und stellen Lösungsansätze vor.

Musik und Inklusion

Zu den Widersprüchen inklusiver Musikproduktion in der Sozialen Arbeit

Spätestens seit Ratifizierung der UN-BRK stehen auch musikpädagogische Angebote der Sozialen Arbeit vor der Herausforderung Inklusion zu verwirklichen. Weitgehend unerforscht sind bislang die konkreten Verwirklichungsbedingungen und Hindernisse inklusiver Praxen. Am Beispiel der 1988 gegründeten Hamburger Musikgruppe ‚Station 17’, wird untersucht, welche Ziele bei der inklusiven musikpädagogischen Arbeit verfolgt werden. Mit welchen Problemen sind die Musiker*innen in der Praxis konfrontiert und welche Handlungsstrategien haben sie zu deren Bewältigung entwickelt? Ein Fokus liegt dabei auf der Erarbeitung von Widersprüchen der Theoriebildung und pädagogischen Praxis, die sich aus einem inklusiven Transformationsanspruch bei gleichzeitiger Affirmation gesellschaftlicher Machtstrukturen ergeben.

MDI

"Nur mit Offenheit bleiben wir erfolgreich"

Diversity Management und Muslime

Der US-Spielzeughersteller Mattel hat eine Barbie mit Kopftuch auf den Markt gebracht und damit für Aufsehen gesorgt. Auch andere Unternehmen werben gezielt um muslimische Kundinnen und Kunden. Warum und wie tun sie das? Und ist es für die Firmen nicht riskant, weil es Gegenreaktionen von Islamhassern und Rechtspopulisten provoziert? Darüber hat der MEDIENDIENST mit dem Kölner Diversity-Berater Hans Jablonski gesprochen.

Inklusion im Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung

Der Umgang mit Verhaltensstörungen bildet einen der Brennpunkte der Schulentwicklung in den nächsten Jahren und eine Nagelprobe der Inklusion. Verhaltensstörungen sind nicht nur verbreitet und vielfältig; sie stellen die Lehrkräfte auch vor erhebliche Probleme. Das Buch zeichnet zunächst ein exaktes Bild der gegenwärtigen schulischen Situation in diesem Förderschwerpunkt und arbeitet die wichtigsten Entwicklungs- und Leitlinien zusammen mit den sich heute abzeichnenden Zukunftsperspektiven heraus. Anschliessend geht es um wirksame Massnahmen im Hinblick auf spezifische Auffälligkeiten im Verhalten und Erleben und die Organisationsformen inklusiver Förderung. Der Bogen wird dabei von der schulischen Prävention bis zur intensiven Intervention gespannt.

Handbuch schulische Inklusion

Das Handbuch stellt zentrale Diskurse und theoretische Grundlagen zur schulischen Inklusion aus einer sozialwissenschaftlich geprägten pädagogischen Perspektive dar. Es wendet sich an Studierende, die sich mit Fragen von Inklusion und Exklusion im Bildungsbereich beschäftigen, und bietet eine Einführung in die Thematik wie auch eine Reflexionsfolie für die Praxis schulischer Inklusion.

Karrierewege eröffnen

Gender- und diversityreflexive Zugänge für beruflich Qualifizierte der Sozialen Arbeit zur akademischen (Weiter-)Bildung

Wie kann die Weiterqualifizierung von Fachkräften der Sozialen Arbeit in einer Wissensgesellschaft unter der Prämisse des „Lebenslangen Lernens“ und unter Berücksichtigung von Barrieren gelingen und wie können dabei statt starrer Abschlüsse neue Anschlüsse ermöglicht werden? Welche Rolle spielen Fragen der Durchlässigkeit, der Anrechnung und der berufsbegleitenden Qualifizierung (auch als Personalentwicklungs- und -bindungsmassnahme) im Zuge der Professionalisierung Sozialer Arbeit und welche Massnahmen müssen ergriffen werden, um den Bedarfen der Sozialwirtschaft sowie der Zielgruppe zu begegnen? Unter Berücksichtigung aktueller Themen, wie z.B. Gender Mainstreaming, Diversity und Inklusion, werden diese Fragen mit einer starken Fokussierung auf die spezifische Zielgruppe beantwortet.