Dritte Option oder gar kein Geschlechtseintrag?
Die Nationale Ethikkommission hat endlich den lange erwarteten Bericht zur Erweiterung der Geschlechtseinträge um eine nicht binäre Option bzw. die Streichung des Geschlechtseintrags veröffentlicht.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Die Nationale Ethikkommission hat endlich den lange erwarteten Bericht zur Erweiterung der Geschlechtseinträge um eine nicht binäre Option bzw. die Streichung des Geschlechtseintrags veröffentlicht.
Das Stadtzürcher Personalrecht solle nicht nur Mann und Frau, sondern auch Transmenschen und andere Minderheiten umfassen, fordert die Linke. Die SVP hat kein Verständnis.
Anpassung des Zivilgesetzbuchs
Personen, die sich nicht mit ihrem offiziellen Geschlecht identifizieren, sollen offizielle Dokumente einfacher ändern können. Der Ständerat hat entsprechende Änderungen im Zivilgesetzbuch gutgeheissen, wie zuvor schon der Nationalrat.
Aktivist Henry Hohmann sagt, warum die Schriftstellerin mit ihrem Toiletten-Verdacht falsch liegt – und warum die nächste Woche für Schweizer Transmenschen so wichtig wird.
Audrey Aegerter kam mit weiblichen und männlichen Geschlechtsmerkmalen auf die Welt. Sie hat zahlreiche Operationen und Behandlungen hinter sich. Heute kämpft sie dafür, dass Intergeschlechtlichkeit nicht mehr als Störung behandelt wird.
Sie müssen gegen Vorurteile und Normen ankämpfen, um mit ihrem Körper in Frieden leben zu können. Das Buch "TRANS*" gibt solchen Menschen ein Gesicht. Weltweit sind Transmenschen immer noch Diskriminierung und Verfolgung ausgesetzt.
Wer sich in einem anderen Geschlecht fühlt als dem biologischen, erhielt bisher eine psychiatrische Diagnose. Das soll sich ändern. In Zukunft könnte es einfacher werden, eine Geschlechtsangleichung zu machen. Doch der Transgender-Trend birgt Gefahren.
Die Rechtskommission des Ständerates (RK-S) hat sich zum zweiten Mal damit befasst, ob urteilsfähige Minderjährige, die ihren Geschlechtseintrag ändern wollen, dazu zukünftig die Zustimmung ihrer Eltern benötigen sollen, wie es der Gesetzesentwurf des Bundesrates vorsieht. Und kommt nun zur Einsicht, dass darauf verzichtet werden sollte!
Die von der Fachstelle für Gleichstellung bei Prof. Dr. Andrea Büchler in Auftrag gegebene juristische Expertise – zugeschnitten auf das Einzugsgebiet der Stadt Zürich – geht darauf ein, wie mit den verschiedenen Bedürfnissen, Ansprüchen und Rechten umgegangen werden kann. Sie kann (rechtliche) Sicherheit geben und Verständnis schaffen.
Von der „Kecken Quecke“ zum „Verein Amazone – zur Herstellung von Geschlechtergerechtigkeit“ - Über die erfolgreiche Organisationsentwicklung einer Mädcheneinrichtung in Bregenz Von den Schwierigkeiten einer funktionierenden Netzwerkbildung in der Mädchen*arbeit Rassismuskritische Mädchen*arbeit – Impulse für Struktur- und Praxisentwicklung How to queer a Bildungshaus: Generationenwechsel im Bildungshaus in Zülpich Rechtsformwahl bei Mädchen- und Fraueneinrichtungen „Weil ich halt meiner Mama immer versprechen musste, dass ich nichts sag“ – was Mädchen* und junge Frauen* hindert, häusliche Gewalt offenzulegen
Die Rechtskommission des Nationalrates (RK-N) will auch jugendliche trans und intergeschlechtliche Menschen schützen: Gestern sprach sich eine Mehrheit der Kommission dafür aus, dass zukünftig der Geschlechtseintrag selbstbestimmt geändert werden kann – auch von urteilsfähigen Minderjährigen.
Die Situation queerer Jugendlicher zeigt einen dringenden Handlungsbedarf für die Schweizer Volksschule als zentrale Sozialisations-, Erziehungs- und Bildungsinstanz. Eine Vielzahl von Studienergebnissen stellt dar, dass queere Jugendliche unter erschwerten Bedingungen ihre Schulzeit erleben, und verdeutlicht, dass Aufklärung über geschlechtliche und sexuelle Vielfalt an der Schweizer Volksschule dringend notwendig ist, um im Raum Schule eine anerkennende Kultur der Vielfalt und gleichberechtigte Entwicklungsbedingungen für alle Jugendliche zu schaffen.
Was heisst Ich?, fragt sich der Queer-Aktivist Paul B. Preciado. Und was heisst es für dieses Ich, Mann oder Frau zu sein?
Die Abkürzung LGBTQIA+ soll Geschlecht oder sexuelle Orientierung umfassend abbilden. Wofür steht sie?
Die Corona-Krise trifft auch LGBT+-Organisationen und queere Kulturschaffende, denen die existenzielle Einnahmequelle wegfällt, hart. Der FONDS RESPECT hat deshalb entschieden, Nothilfen im Umfang von insgesamt CHF 10’000 bereitzustellen und ruft alle dazu auf, mit einer Spende an den FONDS RESPECT diese Nothilfe finanziell zu unterstützen via www.fonds-respect.ch/spenden
Im August 2019 hat die Fachgruppe Alter von Pink Cross, LOS, InterAction, QueerAltern, Network und TGNS eine Umfrage in der Schweizer LGBTIQ-Community über die Erwartungen an Alters- und Pflegeeinrichtungen, Spitex und Pflegefachschulen durchgeführt.
Die Kommission gegen Rassismus und Intoleranz des Europarates (ECRI) traf sich bei ihrem Besuch der Schweiz anfangs 2018 auch mit Vertreter_innen der LGBTI-Organisationen. TGNS war selbstverständlich wiederum mit von der Partie.
Der Zürcher Stadtrat stellte am 26. Februar 2020 den Gleichstellungsplan für die Jahre 2019 bis 2022 vor. Zum ersten Mal erhält dieser zahlreiche Massnahmen, um die Stadt Zürich (noch) transfreundlicher zu machen.
Nach Ja zum Schutz vor Hass
Die SP plant einen Vorstoss, um den Schutz von transsexuellen Menschen ebenfalls im Diskriminierungsgesetz zu verankern.