Die Ungarnflüchtlinge von 1956 in der Schweiz: Konstruktion eines Mythos und was wir heute daraus lernen können
Die Aufnahme einer grösseren Anzahl ungarischer Flüchtlinge in die «freien Welt» 1956 war ein Akt, der auf der internationalen Ebene Anerkennung fand. Die Schweiz konnte so ihrer humanitären Tradition neuen Glanz verleihen. Denn diese hatte durch die restriktive Flüchtlingspolitik während des Zweiten Weltkriegs an Glaubwürdigkeit eingebüsst.