Ambulante Hilfe zur Erziehung und Sozialraumorientierung
Plädoyer für ein umstrittenes Konzept der Kinder- und Jugendhilfe in Zeiten der Nützlichkeitsideologie
Der aktuelle politische Diskurs um eine „Weiterentwicklung und Steuerung der Kinder- und Jugendhilfe“ versucht, die ambulante Hilfe zur Erziehung – nicht zuletzt wegen ihrer Kosten – zurückzudrängen. Die AutorInnen mischen sich fachlich und politisch in diese Auseinandersetzung ein. Die Vorwürfe und Vorurteile (z.B. Individualisierung, Anpassung der Klientel) gegenüber der ambulanten Hilfe zur Erziehung sowie der Einzelfallhilfe allgemein werden analysiert und zurückgewiesen.